DE53907C - Regulirvorrichtung für Gas- und Petroleum-Maschinen - Google Patents
Regulirvorrichtung für Gas- und Petroleum-MaschinenInfo
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- DE53907C DE53907C DENDAT53907D DE53907DA DE53907C DE 53907 C DE53907 C DE 53907C DE NDAT53907 D DENDAT53907 D DE NDAT53907D DE 53907D A DE53907D A DE 53907DA DE 53907 C DE53907 C DE 53907C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
- F01L13/0015—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D13/00—Controlling the engine output power by varying inlet or exhaust valve operating characteristics, e.g. timing
- F02D13/02—Controlling the engine output power by varying inlet or exhaust valve operating characteristics, e.g. timing during engine operation
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Regulirung ist bestimmt' für einfachwirkende , mit Vorcompression der Ladung
arbeitende Gas- bezw. Petroleummotoren, deren Kölbenvorderfläche zum Austreiben der Rückstände
dienende Luft comprimirt.
Auf die Dauer des zu raschen sowie auch des allzu langsamen Ganges und des Stillstandes
der Maschine wird durch diese neue Regulirung andauernde Verbindung des Laderaumes
mit dem vorderen Cylinderraum unter gleichzeitig mitandauerndem Abschlufs der Betriebsmittelleitung
bewirkt.
■Bei geringerer als voller Maschinenbeanspruchung bleiben also mit Ladungsausfall auch
die Compressionsarbeiten fort, wodurch jede unnütze Reibungsarbeit in den Zapfenlagern
vermieden wird; es gelangen stets nur gleich gasreiche, entzündungsfähige Ladungen in die
Maschine; es ist bei dem in beliebiger Kurbelstellung eintretenden Maschinenstillstand stets
die Betriebsmittelleitung selbstthätig geschlossen, und beim Inbetriebsetzen läfst sich die Maschine
leicht und bequem einstellen und andrehen.
Die Wirkungsweise der Regulirung ist folgende:
Bei normaler Geschwindigkeit wird nach begonnenem Auslafsventilhub das den Laderaum
OTm1OT2JW3, Fig. i, durch η It1H2 W3, Fig', ι
und 3, mit dem vorderen Cylinderraum verbindende Ventil a, Fig. 1, welches im Nachfolgenden
»Verbundventil α« genannt ist, von dem durch Auslafsventilspindel 0, Fig. 1, 2
und 6, gesteuerten Armj, Fig. 1, 2, 5 und 13,
gehoben, und es tritt Prefsluft in den Laderaum ; darauffolgend wird Ot3 , Fig. 1, durch
das Auslafsventiljp von der Auslafskammer abgeschlossen ; darauffolgend wird durch den
von ο gesteuerten Hebel q, ■ Fig. 1,2,4 und 6,
das Einlafsventil r gehoben und dadurch der von der Einlafsventilspindel^ mitgenommene, im
Hebel h, Fig. 1, 2, 4 und 7, geführte Spaltschieber g derart gehoben, dafs dessen Spalten
s, Fig. ι u'nd 16, auf die Schieberspiegel-
* spalten S1, -Fig. 16, treffen und durch Saugwirkung
der Kolbenvorderfläche das Betriebsmittel von t, Fig. ι, aus durch S1 s und Siebhaube"
u mit der von ν aus hinzutretenden Luft durch r in den Laderaum tritt und dieser
mit Ladung angefüllt wird; darauffolgend schliefsen r α und ρ, und es beginnt Compression
der Ladung durch die Kolbenhinterfläche und darauffolgend nach begonnenem Arbeitshub im vorderen Cylinderraum Compression
der Reinigungsluft durch die Kolbenvorderfläche.
Bei zu raschem Gang der Maschine trifft nach erfolgtem Anhub von a, jedoch vor Anhub
von r, der seitliche-Daumen k, Fig. 7, 8, 9, 10, 11 und 12, am Gleitstück / (welcher
bei normaler Geschwindigkeit zwischen den Bünden e1? Fig. 7, und e2 der auf Zapfen d
des Riegels f sitzenden Rolle e rotirt) vermöge Centrifugalkraftwirkung auf ex, bei allzu langsamem
Gang auf e2, schiebt dadurch den auf / befestigten Anschlag b, Fig. 13, unter j und
gleichzeitig nimmt der auf / befestigte Bolzen c das freie Ende von h, Fig. 7, 13 und 4, mit
und bringt dadurch g in solche Lage, dafs bei darauffolgendem Schieberhub die Spalten s,
Fig. 17, auf die Stege zwischen den Spalten J1
treffen, wodurch dem Betriebsmittel der Eintritt verwehrt ist und nur Luft in die Maschine ge-
langt. Bei darauffolgendem Schlufs von r und Niedergang des Armes j fällt dieser, welcher
bei Normalgeschwindigkeit neben dem Anschlag b, Fig. 15, niedergeht, auf b, Fig. 14,
und die Nase i von j hält b fest. Es bleibt daher Verbundventil α offen und hat, wenn
nun ρ schliefst, weder die Kolbenhinterfläche,
noch später im vorderen Cylinderraum die Kolbenvorderfläche Compression zu überwinden,
indem der Kolben völlig leer läuft. Es ruht nun der Arm j so lange auf b, bis er
wieder von o, Fig. 6, gehoben und dadurch b frei wird. Läuft die Maschine noch immer zu
rasch, so trifft nun neuerdings k auf e^ und
es wiederholt sich der Vorgang.· Geht die Maschine normal, so passirt k, Fig. 7, zwischen
ßj und e2 und bleibt f in der Lage, wo j,
Fig. 15, neben b niedergehen kann und beim Schieberhub die Spalten s, Fig. 16, auf die
-Spalten S1 treffen. Ist die Maschine allzu langsam gegangen, so trifft stets wieder und wieder
k auf e2, wodurch die Betriebsmittelleiturig geschlossen
und α offen bleibt, was auch beim schliefslich eintretenden Stillstand der Fall ist.
Beim Inbetriebsetzen der Maschine zieht man das Gleitstück Z, Fig. 7, so weit nach, auswärts,
bis die kleine Nase der an I befestigten Feder w
durch Gegendrücken. Halt findet an der Scheibenverkleidung x, wodurch sodann beim Andrehen
k, Fig. 7, zwischen C1 und e2 passirt,
also beim Schieberhub die Spalten s, Fig. 16, auf die Spalten S1 treffen. Sobald die Maschine
nach Inbetriebsetzung eine gewisse Geschwindigkeit erreicht hat, schiebt die Centrifugalkraft
I nach auswärts, die Nase der Feder w
wird frei und. schnellt durch die Federwirkung in ihre ursprüngliche Lage, Fig. 7, zurück.
Die das Gleitstück / nach einwärts ziehende Spiralfeder y, Fig. 8, läfst sich mehr oder
weniger stark spannen, wodurch innerhalb gewisser Grenzen die Motorumdrehungszahl geändert
werden kann.
Auf der dem Gleitstück I zur Führung dienenden,
auf der Steuerwelle sitzenden Scheibe befindet sich eine Curvenbahn ^, Fig. 7 und 9,
durch welche der die Auslafsventilspindel 0, Fig. ι und 2, steuernde Hebel ^1 seine Bewegung
erhält..
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Regulirvorrichtung für Gas- und Petroleum-Maschinen, bei welcher das den Prefsluftzutritt aus den— mit dem vorderen Cylinderende verbundenen, als'Behälter dienenden — Räumen η η, W2 H3 zum Laderaum bewirkende Ventil α während des zu raschen und zu langsamen Ganges und des Stillstandes andauernd offen gehalten wird, indem hierfür und zum gleichzeitigen Abschlufs der Betriebsgaszuleitung ein mit Anschlag b und Bolzen c versehener, am Rollenzapfen d die zweibündige Rolle e tragender Riegel f, ein den Spaltschieber g führender, von c gefafster Hebel h, ein mit Nase i versehener, das Ventil α steuernder Arm j und ein seitlicher Daumen k am Gleitstück I vorgesehen sind, welch letzterer durch Centrifugalwirkung bei zu raschem Gang der Maschine den Rollenbund ex, bei zu langsamem Gang den Rollenbund e2 trifft und b unter j schiebt, so dafs beim darauffolgenden Niedergang des Armes j dieser auf b fällt und j und f festgehalten werden,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE53907C true DE53907C (de) |
Family
ID=328532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53907D Expired - Lifetime DE53907C (de) | Regulirvorrichtung für Gas- und Petroleum-Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE53907C (de) |
-
0
- DE DENDAT53907D patent/DE53907C/de not_active Expired - Lifetime
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