DE539068C - Vorrichtung zum automatischen Entleeren von Briefkaesten - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Entleeren von Briefkaesten

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DE539068C
DE539068C DET31998D DET0031998D DE539068C DE 539068 C DE539068 C DE 539068C DE T31998 D DET31998 D DE T31998D DE T0031998 D DET0031998 D DE T0031998D DE 539068 C DE539068 C DE 539068C
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flap
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automatic emptying
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drive motor
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DET31998D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum automatischen Entleeren von Briefkästen Durch Patent 478 854 ist eine Entladevorrichtung für Transportanlagen unter Schutz gestellt, bei welcher der Antriebsmotor mittels entsprechender Übertragungselemente mit der den Sammelbehälter abschließenden Klappe in starrer Verbindung steht.
  • Hieraus haben sich jedoch im Betrieb insofern Mängel ergeben, als das Schließen der Abschlußklappe durch eingeklemmtes Gut verhindert wurde und so infolge der starren Verbindung zwischen Klappe und Antriebsmotor eine Beschädigung des Gutes bzw. des Triebwerkes erfolgte.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen nun die genannten Übelstände dadurch behoben werden, daß zwischen dem Antriebsmotor und der Bodenklappe des Sammelbehälters nachgiebige Übertragungselemente, wie z. B. Friktionsgetriebe, Federn o. dgl., eingeschaltet sind, wodurch der Weiterlauf des Motors auch bei sich nicht schließender Klappe nicht gehemmt und so durch nochmaliges zwangsläufiges öffnen dieser Klappe die Freigabe des eingekletrimten Gutes bewirkt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist mit i der Antriebsmotor bezeichnet, welcher über Welle 2, Kupplung 3 und Rädervorgelege 4, 5, 6, 7 die Welle 13 antreibt. Auf dieser Welle 13 ist d°_e mit einem Anschlagnocken 16 versehene Steuerscheibe 12 fest angeordnet, welche ihre Drehbewegung mittels auf der Welle g angeordneter Lenker 8 und ro über den Lenker i i auf die Achse 18 überträgt, mit der die beiden Schenkel 2o, 21 der Verschlußklappe fest verbunden sind. Ferner trägt die Achse 13 Steuernocken 14, 15, welche auf Kontaktfedersätze b, bi und c, cl arbeiten, während der auf der Welle 18 befestigte Nocken i9 die Federsätze a, a, steuert.
  • Um nun einmal das das Schließen der Klappe verhindernde eingeklemmte Gut sowie das gesamte Triebwerk nicht zu beschädigen und zum anderen aber auch durch nochmaliges zwangsläufiges Öffnen der Bodenklappe die Freigabe des eingeklemmten Gutes zu bewirken, ist zwischen dem Antriebsmotor i und der Verschlußklappe eine nachgiebige Verbindung vorgesehen. Es soll z. B. der Lenker 8 unter der Wirkung einer Feder 8' stehen, deren Spannung so bemessen sein muß, daß bei störungsfreiem Betriebe das Schließen der Klappe gewährleistet ist; verhindert jedoch zwischen Sammelbehälter und Klappe eingeklemmtes Gut das Schließen dieser Klappe, so bleibt auch der den Antriebsmotor i einschaltende Federsatz a bzw. a1 geschlossen. Der Motor läuft also weiter, und der Anschlagnocken 16 der sich ebenfalls weiterdrehenden Steuerscheibe 12 wird den nachgiebig gelagerten, unter Federwirkung 8' stehenden Lenker 8 zur Seite drücken, wobei die Spannung der Feder 8' kleiner sein muß als das Drehmoment des Motors i. Es erfolgt nunmehr mittels Nocken 16 und des auf der Achse 18 der Klappe fest angeordneten Lenkers 17 eine nochmalige zwangsläufige Öffnung der Bodenklappe und somit die Freigabe des eingeklemmten Gutes. Die sich weiterdrehende Steuerscheibe 12 schließt nunmehr die Klappe mittels Anschlagnocken 16 über Triebwerk 8, 9, io, i T, 18, während der Kontaktfedersatz d bzw. a, sich öffnet und den Motor i stillsetzt.
  • Ohne die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung zu beeinträchtigen, können an Stelle des Lenkers 8 auch eines der beweglichen Teile, die hinter dem Zahnrad 6 liegen, nachgiebig ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum automatischen Entleeren von Briefkästen nach Patent 502 778, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor (i) und der Bodenklappe nachgiebige Elemente (8,8'), wie Friktionsgetriebe, Federn o. dgl., derart eingeschaltet sind, daß durch Hemtnungen beim Schließen der Klappe diese wieder geöffnet und darauf der Schließvorgang wiederholt wird.
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