DE815135C - Mit Schmiedegesenken ausgeruesteter Gegenschlaghammer - Google Patents

Mit Schmiedegesenken ausgeruesteter Gegenschlaghammer

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Publication number
DE815135C
DE815135C DE1949P0043519 DEP0043519D DE815135C DE 815135 C DE815135 C DE 815135C DE 1949P0043519 DE1949P0043519 DE 1949P0043519 DE P0043519 D DEP0043519 D DE P0043519D DE 815135 C DE815135 C DE 815135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
forging dies
die
hammer
ejector
counterblow
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0043519
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Kreutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
Priority to DE1949P0043519 priority Critical patent/DE815135C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE815135C publication Critical patent/DE815135C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/14Ejecting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Der flotte Arbeitsbetrieb mit Gesenkschmiedehämmern wird durch das Kleben der geschmiedeten Stücke in dem einen oder anderen der Gesen.ke, meist dem unteren, empfindlich gestört. Die zur Verhinderung dieses Klebens übliche Maßnahme des Bestreuens der Gesenke mit Sägemehl o. dgl. sind unzulänglich, weshalb man auch bereits Schmiedehämmer mit Ausstoßer ausgerüstet hat, die aus einer durch die Schabotte und durch das Gesenk hindurchgeführten Stoßstange bestehen, mit deren Hilfe das Werkstück aus dem unteren Gesenk herausgehoben werden kann. Meist werden die Kleber jedoch noch vonl Hand durch Werkzeuge, Meißel, Knippstange u. dgl., umständlich aus dem Gesenk herausgelöst. Abgesehen von den störenden Zeitverlusten, müssen auch deswegen Möglichkeiten zum schnellen Ausheben deZ Werkstücke aus dem Gesenk gesucht werden, weil der überlange Verbleib der Werkstücke im Gesenk nicht nur Schmiedehitzeverluste darstellen, sondern auch die Gesenke unnötigen, .ihren schnellen Verschleiß begünstigende Hitzebeanspruchungen aussetzen.
  • Wenn nun, wie schon oben angedeutet, die Verwendung von Ausstoßern für Schmiedehämmer bekannt ist, so gilt dieser Hinweis nicht mit Bezug auf Gegenschlaghämmer, die mit Schmiedegesenken arbeiten.
  • Eine Lösung der Aufgabe, Hämmer dieser Gattung mit Werkstückausstoßer auszurüsten, hat man bisher nicht gefunden, weil die bewegten Bären die Verwendung solcher Ausstoßer nicht ohne weiteres zulassen.
  • Um nun auch bei Hämmern dieser Bauform das Ausheben klebender Werkstücke aus dem Gesenk schnell und sicher durchzuführen, wird erfindungsgemäß im Hammerbär ein durch Anhalten während des Bärrückganges wirksam werdender Ausstoßer angeordnet. Dem letzteren kann ein in. und außer Arbeitsstellung zu bringender Anschlag zugeordnet werden, dessen Steuerung in der Hand des Hammerführers liegt. Eine bauliche Gestaltungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den erfindungsgemäß ausgebildeten Hammer als Ganzes, während Abb. 2 .den wesentlichen Teil der Neuerung vergrößert zeigt.
  • Wie aus den Abbildungen zu ersehen ist, ist der Ausstoßer durch den Unterbären i des Gegenschlaghammers hindurchgeführt; er wird aus dem oberen, in das Gesenk 2 eingesetzten Teil 3 und der eigentlichen Stoßstange 4 gebildet, die in der Bohrung 5 nach oben frei beweglich mit einem Bund 6 bei 7 aufliegt. Dem freien unteren Ende dieser Stoßstange 4 ist ein in und außer Wirkungslage zu bringender Anschlag 8 zugeordnet, der von Hand unmittelbar oder auch mittelbar pneumatisch oder elektrisch betätigt werden kann. Beim Ausführungsbeispiel wird die Betätigung elektrisch durch einen Hubmagneten 9 durchgeführt, der über das in der Zeichnung angedeutete Gestänge bei Unterstromsetzung den Anschlag 8 in, und bei Stromausschaltung außer Arbeitsstellung bringt.
  • Die Wirkungsweise ist die, daß in Arbeitsstellung T des Anschlages 8 beim Niedergang des Bären i die Stange 4 auf den Anschlag 8 aufstößt, relativ betrachtet, vorstößt, und das Werkstück unter Einwirkung auf den Tei14 des Ausstoßers aus den Gesenk heraushebt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Schmiedegesenken ausgerüsteter Gegenschlaghammer, gekennzeichnet durch einen im Hammerbär frei beweglich angeordneten, durch Anhalten während der Bärbewegung wirksam werdenden Ausstoßer.
  2. 2. Gegenschlaghammer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in und außer Arbeitsstellung zu bringenden Anschlag für den im Hammerbär angeordneten Ausstoßer.
DE1949P0043519 1949-05-21 1949-05-21 Mit Schmiedegesenken ausgeruesteter Gegenschlaghammer Expired DE815135C (de)

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DE (1) DE815135C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3108503A (en) * 1960-10-31 1963-10-29 Gen Dynamics Corp High energy rate forming machine

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