DE538648C - Schienenbefestigung auf Schwellen jeder Art - Google Patents

Schienenbefestigung auf Schwellen jeder Art

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DE538648C
DE538648C DES97786D DES0097786D DE538648C DE 538648 C DE538648 C DE 538648C DE S97786 D DES97786 D DE S97786D DE S0097786 D DES0097786 D DE S0097786D DE 538648 C DE538648 C DE 538648C
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rail
wedge
sleepers
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rail fastening
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DES97786D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/58Fastening the rail in the chair

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Schwellen jeder Art nach dem Patent 510 210 Gegenstand des Patents 5io 2io ist eine leicht anspannbare und lösbare Schienenbefestigung, bei der das Spannmittel (z. B. eine Sternmutter) an dem starr auf der Schwelle befestigten Schienenstuhl mittels Gewindeführung in der Höhe verstellbar gelagert ist und bei der die Klemmhaken nach Lockern der Verbindung mittels eines einfachen Werkzeuges (z. B. eines Hammers) mit der Schiene gegen die Schwelle um den Schnittpunkt der Schienen- und der Schwellenachse drehbar sind, ohne daß die Betriebssicherheit des Gleises leidet.
  • Die durch Anziehen und Lösen in der Höhenrichtung verstellbare Sternmutter kann zur Vereinfachung mit der gleichen Wirkung auch durch einen in Aussparungen des Schienenstuhles gelagerten, die Klemmhaken durchdringenden Keil ersetzt werden, der in dem Schienenstuhl mit entsprechendem Spielraum für die Drehung der Schiene nebst Klemmhaken und Keil um den Schnittpunkt der Schienen- und Schwellenachse nach Lokkern des Keiles gelagert ist. ' An sich ist das Anziehen von Klemmhaken, die die Schienenfüße übergreifen, mittels-Keiles nicht neu. Dieser bekannten Schienenbefestigung fehlt aber die Drehbarkeit der Schiene nebst Klemmhaken und Spannmittel nach Lockerung des letzteren ohne Gefährdung der Betriebssicherheit 'des Gleises. Außerdem ist die bekannte Schienenbefestigung viel zu verwickelt und wegen der großen Zahl ungünstig beanspruchter Teile ungleich stärker dem Verschleiß ausgesetzt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Schienenbefestigung in den Abb. i bis 3 im Schnitt nach II-II der Abb. 3, in der Seitenansicht und im Grundriß nach I-I der Abb. i dargestellt.
  • Statt durch eine Sternmutter g entsprechend dem Hauptpatent 5io 2io werden die den Fuß der Schiene h mit dem oberen inneren Ansatz f, übergreifenden Klemmhaken f durch Anziehen eines sie durchsetzenden Keiles g2 auf den Schienenfuß gepreßt. Die Klemmhaken f sind in einer etwa bis zur Schwelle a durchgehenden Tasche geführt und werden durch den Keil g, angezogen, der den Stuhl e und die Klemmhaken f durchdringt. Der Keil stützt sich mit der oberen Fläche von unten gegen die obere Abschlußplatte ' des Schienenstuhles, während die untere geneigte Fläche des Keiles an den unteren Rändern der Aussparung in den Klemmhaken anliegt und sie beim Anziehen des Keiles mittels eines geeigneten Werkzeuges (Hammer) auf den Schienenfuß preßt. Die geneigte Keilfläche kann sich aber auch gegen die obere Abschlußplatte des Schienenstuhles stützen. Die Aussparungen e3 für den Keil g" in der Stuhlwandung sind so breit, daß die Schwelle auch hier wie beim Hauptpatent eine gewisse Winkelstellung gegen die Schiene oder die Schiene nebst Klemmhaken und Keil gegen die Schwelle einnehmen kann, z. B. für eine Spuränderung oder für eine Verschiebung der Gleise. Die Aussparungen für .den Keil g2 in den Klemmhaken f - sind dagegen den Keilabmessungen angepaßt.
  • Die neue Schienenbefestigung hat noch den Vorteil, daß die Schwelle vollständig und die Befestigungsmittel zum Teil eingebettet werden können. Der Abstand der Schienenunterfläche von der Schwelle braucht nicht wesentlich größer zu sein als beim Stuhlschienenoberbau. Man könnte nötigenfalls bei fest liegenden Gleisen auch die ganze Befestigungsvorrichtung in die Bettung einlegen und durch einen eingebauten Kasten von oben zugänglich machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenbefestigung auf Schwellen jeder Art nach dem Patent 5io 2io, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Ringmutter durch einen in Aussparungen (es) des Schienenstuhles (e) gelagerten, die Klemmhaken (f) durchsetzenden Keil (g2) ersetzt ist, der in dem Schienenstuhl (e) mit entsprechendem Spielraum für die Drehung der Schiene nebst Klemmhaken (f) und Keil (g2) um den Schnittpunkt der Schienen- und Schwellenachse nach Lockern des Keiles gelagert ist.
DES97786D Schienenbefestigung auf Schwellen jeder Art Expired DE538648C (de)

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DE538648C true DE538648C (de) 1931-11-16

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