DE239347C - - Google Patents
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- DE239347C DE239347C DENDAT239347D DE239347DA DE239347C DE 239347 C DE239347 C DE 239347C DE NDAT239347 D DENDAT239347 D DE NDAT239347D DE 239347D A DE239347D A DE 239347DA DE 239347 C DE239347 C DE 239347C
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- compressed air
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- boom
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B5/00—Clicking, perforating, or cutting leather
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/11—Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
- C14B2700/113—Cutting presses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 239347 KLASSE 2Bb. GRUPPE
und BOSTON, Mass., V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. September 1909 ab.
Zum Ausstanzen von Leder und ähnlichen Stoffen, insbesondere zum Zuschneiden des
Oberleders, sind Stanzmaschinen allgemein gebräuchlich, bei denen der eine Preßteil durch
einen Pfeßarm oder Ausleger gebildet wird, der seitlich über ein das Werkstück und das
darauf gesetzte Stanzmesser tragendes Widerlager (Stanzblock) hin und her geschwenkt
werden ,kann und, wenn er in die Arbeitslage
ίο über dem Messer gebracht ist, mit dem Antrieb
der Maschine verbunden wird. Diese Verbindung bewirkt einen Abwärtsgang des
Preßarmes oder Auslegers und führt ihn dann wieder zurück, worauf die Verbindung. unterbrochen
wird, so daß der Arbeiter den Preßarm oder Ausleger beiseitedrehen und die Stanze auf eine neue Stelle der Haut aufsetzen
kann. Es hat sich herausgestellt, daß .bei den notwendigen großen Arbeitsgeschwindigkeiten
die Auf- und Abwärtsbewegung des verhältnismäßig schweren Preßarmes oder Auslegers
eine große Erschütterung hervorbringt, die besonders dann, wenn eine größere Reihe
von Stanzen nebeneinander steht, das Fabrikgebäude nachteilig beeinflußt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stanzmaschine dieser Art, bei welcher der Nachteil
dadurch beseitigt werden soll, daß nicht der ganze Preßarm oder Ausleger für die Ausübung
der Stanzbewegung auf und nieder geht, sondern eine verhältnismäßig leichte, an dem Ausleger
angebrachte Platte, die unter der Einwirkung aufgespeicherter Kraft mit kurzem
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hammerartigen Schlag auf das Stanzmesser trifft und dieses durch das Werkstück hindurchtreibt.
Die Kraft wird durch Druckluft hervorgebracht, deren Zufluß und Abfluß durch eine fortlaufende Bewegung eines einzigen
Handgriffes gesteuert wird, so daß ohne Aufmerksamkeit des Arbeiters eine rasche Abwärtsbewegung
der Hammerplatte und dann sofort die Rückbewegung hervorgebracht wird. Man kann bei dieser Einrichtung nicht nur
die Stanzmaschine leichter bauen, sondern auch die Stanzen aus dünnerem und billigerem
Stoff als bisher herstellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt. Fig. 3
zeigt eine Seitenansicht des Hammerträgers und der Hammerplatte in größerem Maßstabe.
Fig. 4 und 5 erläutern den Hahn zur Steuerung der Druckluft.
Über dem Stanzblock 1 ist der Ausleger 3 um eine senkrechte Achse 4 schwingbar angeordnet.
Eine der Höhe nach einstellbare Lagermuffe 5 trägt den Ausleger. An einer
wagerechten Führung 8 des Auslegers ist der Hammer 2 mittels Rollen 7 radial verschiebbar.
Der Hammerträger 6 besitzt einen Luftzylihder 9,· in welchem der Kolben 10 verschiebbar
ist, der unten die Hammerplatte 11 trägt. Federn 12 streben die Hammerplatte
in gehobener Stellung zu erhalten.
Die Druckluft wird durch einen Schlauch 14
und einen Kanal 13 dem Zylinder 9 zugeleitet. Dazwischen ist die Steuerungsvorrich-•
tung angebracht, die aus einem Gehäuse 15 besteht, in welchem der Hahn 16 drehbar ist.
Wenn der Durchgang 17 des Hahnes mit dem ; Durchgang 18 des Gehäuses zusammentrifft,
so strömt die Luft in den Zylinder, deckt aber der Durchgang 19 den Durchgang 20, so
entweicht die Druckluft aus dem Zylinder.
ίο Die Drehung des Hahnes erfolgt durch einen
auf sein Ende aufgeschraubten Arm 21/ der ■ durch eine Feder 24 für gewöhnlich in der
durch den Anschlagstift 25 bestimmten Lage gehalten wird, in welcher die Druckluft von
dem Zylinder abgesperrt ist. Auf eine Nase des Armes 21 wirkt eine Stoßstange 22, die
mit einem Arm 26 an einer Welle 27 verbunden ist. Die Welle 27 trägt ein Zahnrad 29,
welches mit einer Zahnstange 30 in Eingriff steht, die an dem senkrecht im Hammerträger
verschiebbaren Handgriff 31 angebracht ist. Eine Feder 32 hält die Stoßstange 22 gegen
den Arm 21. Unter der Nase ist der Arm mit einer exzentrischen Kurvenfläche 23 versehen.
Die Hammerplatte ist noch beiderseitig mit Führungsstangen 33 versehen, die
durch Augen 34 geführt sind und Anschläge 35 tragen, so daß die Hammerplatte bei Abnahme
der Federn 12 nicht herabfällt.
Bei der Bedienung der Maschine erfaßt der Arbeiter den Handgriff 31. Mit dessen Hilfe
kann er sowohl die· seitliche Schwenkbewegung des Auslegers als auch das Ein- und Ausfahren
des Hammerträgers hervorbringen und auf diese Weise die Hammerplatte 11 genau über
die auf das Leder aufgesetzte Stanze führen. Wenn die Hammerplatte die richtige Lage
angenommen hat, drückt er den Handgriff 31 nieder und bewegt dadurch die Stoßstange 22
in der Richtung des Pfeiles (Fig. 3). Dadurch wird der Hahnkörper umgestellt und Druckluft
in den Zylinder eingelassen, welche die Hammerplatte mit kurzem Stoß abwärts preßt
und die Stanze durch das Werkstück hindurchtreibt. Der Arbeiter hat während dieser Zeit
den Handgriff 31 weiter niedergedrückt, und die Kurvenfläche 23 des Armes 21 hebt dabei
die Stoßstange 22 von der Nase des Armes ab, so daß der Arm freigegeben wird und
unter der Wirkung der Feder 24 in seine Ruhelage zurückkehrt, in welcher er die Druckluft
aus dem Zylinder herausläßt. Bei der Freigabe des Handgriffes 31 zieht die Feder 32
die Stoßstange und die damit verbundenen Teile einschließlich des Handgriffes 31 wieder
in die normale, in Fig. 3 dargestellte Lage.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:ι. Maschine zum Ausstanzen von Leder oder ähnlichen weichen Stoffen mit einem über dem Widerlager (Stanzblock) in wagerechter Ebene schwingbaren Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ausleger getragene Druckplatte (ii). mittels -6g Druckluft stoßweise gegen das Widerlager bewegt wird.
- 2. Stanzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung des Druckluftantriebes vorgesehene Vorrichtung so ausgebildet ist, daß die Zufuhr der Druckluft und das Unterbrechen der Luftzufuhr durch ein und dieselbe Bewegung des auf das Steuerorgan einwirken-' den Antriebsmittels (22) derartig veranlaßt wird, daß stets nur ein gesonderter, hammerartiger Schlag hervorgebracht wird.
- 3. Stanzmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ausleger getragene Druckplatte (11) mittels Druckluft dadurch stoßweise gegen das Widerlager (1) bewegt wird,.. daß durch Niederdrücken eines Griffstückes (31) eine Stoßstange (22) auf die Nase eines drehbaren, mit dem Hahnkörper fest verbundenen, unter Federwirkung stehenden Armes (21) drückt und dadurch den, Hahnkörper unter Spannung der Feder (24) so lange dreht, bis eine an dem Arm (21) vorgesehene Kurvenfläche (23) die Stoßstange (22) mit der Nase des Armes (21) außer Eingriff bringt, worauf der Hahnkörper durch die gespannte Feder (24) in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ■
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239347C true DE239347C (de) |
Family
ID=498798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239347D Active DE239347C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239347C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1217020B (de) * | 1957-05-25 | 1966-05-18 | Moenus Maschf | Schwenkarmstanze |
-
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- DE DENDAT239347D patent/DE239347C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1217020B (de) * | 1957-05-25 | 1966-05-18 | Moenus Maschf | Schwenkarmstanze |
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