AT129466B - Abbauhammer. - Google Patents

Abbauhammer.

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AT129466B
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Description


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  Abbauhammer. 



   Es sind Abbauhämmer, insbesondere im Grubenbetrieb, bekannt, bei welchen dem Pickeneisen eine keilförmige Kappe zugeordnet ist, welche auf das Zylinderende aufgeschraubt wird. 



  Diese Kappe dringt mit ihrem verjüngten Ende in den von dem Meissel gebildeten Spalt, z. B. in die Kohle, und wird beim weiteren Arbeiten von dem Bund des Meissels beaufschlagt, welcher sich gegen eine entsprechende   Ringfläche   der Kappe anlegt, so dass die Kolbenkraft auf die keilförmige Kappe übertragen wird. 



   Diese Bauart hat aber den Nachteil, dass die Gewindegänge der Verschraubung an der Verbindungsstelle mit dem Zylinder stark beansprucht werden und daher einem grossen Verschleiss unterworfen sind. Ferner wird die Schlagkraft des Kolbens durch die starre Verschraubung mit dem Zylinder stark abgeschwächt. 



   Bei einer andern Bauart ist eine Keilkappe so angeordnet, dass sie vom Meisselbund frei mitgenommen werden kann. Hier wird zwischen Zylinder und Keilkappe eine besondere mit dem Zylinder durch ein Gewinde verschraubt Hülse eingeschaltet. Abgesehen davon, dass die Baulänge auf diese Weise vergrössert wird, besitzt diese Einrichtung den Nachteil, dass das Gewinde der Hülse dann stark beansprucht wird, wenn die Keilkappe ihre vordere Endstellung erreicht hat. 



     Erfindungsgemäss   wird nun dadurch ein Fortschritt erzielt, dass die verschiebbare Keilkappe unmittelbar auf das vordere Zylinderende selbst aufgeschoben ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Ansicht teilweise im Schnitt und Fig. 2 einen Querschnitt. 



   In dem Zylinder 1 des   Abbanhammers   gleitet der Schlagkolben   2,   der in bekannter Weise durch Vermittlung einer Steuerung in eine hin und her gehende Bewegung versetzt wird und seine Schläge auf das Einsteckende 3 des Pickeneisens 4 überträgt. Dem Pickeneisen ist eine Kappe 5 mit Keilflächen 6 zugeordnet, welche axial auf dem Zylinderende verschiebbar ist und durch Anschläge 7 und 8 in ihrer Axialbewegung begrenzt ist. Durch den Vierkant 9 ist die Kappe gegen Verdrehung gesichert. 



   Die Arbeitsweise ist wie folgt :
Zunächst wird das Pickeneisen 4 durch den Schlagkolben 2 so weit in die Kohle hineingetrieben, bis die keilförmige Kappe Widerstand findet. Jetzt eilt das Pickeneisen voraus, bis der Bund 10 sich gegen die ringförmige Stirnfläche 11 der Kappe anlegt. Hiedurch wird die Schlagkraft des Kolbens auf die keilförmige Kappe übertragen, so dass diese in die Kohle hineingetrieben wird, wobei sie sich auf dem vorderen Zylinderende axial verschiebt. Durch Druck am Griff bzw. durch das Nachschieben des Hammers wird aber erreicht, dass die hintere Stirnfläche 12 der Kappe ständig am Anschlag 7 des Zylinders anliegt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Abbauhammer mit einer das Pickeneisen umgebenden, zum Absprengen des abzubauenden Materials dienenden keilförmigen Kappe, die von einem am Meissel angeordneten Bund in der axialen Richtung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Keilkappe unmittelbar auf das vordere Hammerzylinderende aufgeschoben ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Abbauhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bewegung der Zylinderkappe (5) durch Anschläge (7, 8) am Hammerzylinder begrenzt ist.
    3. Abbauhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial verschiebbare keilförmige Zylinderkappe gegen Verdrehung gesichert ist, EMI2.1
AT129466D 1930-05-20 1931-05-07 Abbauhammer. AT129466B (de)

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AT129466B true AT129466B (de) 1932-08-10

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