DE537836C - Abbauhammer, insbesondere fuer den Grubenbetrieb - Google Patents
Abbauhammer, insbesondere fuer den GrubenbetriebInfo
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- DE537836C DE537836C DENDAT537836D DE537836DD DE537836C DE 537836 C DE537836 C DE 537836C DE NDAT537836 D DENDAT537836 D DE NDAT537836D DE 537836D D DE537836D D DE 537836DD DE 537836 C DE537836 C DE 537836C
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- cylinder
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
- Abbauhammer, insbesondere für den Grubenbetrieb Es sind Abbauhämmer, insbesondere im Grubenbetrieb, bekannt, bei welchen dem Pickeisen eine keilförmige Kappe zugeordnet ist, welche auf das Zylinderende aufgeschraubt wird. Diese Kappe dringt mit ihrem verjüngten Ende in den von dem Meißel gebildeten Spalt, z. B. in die Kohle; hinein und wird beim weiteren Arbeiten von dem Bund des Meißels beaufschlagt, welcher sich gegen eine entsprechende Ringfläche der Kappe anlegt, so daß die Kolbenkraft auf die keilförmige Kappe übertragen wird.
- Diese Bauart hat aber den Nachteil, daß die Gewindegänge der Verschraubung 2n der Verbindungsstelle mit dem Zylinder stark beansprucht werden und daher großem Verschleiß unterworfen sind. Ferner wird die Schlagkraft des Kolbens durch die starre Verschraubung mit dem Zylinder stark abgeschwächt.
- Bei einer anderen Bauart ist eine Keilkappe so angeordnet, daß sie vom Meißelbund frei mitgenommen werden kann. Hier wird zwischen Zylinder und Keilkappe eine besondere, mit dem Zylinder durch ein Gewinde verschraubte Hülse eingeschaltet. Abgesehen davon, daß die Baulänge auf diese Weise vergrößert wird, besitzt diese Einrichtung den Nachteil, daß das Gewinde der Hülse dann stark. beansprucht wird, wenn die Keilkappe ihre vordere Endstellung erreicht hat.
- Erfindungsgemäß wird nun dadurch ein Fortschritt erzielt, daß die verschiebliche Keilkappe unter Vermeidung einer Gewindeverbindung unmittelbar auf das vordere Zylinderende selbst aufgeschoben ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i ist eine Ansicht teils im Schnitt; Fig. 2 ist ein Querschnitt.
- In dem Zylinder i des Abbauhammers gleitet der Schlagkolben 2, der in bekannter Weise durch Vermittlung einer Steuerung in hin und her gehende Bewegung versetzt wird und seine Schläge auf das Einsteckende 3 des Pickeisens q. überträgt. Dem Pickeisen ist eine Kappe 5 mit Keilflächen 6 zugeordnet, welche axial auf dem Zylinderende verschieblich ist und durch Anschläge 7 und 8 in ihrer Axialbewegung begrenzt ist. Durch den Vierkant g ist die Kappe gegen Drehung gesichert.
- Die Arbeitsweise ist wie folgt: Zunächst wird das Pickeisen q. durch den Schlagkolben 2 so weit in die Kohle hineingetrieben, bis die keilförmige Kappe Widerstand findet. Jetzt eilt das Pickeisen voraus, bis der Bund io -sich gegen die ringförmige Stirnfläche i i der Kappe änlegt. Hierdurch wird die Schlagkraft des Kolbens auf die keilförmige Kappe übertragen, so daß diese in die Kohle hineingetrieben wird, wobei sie sich auf dem vorderen Zylinderende axial verschiebt. Durch Andruck am Griff bzw. Nachschieben des Hammers wird aber erreicht, daß die hintere Stirnfläche 12 der Kappe ständig gegen den Anschlag 7 des Zylinders anliegt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Abbauhammer mit einer das Pickeisen umgebenden, zum Abkeilen des Werkstoffes benutzten keilförmigen Kappe, die von - einem Meißelbund frei mitgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebliche Keilkappe unter Vermeidung einer Gewindeverbindung unmittelbar auf das vordere Zylinderende aufgeschoben ist.
- 2. Abbauhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bewegung der Zylinderkappe (5) nach beiden Richtungen durch Anschläge (7, 8) am Zylinder begrenzt ist.
- 3. Abbauhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare keilförmige Zylinderkappe in jeder Lage gegen, Drehung gesichert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE537836T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE537836C true DE537836C (de) | 1931-11-07 |
Family
ID=6557881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT537836D Expired DE537836C (de) | Abbauhammer, insbesondere fuer den Grubenbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE537836C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006810B (de) * | 1953-03-12 | 1957-04-18 | Hauhinco Maschf | Pressluftschlagwerkzeug |
US4550784A (en) * | 1983-01-03 | 1985-11-05 | Ottestad Jack Benton | Tool mounting means for a hydraulically powered impact hammer |
-
0
- DE DENDAT537836D patent/DE537836C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1006810B (de) * | 1953-03-12 | 1957-04-18 | Hauhinco Maschf | Pressluftschlagwerkzeug |
US4550784A (en) * | 1983-01-03 | 1985-11-05 | Ottestad Jack Benton | Tool mounting means for a hydraulically powered impact hammer |
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