DE537743C - Topfartiger Unterteil fuer Dreh-, Zug- oder Druckknopfschalter, in welchem die Schalterteile lose eingesetzt sind - Google Patents

Topfartiger Unterteil fuer Dreh-, Zug- oder Druckknopfschalter, in welchem die Schalterteile lose eingesetzt sind

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Publication number
DE537743C
DE537743C DE1926537743D DE537743DD DE537743C DE 537743 C DE537743 C DE 537743C DE 1926537743 D DE1926537743 D DE 1926537743D DE 537743D D DE537743D D DE 537743DD DE 537743 C DE537743 C DE 537743C
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DE
Germany
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rotary
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push button
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Expired
Application number
DE1926537743D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Schmidmeier
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KONTAKT AKT GES FABRIK ELEKTRO
Original Assignee
KONTAKT AKT GES FABRIK ELEKTRO
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6.N0VEMBER1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
„Kontakt" Akt.-Ges. Fabrik elektrotechn. Spezialartikel in Frankfurt a.M.-Rödelheim*)
lose eingesetzt sind
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1926 ab
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Dreh-, Zug- oder Druckknopfschalter, deren Unterteil in bekannter Weise topfartig ausgebildet ist und in dem die Schalterteile lose eingesetzt sind. Bei bekannten Ausführungen dieser Art dient zum Festhalten der Schalterteile das Schaltergehäuse (die Schalterabdeckung), so daß die lose eingesetzten Teile beim Abnehmen des Gehäuses, was zum Zwecke der Montage und des Leitungsananschlusses notwendigerweise erfolgen muß, ihren Halt verlieren.
Es sind ferner Ausführungen, insbesondere in Form von Paketschaltern bekannt, bei denen die Anschlußklemmen in und durch Aussparungen von besonderen Seitenteilen gelagert und gehalten sind. Diese Schalter besitzen nicht einen einteiligen, die Schalterteile topfartig umfassenden Sockel; die Anschlußklemmen stehen seitlich aus dem Schaltersockel heraus, so daß diese Schalter nicht in den sonst üblichen Abmessungen gehalten werden, also bespielsweise nicht in die gebräuchlichen Unterputzdosen eingesetzt werden können. Bei diesen und ähnlichen Ausführungen bekannter Schalter ist deren Achse nicht lose in dem Schaltersockel eingesetzt, sondern im Boden des Sockels in einer Durchbrechung verankert, so daß der Schalter sockel eine Durchbrechung nach der Wand aufweist.
Die Nachteile der bekannten Anordnung werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß der topfartige Unterteil einen Deckel trägt, welcher mit Schlitzen oder Ausnehmungen versehen ist, welche die lose in Durchbrechungen der seitlichen Sockelwandungen liegenden Anschlußklemmen sowie die Schaltwerkteile in ihrer Lage halten. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen dient der vorerwähnte Deckel nicht als Schaltergehäuse, sondern lediglich als Befestigungsmittel für die lose eingesetzten Schalterteile. Der Deckel wird also zwecks Montage des Schalters nicht entfernt, so daß die lose eingesetzten Teile stets fest in ihrer Lage gehal- 4-5 ten werden. Die Einordnung der Anschlußklemmen mit ihren Stromschlußfedern in Durchbrechungen der seitlichen Sockelwandungen ermöglicht die Beibehaltung der für Installationsschalter üblichen Abmessungen, so daß der Schalter nach der Erfindung mit einer auch für Installationsschalter gebräuchlichen Abdeckung versehen in Unterputzdosen, Schaltergehäuse üblicher Art, eingesetzt werden kann. Eine besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber den
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Schmidmeier in Frankfurt a. M.
bekannten Ausführungen besteht noch darin, daß der Schaltersockel eine vollkommen geschlossene Bodenfläche erhält, welche auch für die Anordnung der Schalterachse keine Durchbrechung aufweist. Hierdurch gelingt es, Schädigungen durch Wandfeuchtigkeit vollkommen auszuschließen und vor allem Korrosionserscheinungen zu vermeiden, denen gerade unter Spannung stehende Metallteile ίο unterliegen.
Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Form eines Unterteils für einen Drehschalter erkennen. Abb. ι zeigt einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Linie A-B der Abb. 2, welche, eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, erkennen läßt. Abb. 3 gibt den topfartigen Unterteil für sich im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 4 wieder, welche wiederum eine· Draufsicht darstellt.
Der topfartig ausgestaltete, sonst beliebig geformte Isolierdeckel α besitzt eine vollkommen geschlossene Bodenfläche b. In der Mitte des Sockels befindet sich eine die Bodenfläche nicht völlig durchsetzende Bohrung c zur Aufnahme der lose eingesetzten Schalterachse d. Die S ei ten wan düngen e des topfartigen Sockels sind mit Aussparungen (Durchbrechungen) f, flt f„, f3 versehen, in welche die Anschlußklemmen g, gv g2, g& lose eingelagert sind. Die Anschlußklemmen besitzen auf ihrer Oberseite Vorsprünge h, A1, Iu, hs, welche in entsprechende Lochungen i, I1, L, is, des Isolierdeckels k passen. Die Zeichnung Abb. 2 läßt nur die Lochungen i2 und zÄ erkennen, da die andere Hälfte des Deckels abgebrochen ist. Der Deckel k übergreift die Klemme g, glt g2, g& teilweise und besitzt kreisbogenförmigeAusschnitte für dieKlemmschrauben I, Ix, Z3, I3. to
Durch den Isolierdeckel k werden beim Ausführungsbeispiel sämtliche Anschlußklemmen und Schaltwerkteile, welche lose in dem topfartigen Sockel eingesetzt sind, sicher in ihrer Lage gehalten. Der Deckel k besitzt eine Bohrung m für den Durchtritt der Schalterachse d% welche durch einen Bund η gegen Herausfallen gesichert ist. Das in der Zeichnung dargestellte Schaltwerk 0 ist in dem inneren Hohlraum p des Schaltersockels α eingelagert. Die Ausbildung des Schaltwerkes 0 und des Hohlraumes p ist für die Erfindung belanglos. Die Befestigung des Isolierdeckels k erfolgt in beliebiger Weise, beim Ausführungsbeispiel durch Schrauben q und qx.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Topfartiger Unterteil für Dreh-, Zug- oder Druckknopfschalter, in welchem die Schalterteile lose eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (α) einen Deckel (k) trägt, welcher mit Schlitzen oder Aussparungen (i2, i3, m) versehen ist, weiche die lose in Durchbrechungen (f, J1, /2, /3) der seitlichen Sockelwandungen (e) liegenden Anschlußklemmen sowie die Schaltwerkteile (d, 0) in ihrer Lage halten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1926537743D 1926-12-23 1926-12-23 Topfartiger Unterteil fuer Dreh-, Zug- oder Druckknopfschalter, in welchem die Schalterteile lose eingesetzt sind Expired DE537743C (de)

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DE1926537743D Expired DE537743C (de) 1926-12-23 1926-12-23 Topfartiger Unterteil fuer Dreh-, Zug- oder Druckknopfschalter, in welchem die Schalterteile lose eingesetzt sind

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073065B (de) * 1960-01-14 Bernhardt S. Schuhe, Fabrik elektrotechnischer Apparate und Metallwaren, Meinerzhagen (Westf.) Elektrischer Drehschalter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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