DE2613992A1 - Als verdichter fuer gase oder als brennkraftmaschine arbeitende maschine - Google Patents

Als verdichter fuer gase oder als brennkraftmaschine arbeitende maschine

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DE2613992A1 DE19762613992 DE2613992A DE2613992A1 DE 2613992 A1 DE2613992 A1 DE 2613992A1 DE 19762613992 DE19762613992 DE 19762613992 DE 2613992 A DE2613992 A DE 2613992A DE 2613992 A1 DE2613992 A1 DE 2613992A1
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    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/02Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis with wobble-plate
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    • F04B39/08Actuation of distribution members

Description

  • "Als Verdichter für Gase oder als Brennkraftmaschine arbeitende
  • Maschine" Die Erfindung betrifft eine als Verdichter für Gase oder als Brennkraftmaschine arbeitende Arbeits- bzw. Kraftmaschine mit wenigstens einem Verdichtungs-/Expansionsraum, in dem Gase einen Kreisprozeß mit sich ständig wiederholenden Volumen-, Temperatur- und Druckzuständen durchlaufen, wobei die Gaskräfte im Verdichtungs-/Expansionsraum über kinematische Mittel mit mechanischen Kräften in Wechselwirkung stehen und die Ladungswechsel periodisch gesteuert werden.
  • Unter Arbeits- und Kraftmaschinen, die zum Stand der Technik gehören, sollen dabei 'tHubkolben-Maschinen't, wie Kolben dampfmaschinen, Otto- und Diesel-Motore, Kolben-Verdichter und Druckluftkolbenmotore, verstanden werden.
  • Hubkolbenmaschinen sind bekanntlich mit sogenannten Zylindern versehen, in denen zwischen dem Zylinderkopf und dem Kolbenboden Verdichtungs- bzw. Expansionsräume gebildet sind. Beim Brennkraftbetrieb überträgt der im Zylinder auf- und abgleitende Kolben die auf ihn wirkenden Gaskräfte auf einen Kurbeltrieb, während der Kurbeltrieb beim Verdichterbetrieb in Verfahrensumkehr kinematische Kräfte vom Kolben auf das Gas überträgt.
  • Dem Hubkolbenbetrieb haften betrachtliche Mängel an. So muß die Hubbewegung des Kolbens im Zylinder entgegen oder in Richtung der Wirkung der Gaskräfte erfolgen, wobei der Wirkungsgrad der Kraftübertragung von den Leckverlusten, also von der Dichtheit des Kolbeninantels zur Zylinderlaufbahn bestimmt wird. Da zum Dichten überwiegend gleitende elastische Packungen und Kolbenringe verwendet werden, muß deren Verschleiß ebenso wie der des Kolbenmantels und des Zylinders von einem Schmiermittelfilm vermindert werden.
  • Dieser Schmierfilm ist aus folgenden Gründen eine Notlösung: 1.1 In den Hubkolbenmaschinen findet der Schmiervorgang bei jedem Richtungswechsel des Kolbens im Gebiet der Mischreibung, d. h. zwischen Stillstand und beschleunigter Bewegung, statt. Dabei ist das Schmiermittel den Scherkräften, den Temperaturen und der Reaktion mit den Gasen ausgesetzt.
  • 1.2 Für den homogenen Wärmeübergang zwischen Kolben und Zylinder stellt der Schmieriilm eine eindeutig nachteilige Isolierschicht dar.
  • 1.3 In den Brennkraftmaschinen ergibt sich darüber hinaus der größte Nachteil aus der erheblichen Verminderung des thermischen Wirkungsgrades, die vom Schmiermittel erzwungen wird. So muß entgegen dem angestrebten Idealmotor mit möglichst hohem Temperatur- und Druckniveau statt auf die treibstoffverträgliche Zylinderwandtelperatur von ca.
  • 600°C auf die schmierfilmverträgliche Temperatur von 3000C Rücksicht genommen werden.
  • 1.4 Metallischer Abrieb infolge unterbrochener Ölfilme, Ölrückstände, chemische Zersetzungen und die stetig abnehmende Scherfestigkeit des Öls bestimmen die Alterung des Öls und verkürzen die Lebensdauer der Maschine. Die ständige Überwachung und der periodische Austausch des Schmieröls stören und belasten die Betriebskosten. Im Verhältnis zu einer kalten Schmierstelle erfordert eine heiße die ca. 100-fache Ölmenge! 1.5 Die Probleme des Anlassens und Warmlaufens einer Kolben maschine sind überwiegend Schmierstoffprobleme. Sogenannte Mehrbereichsöle, Notlaufzusätze, wechselbare Ölfilter verbessern nur, bringen aber keine Abhilfe.
  • 1.6 Die die heißen Teile des Motors versorgende Ölmenge mit den weiteren Aggregaten, wie Filter, Ölkühler bzw. Kühlflächen, benötigt ca. 20, des gesamten Motor-Volumens. Dieses Verhältnis ist beim kompakten Ptotationskolbenmotor noch ungünstiger.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Verdichter oder als Brennkraftmaschine arbeitende Arbeits- bzw. Kraftmaschine zu schaffen, deren Verdichtungs- bzw. Expansionsraum frei von zu schmierenden Reibflächen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verdichtungs-/Expansionsraum aus einem in axialer Richtung elastischen und in-radialer Richtung steifen Rohrkörper besteht, dessen einander gegenüberliegende Öffnungen durch steife Flanschscheiben abgeschlossen sind, von denen eine mit dem Maschinengestell fest verbunden ist, während die andere mit einer sie führenden, Kräfte aufnehmenden oder abgebenden Bewegungsvorrichtung in Verbindung steht, wobei wenigstens eine dieser Flanschscheiben Ventile zum periodischen Ladungswechsel aufweist.
  • Ein Schmiermittel, welches bisher die Gleitflächen zwischen dem Zylinder einerseits und dem Kolben mit den Kolbenringen andererseits zwingend notwendig machte, entfällt damit, womit die bei Verdichtern und Otto- und Dieselmotoren bisher notwendige Ölwanne mit Ölfilter ebenfalls entfallen.
  • An sich sind sogenannte Wellrohre bekannt, die aus Metall gefertigt sind und als flexible Vakuumleitungen verwendet werden. Derartige Wellrohre sind auch axial verformbar.
  • Diese Fähigkeit der Wellrohre wird aber im Sinne einer Energieumwandlung nicht beachtet.
  • Der elastische Rohrkörper kann auf verschiedene Weise realisiert werden. So ist eine Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß er aus Ringscheiben aufgebaut ist, die in der Ruhelage nach Art eines Kegelstumpfmantels geformt und so aufeinander gereiht sind, daß sich abwechselnd Außenränder und Innenränder berühren, wobei die sich berührenden Scheibenränder zu Wendekanten gasdicht miteinander verbunden sind (Scheibenmantelzylinder).
  • Eine andere Ausführungsform des Rohrkörpers ist dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rohrkörper des Verdichtungs-/ Expansionsraumes aus wenigstens einer im Querschnitt V-förmigen Wendel gebildet ist, deren Gewindegänge auf ihrer ganzen Länge längs der außen- und innenliegenden Wendekanten gasdicht miteinander verbunden sind (Gewindemantelzylinder).
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es nicht notwendig, die einzelnen Scheibenschichten des Scheibenmantelzylinders aus einzelnen, homogen zusammengefUgten Teilen zu bilden. Es ist auch möglich, bei bestimmten Materialauswahlen, die später noch beschrieben werden, axial übereinanderliegende Scheibenschichten mit den benachbarten Schichten aus einem Stück miteinander zu verbinden. Welche Zylinderart benötigt oder eingesetzt wird, hängt von der zu lösenden Aufgabe und von den Konstruktionserfordernissen der einzelnen Arbeits- oder Brennkraftmaschinen ab.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Scheibenschichten von den äußeren Wendekanten ab nach außen als Leitflächen verlängert zur Verbesserung eines Wärmeaustausches. Diese beispielsweise Kühlrippnausbildung wird aber in vielen Fällen nicht notwendig sein, da der Scheibenschichtenaufbau bereits zu einer guten Warinnübergangswirklmg führt, etwa um das Medium in einem zweiten koaxialen Zylinder aufzuheizen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der elastische Rohrkörper zwischen der äußeren Wendekante und der inneren Wendekante gewellt. Durch diese \>llung läßt sich die Elastizität noch erhöhen. Es ist auch möglich, die Wellung an der Seite niederen Druckes konkav und an der Seite höheren Druckes konvex auszubilden. Auf diese Weise wird innenseitig die Verdrängung des Gases zur Zylindermitte hin gefördert, während außenseitig eine gewisse Kühlwirkung aufrecht erhalten wird. Da diese Zylinder wie alle elastischen Körper zu Eigenschwingungen neigen, wird auch die schwingungsdämpfende Wirkung der auf einander abrollenden konvexen Scheibenflächen und die pneumatische Dämpfung der konkav gebildeten Gasräume zwischen den Scheibenflächen vorteilhaft berücksichtigt.
  • Eine verbesserte Wärmeleitung bringt auch eine solche Ausbildung, daß der Materialquerschntist der Scheiben von innen nach außen abnimmt. Innenseitig ist mehr Wärme abzuführen als außenseitig. So hat der Materialquerschnitt genau die Bemessung, die er für eine optimale Kühlung benötigt. Darüber hinaus versteift der stärkere Materialquerschnitt im Bereich der inneren Wendekante die Stabilität des Zylinders. Sinngemäß wird diese Profilierung nach außen gekehrt, wenn von dort die höhere mechanische und thermische Beanspruchung zu erwarten ist.
  • Da bei der Arbeits- und Kraftmaschine nach der vorliegenden Anmeldung eine Abdichtung im Sinne einer Abdichtung bei Hubkolbenmaschinen nicht erforderlich ist, ist man hinsichtlich der Formgebung der Zylinderquerschnitte völlig frei. So sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung auf einander senkrecht stehende Durchmesser eines Hohlkörperquerschni tt es unterschiedlich lang. Ein sclcher Hohlkörper kann im Querschnitt beispielsweise ein Ellipsoid sein. In einer Weiterbildung dieses Merkmals ändern sich die Durchmesser koaxial übereinanderliegender Hohlkörperscheibenschichten über die Hohlkorperlänge hinweg proportional. Bei einer Ausführungsform dieses Merkmals erweitern sich die Durchmesser von einer Flanschscheibe zur anderen kontinuierlich, wodurch beispielsweise eine kegelstumpfförmige Gestalt des Arbeits- oder Brennraumes erhalten wird. Es ist aber auch ein beispielsweise kugelförmiger Arbeits- oder Brennraum zu erzielen, wenn sich die Durchmesser von der einen Flanschscheibe über die Hohlkörpermitte hinweg zur anderen Flanschscheibe unter Ausbildung eines Bogens erweitern und wieder verkürzen. Daß dabei die Differenz der Innen- zu den Außendurchmessern der Scheiben nicht konstant sein muß, ergibt eine zusätzliche Variable, die wie die Variable der Profildicke einer Scheibe geeignet ist, schichtweise zunehmende Axialkräfte zu den Flanschen hin übertragbar zu machen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der elastische Rohrkörper von einem weiteren äußeren elastischen Rohrkörper umgeben, der ebenso wie der innere elastische Rohrkörper an dessen Flanschscheiben festgelegt ist und zwischen den elastischen Rohrkörpern einen weiteren geschlossenen Arbeitsraum ausbildet, der sich vorzüglich für Maschinen mit stufenweiser Verdichtung oder Entspannung von Gasen eignet.
  • Bei einem Verdichter versieht der innere Zylinder dabei beispielsweise für den äußeren Zylinder die Rolle eines Plungers zur Vermeidung eines schädlichen Raumes. Noch wirkungsvoller wird der Aufbau aber bei einer Brennkraftmaschine mit Aufladung, bei der der äußere Zylinder während seiner Aufgabe als Vorverdichtung auch die Aufgabe als Wärmetauscher wahrnimmt. So ist es möglich, mittels kalter Frischluft und eines Treibstoffnebels im Saugrohr und nachfolgender Geischaulbereitung im geschlossenen Vorverdichter einerseits einen hohen volumetrischen Füllungsgrad und andererseits einen hohen Wirkungsgrad der sogenannten inneren Kühlung zu erreichten0 Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die inneren und äußeren Rohrkörper zwischen den Flanschscheiben jeweils nach einerbestimmten Anzahl von Scheibenschichten durch den äußeren Arbeitsraum hindurch miteinander verbunden. Dadurch wird einerseits die radiale Steifheit des Zylinders erhöht, anderer seits wird sichergestellt, daß sich äußerer und innerer Rohrkörper beim Betrieb nicht gegenseitig behindern können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Scheibenschichten bzw. die Wendeln aus einem elastischen, hochwärmebeständigen metallischen Material. Es ist aber auch möglich, die Scheibenschichten bzw. Wendeln aus keremischem Material zu fertigen. Besteht der elastische Hohlkörper aus einem metallischen Werkstoff oder sinterfähigen Metalloxiden, dann kann der Rohrkörper aus einem rohrförmigen Halbzeug in einem Hochleistungsumformverfahren gebildet sein.
  • Mit einem solchen Hochleistungsumformverfaen wird vorzugsweise ein elastischer Rohrkörper gebildet werden, bei dem die Scheibenschichten in einem Arbeitsgang homogen miteinander verbunden sind. Es ist aber auch möglich, vorzugsweise im Hochleistungsverfahren, daß das Material des elastischen Rohrkörpers aus einem Verbundwerkstoff (Metall-Metall; Metall-Keramik) besteht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der be.
  • voll zusammengedrücktem elastischem Hohlkörper in ihm verbliebene Hohlraum teilweise oder ganz von einem an einer Flanschscheibe befestigten Plunger (Verdränger) ausgefüllt.
  • Dieser Plunger füllt bei Verdichtern oder Brennkraftmaschincn den schädlichen Raum aus, der dadurch gebildet wird, daß im Zylinder im zusammengedrückten Zustand ein hohlraum übrig bleibt, in dem das Gas nicht weiter verdichtet werden kann.
  • Die zuvor beschriebenen Zylinderformen nach der Erfindung lassen sich beispielsweise bei einem Verdichter einsetzen, der gekennzeichnet ist durch eine Stufenanordnung (Kaskade) eines als Verdichtungsraum arbeitenden, mit Flanschscheiben versehenen elastischen Rohrkörpers und eines sich an die eine Flanschscheibe anschließenden Koaxialhohlkörpers, wobei der Koaxialhohlkörper als Vorverdichter wirksa.s ist und einen Vorverdichtungsraum begrenzt, der ein größeres Volumen gegenüber dem Verdichtungsraum aufweist. Die dem Einfachrohrkörper und dem Koaxialhohlkörper gemeinsame, sie trennende Flanschscheibe ist dabei mit die Gasräume trennenden Einwegventilen versehen. während die voneinander abliegenden Flanschscheiben gehäusefest angeordnet sind, ist die gemeinsame Flanschscheibe von einem Pleuel hin- und herfahrbar. Auf diese Weise kommt eine kompakte Arbeitsmaschine zustande, dic auf kleinem Raum Vorverdichtung und Nachverdichtung ausführt und vollkommen saubere Gase liefert, da während des Betriebes eine Schmierung der Verdichterstufen entfällt, weil es keine aufeinander gleitenden, gegeneinander abzudichtenden Flächen gibt. Das Auslaßventil des Verdichters kann dabei in vorteilhafter Weise im Plunger angeordnet werden. Die Einwegventile werden in vorteilhafter Ausgestaltung des Verdichters als in den Flanschen angeordnete Plattenventile ausgebildet sein.
  • Ein weiteres Anwendungsbeispiel des Zylinders nach der Erfindung ist eine Kraftmaschine, die mit innerer und äußerer Verbrennung arbeiten kann. Besonders günstig ist dabei der Einsatz bei Brennkraftmaschinen nach dem Otto- oder Dieselprinzip, bei denen die hohen Temperaturen im Verbrennungsraum die anfangs beschriebenen Schmierprobleme hervorrufen, die bei der Verwendung des Zylinders nach der Erfindung behoben sind.
  • So ist eine Brenrraftmaschine mit innerer Verbrennung, bei der der Zylinder nach der Erfindung zum Einsatz gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebliche Flanschscheibe wenigstens eines elastischen Zylinders über einen außenseitigen Kreuzkopf axial verschieblich gelagert ist und an ihr diagonal gegenüberliegende, als Pleuel wirkende Hebelarme angreifen, die die bei der Verbrennung entstehenden Kräfte auf ein Koppelgetriebe mit periodischer Übersetzung (Kurbelwelle) übertragen. Zwischen den Pleuel ist dann unterhalb der Zylinder Platz zur Unterbringung des Antriebs für die Nockenwelle.
  • Außerdem bleibt noch Raum zum Unterbringen der Zündkerzen. Der Vorteil einer derartigen Brennkraftmaschine besteht außer der Verwendung des schmierungsfreien Zylinders in der Möglichkeit, Nockenwelle und Ventile nunmehr fußseitig der Zylinder nahe der Kurbelwelle unterzubringen. Selbstverständlich werden bei einer derartigen Brennkraftmaschine wenigstens zwei Zylinder nebeneinander angeordnet werden, die dann beide über zwei beiden gemeinsame Hebelarme die Kraftübertragung vornehmen. Im Gegensatz zu den Hubkolbenmaschinen, deren Kolben - mit Ausnahme der komplizierten Stufenkolben - nur einem Pleuel zugänglich sind, können die bewegliche Flansche der elastischen Zylinder, erfindungsgemäß anßerlich zugänglich, nach erfolgter Anpassung der Taktfolge und Zylinderanordnung zur Verminderung der Massenkräfte bei Reduzierung der Getriebeglieder kombiniert werden.
  • Der elastische Zylinder nach der Erfindung läßt sich bei einer anderen Ausführungsform einer Kraftmaschine mit äußerer oder innerer Verbrennung besonders gut für ein Zweitaktverfahren einsetzen. Dementsprechend ist eine Kraftmaschine einer anderen Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsatz als Zweitaktmaschine koaxiale elastische Zylinder paarweise beiderseits einer zwischen ihnen befindlichen unbeweglichen gemeinsamen Flanschscheibe angeordnet sind und daß die unbewegliche Flanschscheibe mit Ventilen zum kreuzweisen Ladungswechsel innerhalb der koaxialen elastischen Zylinderpaare versehen ist. Bei einem derartigen Aufbau läßt sich immer abwechselnd in dem einen koaxialen elastischen Zylinder gleichzeitig Expansion und Nachverdichtung und im anderen koaxialen elastischen Zylinder eines Paares Ausstoßen und Vorverdichten bewerkstelligen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die beiderseits der Flanschscheibe angeordneten koaxialen elastischen Zylinder der einzelnen Paare gegeneinander exzentrisch versetzt. Durch diese Versetzung lassen sich die Ventilkanäle innerhalb der gemeinsamen Flanschscheibe extrem kurz halten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Ventile innerhalb koaxialer Zylinderpaare als in der Flanschscheibe umlaufende Drehschieber ausgebildet. Eine solche Konstru1tion ist einfach und wirkungsvoll.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die gemeinsame, räumlich bewegliche Flanschscheibe die Taumelscheibe einer Axialzylindermaschine, wobei die Taumelscheibo im Maschinengestell in homokinetischen Wälzgelenken gelagert ist.
  • Außerdem ist es von Vorteil, wenn der heiße krbeitsringraum der Maschine mittels einer sphärischen Rollmembran von den Wälzgelenken der Taumelscheibe getrennt ist.
  • Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sowie einiger Anwendungsformen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1A die schematische Darstellung eines Scheibenmantelzylinders in voll expandiertem und voll zusammengedrücktem Zustand, Fig. IB das den Zustandsdarstellungen nach Fig. 1A entsprechende Volumen-Weg-Verhältnis, Fig. 1C bis IF fertigungstechnische Ausführungsformen der elastischen Zylinderkörper, Fig. 1G bis 1K anwendungstechnische Ausführungsformen elastischer Zylinderkörper, Fig. IL bis 1N den koaxialen Zylinderaufbau zur Hubverkürzung und/oder Verdichtungssteigerung, Fig. 2 die schematische Darstellung der Ausführungsform einer Arbeitsmaschine als zweistufiger Verdichter, Fig. DA bis 3C die Ausführungsform einer Brennkraftmaschine als Zweizylinder-Otto-Motor, Fig. 4A bis 4E eine Brennkraftmaschine, die nach dem Zweitakt-Motorprinzip mit paarweise angeordneten Koaxialzylindern arbeitet, Fig. 5A eine Brennkraftmaschine mit elastischen Zylindern nach der Erfindung in Axialzylinderbauweise, Fig. 5B und 5C Drehschieber der Taumelscheibe im Schnitt längs der Linie 5B-5C.
  • Die Darstellung nach Fig. 1A zeigt einen Zylinder 1, der in Rahmen einer Arbeits- oder Kraftmaschine einsetzbar ist und dort einen Verdichtungs- oder Expansionsraum umschließt. Der Zylinder 1 besteht aus zwei Flanschacheiben 3A und 5A, von denen die Flanschscheibe 3A maschinenfest angeordnet ist, während die Flanschscheibe 5A im Arbeitstakt axial verschoben wird. Zwischen den Flanschscheiben3A und 5A befindet sich ein Rohrkörper 7A, der aus einer Vielzahl von Scheibenschichten 9A besteht. Jede Scheibenschicht ihrerseits besteht aus zwei Ringscheiben 11A, die in der Ruhelage nach Art eines Kegelstumpfmantels geformt und wechselseitig auf einander gereiht sind, wobei sich die Scheiben längs ihrer Außenränder 13A berühren.
  • Die sich an eine solche Scheibenschicht anschließenden Schichten berühren sich dann immer längs der Innenränder 15A unter Ausbildung der inneren Wendekante 17A. Die Fig. 1A zeigt im unteren Teil den extremen Betriebszustad t'untere Totpunktlage" (U.T.), wobei der Rohrkörper 7A voll expandiert ist. Im oberen Teil der Fig. 1A ist der extreme Betriebszustand "obere Totpunktlage tt(O.T) dargestellt, wobei der Rohrkörper 7A vollständig axial zusammengedrückt ist. Das Gasvolumen 19 innerhalb des Rohrkörpers 7A ist zwischen den beiden Flanschen 3A und 5A gasdicht und druckfest eingeschlossen, da sowohl die Flansche 3A, 5A mit dem Rohrkörper 7A als auch die Scheiben und Scheibenschichten untereinander längs derBaührungszonen gasdicht und druckfest miteinander verbunden sind.
  • In der unteren Totpunktlage (voll expandiert) ist ersichtlich, daß das gesamte Zylindervolumen aus dem Vielfachen des vom Verdichtungsraum 21 gebildeten Kerns und der seitlichen Volumina zwischen den Scheibenschichten 9A gebildet ist. In den geometrischen Relationen der Fig. 1A ergäbe sich für eine übliche Kolbenmaschine für diesen sogenannten quadratischen Verdichtungsraum 21 und den gewählten Hub ein Verdichtungsverhältnis E = 3, während sich für den elastischen Zylinder nach Fig. 1A bereits ein Verdichtungsverhältnis 6 E= 6 einstellt.
  • Dieser Unterschied im Verdichtungsverhältnis ergibt sich deutlich aus Fig. IB, in welcher in einem Diagramm das Volumen über dem Weg bzw. der oberen und unteren Totpunktlage aufgetragen ists Die ksaßbestinnung des elastischen Zylinders soll beispielsweise von der Gestalt des sogenannten quaratischen Verdichtungsraumes 21 ausgehen. Sein gewählter Darchmesser ergibt den inneren Durchmesser der Ringscheiben 11A. Die Höhe des Verdichtungsraumes ist gleich dem Durchmesser und bildet das Produkt aus Anzahl und Dicke der Scheiben i1A. Analog zur Berechnung ebener oder profilierter Kreisringplatten auf Biegung, wobei als weitere Parameter die Materialkenngrößen, wie statische und dynamische Festigkeit bei entsprechenden Druck-und Temperaturbereichen (bis 60 Bar und 7eaoc) eingehen, werden die Außendurchmesser und die Dicke der Scheiben 11A ermittelt und schließlich mit dem gesamten Zylindervolumen das erreichbare Verdichtungsverhältnis bestimmt.
  • Ausgehend von diesem Grundtyp des Zylinders nach der Erfindung lassen sich verschiedene Abwandlungen finden, die bei gegebenen Materialgrenzwerten beispielsweise die Leb-ensdauer des Zylinders verlängern. Zu diesen Varianten zählt insbesondere die Profilierung bzw. Formgebung der Ringscheiben 11A zwischen den äußeren Rändern 13A und den inneren Rändern 15A.
  • In Fig. 1C ist mit 23 ein wellenförmiger (2'.rschnitt bezeichnet, der ringförmig über die Scheiben 11C hinweg verläuft.
  • Auf dem Flansch 3C sind ebenso wie auf dem nicht dargestellten Flansch koaxiale Rohrkörper 7C' bzw. 7C" gasdicht befestigt.
  • Die Rohrkörper bestehen dabei aus Ringscheiben 11C mit den durch 23 angegebenen Wellungen. Da beide Rohrkörper 7C' und 7C" an gemeinsamen Flanschscheiben 3C befestigt sind, führen sie hub- und phasengleiche Bewegungen aus. Zur gegenseiten Abstützung der koaxialen Rohrkörper 7C' und 7C" und zur Erhöhung der Seitenstabilität werden beide Rohrkörper 7C' und 7C" in wählbaren Abständen über eine gemeinsame Ringscheibe 11C verbunden, wobei die Stege 25 die mechanische Verbindung herbeiführen, während Schlitze 27 der ungestörten Gasführung dienen.
  • Bei den Scheibenschichten nach Fig. 1D ist die innere Wendekante 17D aus einem Stück gebildet. Dies kann beispielsweise durch ein Hochleistungsverformungsverfahren erzielt sein.
  • Außerdem nimmt die Wandstärke der Scheibenschichten 9D von innen nach außen hin stetig ab. Die größte Wanddicke liegt dabei im Bereich der Wendekante 17D, die den höchsten Beanspruchungen ausgesetzt ist. Außerdem werden die gleichzeitig auftretenden Wärmebelastungen durch ein Wärmegefälle entsprechend der sich mindernden Querschnittsfläche besonders wirksam abgeleitet. Die einzelnen Scheibenschichten 9D sind im Bereich der Außenränder 11D gasdicht und mechanisch widerstandsfähig zusammengefügt. Fig. 1D zeigt als Besonderheit auch noch eine kegelstumpfförmige Ausbildung des Brennraumes 21D, indem sich nämlich die inneren Wendekanten 17D zur beweglichen Flanschscheibe 5 hin allmählich näher an die Zylinderachse heranschiebern. Zugleich werden die Ringflächenbreiten 34D kleiner.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1E ist ein aus fünf Gewindegängen bestehender Ausschnitt aus einem Zylinder 7E dargestellt, der auch als Gewindemantelzylinder angesprochen werden kann.
  • Bei der Darstellung nach Fig. 1E besteht der elastische Rohrkörper aus im spitzen Winkel aufeinander zu verlaufenden Wendelflächen 33a und 33b, deren Gewindegänge auf ihrer ganzen Länge längs der äußeren und inneren Wendekanten 17E miteinander verbunden sind. In der Darstellung nach Fig. lE ist die Verbindung als homogene Verbindung dargestellt, die beispielsweise im Hochleistungsumformverfahren, insbesondere in einem solchen Verfahren mit hoher Umformgeschwindigkeit und -temperatur gebildet ist. Es ist allerdings in gleicher Weise auch möglich, die koaxialen Wendelflächen sinr.gemaX zu einer Schraubenmantelfläche zusammenzufügen.
  • Die bei der Verformu, eines Gewindemantelzylinders nach Fig. 1E um seine Mittelachse etwa entstehenden Torsionsmomente werden kompensiert, indem gleich lange Teilstücke mit gegenläufigem Drehsinn zusammengefügt werden.
  • Die bei der axialen Bewegung im Sinne der Vorlumenänderung im Zylinder auftretenden Kräfte sind entsprechend dem hohen Elastizitätsmodul des verwendeten Materials der Federkräfte vergleichbar. Es ist daher vorteilhaft, für die entspannte Lage der Scheibenschichten 9, 9C, 9C', 9D, 9F sowie der Geezindemantelvendel 9E die Mitte des Zylinderhubes zu wählen. Im Zusammenwirken mit Gas- und Massenkräften lassen sich erfahrungsgemäß solche Federkräfte aber auch exzentrisch sinnvoll einsetzen, z. B. entgegen Zentrifugalkräften.
  • Die Laufruhe der besagten Zylinderbewegung wird bei einem Zylinder 7F nach Fig. 1F besonders gefördert. Bei diesem Zylinder sind die einzelnen Scheiben 11F so. ausgebildet, daß sie abrollende Bewegungen ausführen, und zur ausgenend von ihren äußeren Rändern 13F. Hierzu ist die Wellung an der Außenseite 35F konkav und an der Innenseite 37F konvex. Die konvexe Profilierung unterstützt dabei einerseits die radiale Gasverdrängung vorzugsweise in Richtung au£ die heißere Hochdruckzone des Zylinders und bietet andererseits in der konkaven Profilierung 35F eine sogenannte pneumatische Dämpfung vorzugsweise auf der kälteren Niederdruckseite. Von Vorteil sind bei einer konvex-konkaven Ausbildung auch die unterschiedlichen Federkennlinien und Abmessungen, wenn die Volumenänderungen oder die Bewegungsübertragung nach besonderer Gesetzmäßigkeit erfolgen soll. Maschinenvoll-n und Optimierung des Wärmeaustausches lassen sich hiermit steuern.
  • In Fig. IG und 1H sind Abwandlungen des Verdichtungs- bzw.
  • Expansionsraumes 21G bzw. 21H dargestellt. Der Verdichtungs-bzw. Expansionsraum 21G ist dabei nach Art eines Kegelstumpfes ausgebildet, in dem der radiale Innendurchmesser 39G von einer Flanschscheibe 3G zur anderen Flanschscheibe 5G kontinuierlich zunimmt. Bei der Ausführung nach Fig. 1H bildet sich ein angenähert kugelförmiger Verdichtungs- bzw. Expansionsraum 21H, in dem sich die Durchmesser 39H von der einen Flanschscheibe 3H über die Rohrkörpermitte 41 hinweg zur anderen Flanschscheibe 5H unter Ausbildung eines Bogens erweitern und wieder verkürzen. Der kugelförmige Verbrennungsraum, der sich erst nach der Brennstoffverbrennung zu einem langen Ellipsoid ausdehnt, erzielt einen besonders guten thermischen Xtirkungsgrad.
  • Es ist ohne wieteres möglich, wie in Fig. 1I gezeigt ist, die Scheibenschichten 91 von der äußeren Wendekante 181 ab nach außen zu verlängern, um damit zusätzliche Kühlrippen 43 zu erhalten. Der Wärmeaustausch läßt sich auf diese Weise noch verbessern. Wie Fig. 1K zeigt, können die Kühlrippen 43 dabei mit Durchbrüchen 45 versehen sein, um die Wandströmung zu fördern. Außerdem ist aus Fig. 1K noch zu ersehen, daß die aufeinander senkrecht stehenden Durchmesser 39K und 47K eines Rohrkörperquerschrlittes unterschiedlich lang sind. So bildet sich durch diese Längendifferenz beispielsweise ein elliptischer Verdichtungs- oder Expansionsraum 21K aus, der sich zu einer verkürzten Bauweise einer Mehrzylindermaschine vorteilhaft verwenden läßt.
  • In Fig. IL ist für einen Otto-Motor mit einem Zylindervolumen V7 bei einer Ausbildungsform mit einem Einfachzylinder etwa ein Verdichtungsverhältnis e= 8,2 zu erhalten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1M mit einer koaxialen Zylinderanordnung wird für das gleiche Verdichtungsverhältnis eine Verkürzung des Hubes um 30% erreicht, in dem um das Volumen V1 das zweite ringförmige Volumen V2 gebildet ist, welches als Kompressions-bzw. Expansionsvolumen wirksam ist, je nach der Ladungswechselsteuerung. Es läßt sich damit, wie anhand der später beschriebenen Ausführungsbeispiele, zeigen, daß sich durch diesen Aufbau stufenweise Kompression erzielen läßt, In Fig. 1N wird bei gleichem Maßstab statt der Hubverminderung der Vorteil in einer Steigerung des Verdichtungsverhältnisses auf etwa g = 18 gesehen, der dieses koaxiale Zylinderpaar für einen Dieselmotor geeignet macht. Es zeigt sich hier also, daß bei relativ kleinem Hub Kompressionen erreichbar sind, die bei Motoren mit Zylinder/Kolbenanordnung einen wesentlich höheren Hub benötigen. Als weiterer Vorteil kommt noch hinzu, daß bei Breimkraftmaschinen die an die innere Zylinderwand abgegebene Wärme i.n besonders vorteilhafter Weise für die Gemischaufbereitung im äußeren Zylindervolumen V2 während der Vorkompression einsetzbar ist. Als weiterer Vorteil kommt noch hinzu, daß der vorzugsweise zeniral angeordnete Hochdruckzylinder vom Gasdruck des ihn umschließenden Niederdruckzylinders gestützt wird, also nur Differenzdrücke aufzunehmen sind.
  • Es sei besonders hervorgehoben, daß im Rahmen der Erfindung Kombinationen aller Merkmale aus den Fig. lA und 1G bis 1N möglich sind.
  • In Fig. 2 ist ein mehrstufiger Verdichter dargestellt, der mit elastischen Zylindern 207 und 207C besteht. Der elastische Zylinder 207C, der als Niederdruckzylinder dient, besteht aus dem inneren elastischen Zylinder 207C' und dem koaxial um diesen herum angeordneten elastischen Zylinder 207C", wobei die beiden elastischen Zylinder 207C' und 207C" zwischen sich einen Vorverdichterhohlraum 221' einschließen. Diesem Niederdruckzylinder 207C ist der Hochdruckzylinder 207 mit seinem Hochverdichterhohlraum 221 nachgeschaltet. Beide Zylinder 207 und 207C sind an einer zwischen ihnen angeordneten beweglichen Flanschscheibe 205 befestigt. Die unbeweglichen Flanschscheiben befinden sich an den axialen Enden der Zylinder, Flanschscheibenzylindereinheit, und sind mit 203 und 203' bezeichnet. Die beiden unbeweglichen Flanschscheiben 207 und 203' sind über das Zylindergehäuse 250 miteinander sowie mit dem Kurbelgehäuse- 251 und dem nicht dargestellten Maschinengestell verbunden.
  • Die Antriebsdrehbewegtu wird von einer Kurbelwelle 253 über ein Pleuel 255 in die Längsbewegung einer Führungsstange 257 übersetzt, die mit der beweglichen Flanschscheibe 205 bei 259 fest verbunden ist. Die Führungsstange 257 kann in einer gehäusefesten Buchse 261 beispielsweise mittels Wälzkörpern 263 axial geführt sein. Die Verbindiii zwischen dem Pleuel 255 und der Führungsstange 257 erfolgt über ein Gelenk 265.
  • Bei dieser Bauweise dient der Hohlraum innerhalb des inneren elastischen Zylinders 207C' zur Unterbringung der Geradführungsmittel für den Flansch 205. Der schädliche Raum innerhalb des elastischen Niederdruckzylinders 207C' wird somit in vorteilhafter Weise ausgenutzt, um den Verdichter kurzbauend zu machen. Der schädliche Raum innerhalb des elastischen Hochdruckzylinders 207 ist mit einem Verdränger oder Plunger 267-ausgefüllt, der ein Gehäuse für ein Auslaßventil 269 bildet.
  • Der Ladungswechsel dieses zweistufigen Verdichters wird durch Plattenventile 271 (in der Flanschscheibe 203') bzw. 273 (in der beweglichen Flanschscheibe 205) sowie durch das Auslaßtellerventil 269 vorgenommen. Die Ventile 271, 273 und 269 sind federbelastet und wirken bei Druckwechsel infolge des Richtungswechsels bei der Bewegung der beweglichen Flanschscheibe 205.
  • Der Verdichter nach Fig. 2 stellt einen sogenannten Gleichstromverdichter mit gutem Wirkungsgrad dar, wobei das Volwverdichtungsverhältnis £ = 3 den Verhältnissen in Fig. 1B entspricht.
  • In Fig. 3 wird der Einsatz des elastischen Zylinders nach der Erfindung anhand einer Brendçraftmaschine nach Art eines Zweizylinder-VierteXkt-Otto-Motors erläutert. Fig. 3A zeigt dabei zwei nebeneinander angeordnete elastische Zylinder 307, die auf dem Nbtorgehäuseoberteil 350 stehen, das zugleich den Zylinderboden bildet und die feste Verbindung zur Lagerung 351 der Kurbelwelle 352 herstellt. Das Motorgehäuseoberil 350 enthält einen vergaserseitigen Gaseinlaßkanal 353 (Fig. 3B), den Gasauslaßkanal 354, die Gaswechselventile 355 und 35G sowie deren Führungsbuchsen 357 und Ventilfedern 358 (Fig. 3C).
  • Kipphebel 359 und 360 zur Steuerung der Ventile 355 und 356 werden von einer Nockenwelle 361 nach den bekannten Gesetzmäßigkeiten des Viertaktverfahres gesteuert. Dazu gehören die von Zahnrädern 362 und 364 im Verhältnis 1:2 von der Kurbelwelle 352 zwangsläufig übertragenen Drehbewegungen.
  • Die elastischen Zylinder 307 sind mit einem gemeinsamen Kop:E-flansch 305 gasdicht verbunden. Dieser Kopfflansch steht über zwei als Pleuel wirkende, aber fest mit dem Kopf verbundene Stangen 365 über Kurbelzapfenlageraugen 366 und Kurbel zapfenbolzen 367 mit den Kurbelscheiben 368 in Verbindung.
  • Die elastischen Zylinder 307 weisen einen translatorischen Freiheitsgrad in Richtung ihrer Mittelachsen, d. h. in Richtung ihres Kompressions- bzw. Expansionshubes auf. Darüber hinaus gestattet die Elastizität der Zylinder dem Kopfflansch seitliche Beugebewegungen, die kinematisch gesehen zwei weitere Freiheitsgrade darstellen. Zur Erfüllung der Zangslaufbedingung wird der eine Freiheitsgrad durch eine geradführende Pleuel-Kopfflanschverbindung 369 erfaßt und zur Einsparung eines Drehgelenkes - des Kolbenbolzens und Pleuellagers -ausgenutzt. Der zweite Freiheitsgrad wird von einer Geradführung der kopfseitigen Rollen 371 in gehäusefesten Laufbahnkonsolen 372 aufgenommen. Dabei kann wenigstens für eine der Rollen 371 und die. entsprechende Laufbahn 373 eine Profilierung vorgesehen werden, die das Pleuelpaar 365 in ihrer seitlichen Spurhaltung unterstützt. Die Tatsache, daß der Zylinderkopf in Form der beweglichen Flanschscheibe 305 in dieser Konzeption des I(urbelgetriebes die Konturen der elastischen Zylinder in wellenförmige Bewegungen versetzt, ist auf die Wechselwirkung von Gaskräften und Fuurbelkrciften zur Erzeugung eines Drehmomentes ohne Bedeutung.
  • Das Gehäuseunterteil 374 umfaßt das Kurbelwellenlager 351 und enthält das Schaltgetriebe mit dem Antriebsrad 375.
  • Wie Fig. 3C zeigt, ist der Brennraum 321 oal ausgebildet, wodurch die Ventile günstig nebeneinander angeordnet werden können. Der Fremdzündung dienende Zündkerzen 376 münden neben den Ventilen 355 und 356 im Brennraum 321. Bei Dieselbetrieb befinden sich an der Stelle der Zündkerze Einspritzdüse und Vorkammer.
  • Durch die Verwendung von elastischen Zylindern nach der Erfindung ergeben sich, wie die Fig. 3A bis 3C zeigen, ganz neue Konstruktionsge si chtspunkte für Vi ertakt-Otto-Motoren oder Dieselmotoren. -So kann der Querschnitt des Brennraumes optimal gestaltet werden und läßt sich eine kurze Motorlänge realisieren. Die bisher notwendige Motorölwanne entfällt vollständig. Weiterhin stehen die Ventile im heißen Bereich des Motors, während ihre Führungsschäfte hingegen im kalten Bereich liegen, wo sie mit langlebigem Getriebeöl versorgt werden können. Dies gilt im übrigen auch für die gesamte Ventilsteuerung, die nahe der Kurbelwelle sehr leicht und mit geringen zu bewegenden Massen zu bewerkstelligen ist. Schließlich ist der heiße Teil des Motors noch gasdicht und schmierstofffrei, wodurch er sich außer einem guten Wirkungsgrad auch durch Startfreudigkeit auszeichnet. Durch die Ausbrüche 377 und 378 wird die Wärmeleitung vom heißen zeal kalten Teil des Motors stark reduziert.
  • Der elastische Zylinder nach der Erfindung bietet vollkommen neue konstruktionserleichternde Gesichtspunirte für Zweitaktmaschinen. In Fig. 4A bis 4E wird die Möglichkeit der Vorverdichtung und Nachverdichtung bei einer beispielsweise mit einer Taumelscheibe arbeitenden Axialzylindermaschine erläutert.
  • Die Fig. 4A bis 4D zeigen vier Arbeitsphasesn, die jeweils bei einer Winkeldrehang von 900 aufeinander fot'gen und wobei ein periodischer Ladungswechsel stattfindet.
  • Zwischen zwei gestellfesten Flanschscheiben 403 und 403' sind, getrennt durch eine bewegliche Flanschschebe 405, koaxiale elastische Zylinder 407CI und 407CII vorgesehen. Die koaxialen elastischen Zylinder 407C umschließen zwei innere Brennräume 4211I und 4211II und trennen diese von den außen von ihnen gelegenen ringförmigen Verdichtungsräumen 422I und 4212II. Innerhalb der beweglichen Flanschscheibe 405 befindet sich ein Drehschieber 448 mit einem Ventilschlitz 449. Der Drehschieber 4l8 wird beispielsweise auf eine in Fig. 4F beschriebene Weise gesteuert.
  • Die koaxialen Zylinder 407CI und 407C11 sind, wie die Fig. 4A bis 4E zeigen, exzentrisch gegeneinander ve;r-setzt. Durch diese exzentrische Versetzung kommen kurze Gaswechselkanäle zustande.
  • Bei der in Fig. 4A dargestellten Arbeitsphase der Zylinderanordnung nach den Fig. 4A bis 4E ist das Gas im Verdichtungsraum 4212I maximal vorverdichtet und strömt gerade durch den Ventilschlitz 449 des Drehschiebers 448 in den Brennraum 4211in ein. Dabei schiebt das einströmende, aus einem Lufttreibstoffgemisch bestehende Gas das durch große Ringe 450 dargestellte expandierte Gas durch ein geöffnetes Auslaßventil 451 in eine Abgasleitung ein. Zur gleichen Zeit ist der Frischgasansaugvorgang durch Ventile 452 in den Vorverdichturgsz raum 4212in beendet. In dem Brennraum 42111 befindet sich bei geschlossenem Auslaßventil 453 in dem Brennraum 4211I zur Zündung maximal vorverdichtetes Gemisch. Dieses Gemisch wird durch einen Zündfunken, der durch das Blitzzeichen 454 angedeutet ist, gezündet.
  • Das sich aufgrund der Zündung explodierende Gemisch in dem Brennraum 42111 erhöht daraufhin seinen Druck und treibt mit wachsendem Volumen die Flanschschelbe 405 nach links. Hat sich der Drehschieber um einen Winkel von 900 gedreht, dann findet sich bei den Zylindern die Stellung nach Fig. 4B, wobei die Flanschscheibe 4-05 aufgrund der geleisteten Entspannungsarbeit des Gasvolumens im Brennraum 4211I die Mitte zwischen den Flanschscheiben 403 und 403' erreicht hat. Durch geöffnete Ventile 455 strömt frisches Gasgemisch durch Ansaugung in den Verdichtungsraum 42121 ein. Zur gleichen Zeit wird das Gas im Verdichtungsraum 4212II vorverdichtet. Alle übrigen Ventile 451, 452, 449 und 453 sind geschlossen.
  • Hat sich der Drehschieber 448 um weitere 900 gedreht, dann hat er die in Fig. 4C dargestellte Stellung erreicht, die dem oberen Totpunkt entspricht. Der Drehschieber 448 gibt nun mit seinem Schlitz 449 das Überströmen des vorverdichteten Gases aus dem Verdichtungsraum 4212in in den Brennraum 4211I frei. Das einströmende Frischgas schiebt die verbrannten Gase an dem geöffneten Ventil 453 vorbei in die Abgasleitung. Der Gaswechsel ist beendet, wenn die Öffnung 449 im Drehschieber 448 wieder geschlossen ist. Im Brennraum 4211II erfolgt die Zündung des Gasgemisches, und die Flanschscheibe 405 bewegt sich aufgrund der Entspannungsarbeit des Gases im Brennraum 4211 in wieder nach links. Dabei wird das in dem Vorverdichtungsraum 42121 befindliche Gas vorverdichtet.
  • Fig. 4D zeigt nun den spiegelbildlichen Verlauf zu dem Verlauf nach Fig. 4B. Der Ventilschlitz 449 ist geschlossen, das Volumen in dem Brennraum 4211II expandiert, der Verdichtungsraum 421 2in saugt frisches Gemisch an, und das Volumen im Brennraum 4211I wird durch Kompression verringert ebenso wie das Volumen in dem Verdichtungsraum 42121.
  • In Fig. 4E ist schließlich wieder die Ausgangsstellung nach Fig. Iii erreicht, in der durch den geöffneten Ventilschlitz 449 vorverdichtetes Gemisch aus dem Verdichtungsraum 42121 in den Brennraum 421 ill einströmt unter Ausstoß der verbrannten Gase.
  • Der Vorteil des Aufbaues einer Brennkraftmaschine mit paarweise angeordneten koaxialen elastischen Zylindern hat den Vorteil, daß jeder heiße innere elastische Zylinder 407C' von einem kalten äußeren elastischen Zylinder 407C" umgeben ists Die Ladungswechse] zweier an der gemeinsamen Flanschscheibe 405 angreifenden Koaxialzylinderpaare 407C1 und 407C2 erfolgen kreuzweise, so daß das Füllen und Ausschieben in jedem Zylinder nach dem Gleichstromverfahren erfolgt. Es gilt als bekannt, daß die Ventile vorzugsweise mit sich überschneidenden Steuerzeiten geöffnet bzw. geschlossen werden. Im dargestellten Ladungswechsel ist ein Aufladen bis zu einem höheren Gasdruck als zurn Spülen der Verbrennungsräume möglich, da die Ventile nicht wie bei Hubkolbenmaschinen von einer Kolbenkante totpunktabhängig gesteuert werden. Hier erweist sich auch die TgZahlfreiheit der Zylindervolumen von Vorverdichten im Vorverdichtungsraum 4212 und Nachverdichten im Brennraum 4211 trotz gemeinsamen gleichen Hubes als besonders vorteilhafter Parameter.
  • Der in Fig. 4A bis 4E dargestellte Ladungswechsel läßt sich außerordentlich günstig in einer in Fig. 5 dargestellten, mit einer Taumelscheibe arbeitenden Axis1zylinderbrennkraftmaschine verwirklichen. Die Maschine arbeitet nach dem Otto-Verfahren mit Fremdzündvmg. Über den Umfang der Maschine verteilt werden beispielsweise sechs koaxiale Paare elastischer Zylinder 407C angeordnet, womit sich eine Zwölfzylinderbrennkraftmaschine ergibt. Wie bei der Prinzipskizze nach den Fig. 4A bis 4E stützen sich die koaxialen elastischen Zyl-.nder 407C¹ und 407C² außen jeweils an ortsfesten unbeweglichen Gehäuseflanschen 503 und 503' ab, während beide koaxialen elastischen Zylinder 507C innenseitig an einer als Flanschscheibe wirkenden Taumelscheibe 505 befestigt sind. Die koaxialen Zylinder 507C sind an der Taumelscheibe 505 gasdicht und mechanisch hochbelastbar befestigte Zentrisch und achsparallel befindet sich in der Maschine ein räumliches Getriebe 548, welches die von dem Gas in den Zylinder 507C auf die Taumelscheibe 505 ausgeübten Kräfte in eine Rotationsbewegung umsetzt. hierzu ist die Kurbelwelle 5lyse mit einem gekröpften Mittelteil 550 versehen, der in der gegen Roationsbewegungen gesicherten Taumelscheibe 505 drehbar gelagert ist mittels der Wälzlager 551. Die Sicherung der Taumelscheibe gegen Rotationsbewegungen wird mit Hilfe eines homokinetisöhen Gelenkes 552 herbeigeführt. Die taumelnde translatorische Bewegung wird über den gekröpften Kurbelmittelteil 550 in eine Roationsbewegung umgesetzt. Das homokinetische Gelenk besteht aus einem gehäusefesten Ring 553, Kugeln 554 und einem an der Taumelscheibe angeordneten Ring 555. Wälzrillen 556 sperren den Freiheitsgrad der Rotation.
  • Das als Sperre dienende homokinetische Gelenk 552 hat den Vorteil, daß es die Antriebsübertragung der Drehschieberventile von dem kurbelwellenfesten Zahnrad 561 radial durch den Ring 555 hindurch über die Zwischenräder 560 und 559 auf die Drehschieber 557 zuläßt.
  • Innerhalb der Taumel scheibe ist für jedes koaxiale Paar elastischer Zylinder 407C ein Drehschieber 557 vorgesehen, der um eine Welle oder Achse 558 dreht. Der Drehantrieb erfolgt dabei über Zwischenräder 559 und 560 von einem auf dem gekröpften Mittelteil 550 der Kurbelwelle 549 befestigten kltriebszahnrad 561. Die in der Taumelscheibe 505 vorgesehenen Drehschieber 557 sind mit je zwei Ventilschli.tzen 562 und 563 versehen, so daß die Drehschieber mit der halben Kurbelwellendrehzahl rotieren können.
  • Die Ventilschlitze 562 und 563 bewirken die in den Fig. 4A bis 4E dargestellte kreuzweise Gasführung des vorverdichteten Frischasgemisches in die Verbrennungsräume, und zwar dadurch, daß die korrespondierenden flanschfesteu Gaskanäle diametral gegenüberliegender Zylinderpaare um 900 versetzt angeordnet sind (Fig. 5B und 5C3.
  • Weitere für den Kreisprozeß wesentliche Steuerorgane sind die in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 gewählten unterdruckge-.steuerten Plattenventile 565 an einem Ringkanal 566, der mit dem Treibstoffver.nebIer oder -vergaser in Verbindung steht. Weiterhin sind von Bedeutung die von zwei Nockenscheiben 567 und Kipphebeln 568 gesteuerten Tellerventile 569, die an einen Ringkanal 570 angeschlossen sind, der mit dem Abgassystem des Motors in Verbindung steht. Weitere funktionsalichtige Bauteile sind Zündkerzen 571, die Keilriemenscheibe 572 und eine Schiung- und Kupplungsscheibe 573.
  • Als weitere Besonderheit der Rremraftmaschine nach der Erfindung ist zu erwähnen, daß der heißeBereich längs des äußeren, von den Zylindern besetzten Ringes von dem zentralen Maschinenbereich, der die Kurbelwelle sowie die Lager von Kurbelwelle und Taumelscheibe aufnimmt, thermisch getrennt ist.
  • Hierzu sind in den Gehäuseflanschen 403 und 403' Durchbrüche 574 vorgesehen, die zugleich eine gute Belüftung des Maschineninneren zulassen. Eine öldichte Trennung zwischen den inneren Getrieben 548 und 552 gegenüber dem luftgekühlten Raum 577 läßt sich mit einer sphärischen Rollmembran 575 herbeiführen.
  • Damit ist ein optimaler Schutz der Lager tut9, 550 und 552 sowie der Räder 559 und 560 sichergestellt.
  • Patentansprüche:

Claims (35)

  1. Patentansprüche: Als Als Verdichter für Gase bzw. als Brennkraftmaschine arbeitende Arbeits- bzw. Kraftmaschine mit wenigstens einem Verdichtvm,gsb xpansionsraum, in dem Gase einen Kreisprozeß mit sich ständig wiederholenden Volumen-, Temperatur- und Druckzuständen durchlaufen, wobei die Gaskräfte im Verdichtungs-/Expansionsraum über kinematische Mittel mit mechanischen Kräften in Wechselwirkung stehen und die Ladlulgswechsel periodisch gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungs-/ Expansionsraum (21) aus einem in axialer Richtung elastischen und in radialer Richtung steifen Rohrkörper (7) besteht, dessen einander gegenüberliegende Öffnungen durch steife Flansch scheiben (3, 5) abgeschlossen sind, von denen eine (3) mit dem Maschinengestell fest verbunden ist, während die andere (5) mit einer sie führenden, Kräfte aufnehmenden oder abgebenden Bewegungsvorrichtung in Verbindung steht, wobei wenigstens eine dieser Flanschscheiben (3, 5) Ventile zum periodischen Ladungswechsel aufweist.
  2. 2. Arbeits- und Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rohrkörper (7) aus Ringscheiben (11) aufgebaut ist, die in der Ruhelage nach Art eines Kegelstlunpfmantels geformt und so wechselseitig aufeinander gereiht sind, daß sich abwechselnd Außenränder (13) und Innenränder (15) berühren, wobei die sich berührenden Scheibenränder zu Wendekanten (17, 18) gasdicht miteinander verbunden sind (Scheibenmantelzylinder; Fig. 1A und IG bis 1I).
  3. 3. Arbeits- und Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rohrkörper (7) aus im spitzen Winkel aufeinander zu verlaufenden Wendelflächen (33a und 33b) gebildet ist, deren Gewindegänge auf ihrer ganzen Länge längs der äußeren und inneren Wendekanten gasdicht miteinander verbunden sind (Gewindemantelzylinder; Fig. 1C und Kombinationen mit Fig. 1A und 1D bis 1I).
  4. 4. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxial übereinanderliegenden Scheibenschichten (9) an den inneren und/oder äußeren Wendekanten (17) paarweise aus einem Stück homogen miteinander verbunden sind (Fig. ID, IF: und Kombinationen mit Fig. IA, 10 und 1F bis 1I).
  5. 5. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Scheibenschichten (91) von den äußeren Wendekanten (18I) ab nach außen verlängert sind zur Ausbildung von Rippen (43) zur Wärmeleitung (Fig. II und Kombinationen Fig. IA bis 1H).
  6. 6. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gskennzeichre-t, daß der elastische Rohrkörper (7) zwischen der äußeren Wendekante (18) und der inneren Wendekante (17) gewellt ist (Fig. 10 bis 1I).
  7. 7. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung (23) an der Seite niederen Druckes konkav (35F) und an der Seite höheren Druckes konvex (37F) ausgebildet i.st (Fig. 1F).
  8. 8. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialquerschnitt der Scheiben (11) bzw. der Wendelflächen (33) von der Seite höherer Beanspruchung her abnimmt (Fig. iD und 1E sowie Kombinationen mit Fig. 1A, 1C, 1D und 1F bis 1I).
  9. 9. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinander senkrecht stehende Durchmesser (39K, 47K) eines Rohrkörperquerschnittes unterschiedlich lang sind (Fig. 1K).
  10. 10. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durch messer (39, 47) axial übereinanderliegender Rohrkörper-Scheibenschichten über die Hohlkörperlänge hinweg funktional ändern (Fig. 1G und 1H).
  11. II. Arbeits- und Kraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchmesser (39G) von einer Flanschscheibe (>G) zur anderen (5G) proportional erweitern (Kegel; Fig. 1G),
  12. 12. Arbeits- und Kraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchmesser (39H) von der einen Flanschscheibe (3H) über die Rohrkörpermitte (41) hinweg zur anderen Flanschscheibe (5H) unter Ausbildung eines Bogens erweitern und wieder verkürzen (Kugel; Fig. 1H).
  13. 13. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rohrkörper (7) von einem weiteren äußeren elastischen Rohrkörper (7') umgeben ist, der ebenso wie der innere elastische Rohrkörper (7) an dessen Flanschscheiben (3, 5) festgelegt ist und zwischen den elastischen Rohrkörpern (7, 7') einen weiteren geschlossenen Arbeitsraum (21') ausbildet (Koaxialzylinder; Fig. 1C und Kombinationen mit Fig. 1A und 1D bis 1I).
  14. 14. Arbeits- und Kraftmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren (7) und- äußeren elastischen Rohrkörper (7') zwischen den Flanschscheiben (3, 5) jeweils nach einer bestimmten Anzahl von Scheibenschichten durch den äußeren Arbeitsraum hindurch miteinander verbunden sind (Scheibe 11C; Fig. 1C).
  15. 15. Arbeits- und YLraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 14, dadurch geRennzeichnet, daß die Scheibenschichten (9) bzw. die Wendeln (33) aus einem elastischen, wärmebeständigen metallischen Material bestehen.
  16. 16. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenschichten (9) bzw. Wendel (33) aus einem keramischen Material bestehen.
  17. 17. Arbeits- und Kraftmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rohrkörper (7) aus einem metallischen, rohrförmigen Halbzeug in einem Hochleistungs umformverfahren gebildet ist (Fig. 1D und 1
  18. 18. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des elastischen Rohrkörpers aus einem Verbzedwerkstoff (Metall-Metall; Metall-Keramik) besteht.
  19. 19. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch-gekennzeichnet, daß der bei voll zusammengedrücktem elastischem Rohrkörper (207) in ihm verbliebene Hohlraum teilweise oder ganz von einem an einer Flanschscheibe (203) befestigten Verdränger (Plunger 267) ausgefüllt ist (Fig. 2).
  20. 20. Arbeits- und Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Flanschscheibe (205) über ein Pleuel (255) der Kompression dienende Bewegungskräfte von einem Koppelgetriebe mit periodischer Ubersetzung (Kurbelwelle 253) aufnimmt bzw. von der Gas entspannung herrührende Kräfte an das Koppelgetriebe abgibt.
  21. 21. Arbeitsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch eine Stufenanordnung (Kaskade) eines mit Flanschscheiben (203, 205) versehenen elastischen Zylinders (207) und eines sich an die eine Flanschscheibe (205) anschließenden elastischen Koaxfalzylinders (2070), wobei der elastische Koaxialzylinder als Vorverdichter wirksam ist und zwischen den Zylindern einen Vorverdichtungsraum (221') be grenzt, der ein größeres Volumen gegenüber dem Verdichtungsraum (221) einzelnen elastischen Zylinders (207) auSweist (Fig. 2).
  22. 22. Arbeitsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne elastische Zylinder (207) und der Koaxialzylinder (207C) eine gemeinsame, sie trennende Flanschscheibe (205) mit die Gasräume trennendem Einwegventil aufweisen.
  23. 23. Arbeitsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander abliegenden Flanschscheiben (203, 203') gehäusefest angeordnet sind, während die gemeinsame Flanschscheibe (205) von einem Pleuel (255) hin- und herfahrbar ist.
  24. 24. Arbeitsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschführung und das Pleuel (261, 263) durch den inneren Zylinder (207C') des Koaxialzylinders (207C) zur gemeinsamen Flanschscheibe (205) hindurchgreifen.
  25. 25. Arbeitsmaschine nach den Ansprüchen 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (269) im Plunger (267) angeordnet ist.
  26. 26. Arbeitsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der gehäusefesten, zum Koaxialzylinder (207C) gehörigen gemeinsamen Flanschscheibe (203') wenigstens ein Einwegventil (271) vorgesehen ist.
  27. 27. Arbeitsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 21, 22 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegventilo in den Flanschscheiben (203', 205) Plattenventile sind.
  28. 28. Kraftmaschine mit innerer und äußerer Verbrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2Ot dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebliche Flanschscheibe (305) wenigstens eines elastischen Zylinders (307) über einen auBe:nseitigen Kreuzkopf (369) axial verschiblich gelagert ist und an ihr diagonal gegenüberliegende, als Pleuel wirkende Hebelarme (365) angreifen, welche die bei der Verbrennung entstehenden Kräfte auf ein Koppelgetriebe mit periodischer Überw setzung (Kurbelwelle 352) übertragen (Viertaktmaschine nach Fig. 3A bis 3C).
  29. 29. Kraftmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Verbrennungsraum (321) mündenden, dem Gaswechsel dienenden Ventile (355, 356) in den Gehäuse (350) nahe der Kurbelwelle (352) angeordnet sind.
  30. 30. Kraftmaschine mit innerer oder äußerer Verbrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsatz als Zweitaktmaschine koaxiale elastische Zylinder (407C, 507C) paarweise beiderseits einer zwischen ihnen befindlichen beweglichen gemeinsamen Flanschscheibe (405, 505) angeordnet sind und daß die bewegliche Flanschscheibe (405, 505) mit Ventilen (448, 449; 557, 562, 563) zum kreuz weisen Ladungswechsel innerhalb der koaxialen elastischen Zylinderpaare (407C, 507C) versehen ist (Fig. 4A bis 4E und 5).
  31. 31. Kraftmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der beweglichen Flanschscheibe (405, 505) angeordneten koaxialen elastischen Zylinder (40SC, 507C) der einzelnen Paare gegeneinander exzentrisch versetzt sind.
  32. 32. Kraftmaschine nach Anspruch 30 und/oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (448, 557) innerhalb koaxialer Zylinderpaare (407C, 507C) als in der Flanschscheibe (405, 505) umlauf ende Drehschieber ausgebildet sind.
  33. 33. Kraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame, räumlich bewegliche Flanschscheibe (505) die Taumelscheibe einer Axialzylindermaschine.ist (Fig. 5), deren Taumelbewegung über ein Kurbelgetriebe in Drehbewegung umgesetzt wird.
  34. 34. Kraftmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe (505) im Maschinengestell in homokinetischen Wälzgelenken (552) gelagert ist.
  35. 35. Kraftmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der heiße Arbeitsringraum (577) der Maschinen mittels einer sphärischen Rollmembran (575) von den Wälzgelenken (552) der Taumelscheibe und den Kurbelwellenlagern (549, 551) getrennt ist.
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