DE536964C - Fensterfeststeller - Google Patents
FensterfeststellerInfo
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- DE536964C DE536964C DE1930536964D DE536964DD DE536964C DE 536964 C DE536964 C DE 536964C DE 1930536964 D DE1930536964 D DE 1930536964D DE 536964D D DE536964D D DE 536964DD DE 536964 C DE536964 C DE 536964C
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- Germany
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- legs
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- arm
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/54—Portable devices, e.g. wedges; wedges for holding wings open or closed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fensterfeststeller, wie solche aus einem in Dreieckform
gebogenen, federnden Metallband, deren nach oben gerichteter Schenkel mit Rasten zum Einlegen
des geöffneten Fensterflügels und deren unterer Schenkel mit einer elastisch nachgebenden
Auflage auf seiner Außenseite versehen ist, bekannt sind. Der veränderbare Abstand der
beiden Schenkel voneinander entsprechend dem Zwischenraum zwischen Unterkante des Fensterflügels
und Fensterbrett wird durch die dritte, die Verbindung der beiden Schenkel bildende,
mit federnden Windungen o. dgl. versehene Seite bestimmt.
Bei Gebrauch derartiger Fensterfeststeller werden durch Zusammendrücken der Windungen
die beiden einen spitzen Winkel bildenden Schenkel einander genähert, so daß der Feststeller
unter den geöffneten Fensterflügel geschoben werden kann. . Nach Freigabe der Federung spreizen sich die beiden Winkelschenkel,
und das Fenster wird in der gewünschten Stellung am Fensterbrett unverrückbar festgehalten.
Obwohl sich diese Art von Fensterfeststellern an sich bewährt hat und infolge ihrer Einfachheit
billig herzustellen ist, hat sie doch den Nachteil, daß sie in einer Größe nur innerhalb
bestimmter Grenzen verwendbar ist; eine Anpassungsfähigkeit an verschieden große Abstände
zwischen Fensterflügel und Fensterbrett besitzt sie nicht.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, sieht die Erfindung einen Fensterfeststeller mit einer
größeren Verstellmöglichkeit in der Höhe vor, d. h. der Feststeller paßt sich jeder Abmessung
des Abstandes zwischen Fensterflügel und Fensterbrett an.
Zum Feststellen von Türen sind ferner Vorrichtungen bekannt, die beispielsweise aus einer
starren, auf denFußbodenaufzulegenden Schiene und einer mit dieser an einem Ende verbundenen
federnden zweiten Schiene bestehen, die, unter eine Tür geschoben, durch einen Exzenteroder
Kniehebel, der in seiner jeweiligen Stellung durch Zahneingriff festgehalten wird, auf verschiedenen
Abstand zu bringen sind. Auch sind Vorrichtungen bekannt, die aus zwei zweckmäßig in Keilform gehaltenen Schienen
bestehen, die miteinander gelenkig verbunden sind und von denen die eine eine Hebel- und
die andere eine Spreizwirkung ausübt. Diese Vorrichtungen eignen sich aber infolge ihrer
schweren Bauart nicht gut zum Feststellen von Fenstern.
Der Erfindungsgegenstand bildet gegenüber den eingangs erwähnten Vorrichtungen kein geschlossenes
Ganzes, sondern die bisher die Spreizung bewirkende dritte Dreiecksseite wird hier
durch einen am unteren, die elastische Auflage tragenden Schenkel angelenkten Drahtrahmen
mit einem um sein oberes Querstück schwenkbaren Doppelhebel gebildet.
Der eine Arm des Doppelhebels schließt sich an den die Rasten aufweisenden Schenkel an,
während der andere Arm als Fingerhebel dient. Wird dieser Fingerhebel nach unten gedrückt,
dann schwenkt der andere Arm nach oben aus,
wobei der Rastenschenkel eine steilere Lage einnimmt, passend für größere Abstände; wird
dagegen der Fingerhebel entgegengesetzt, also nach oben gedruckt, dann ist die Lage des
Rastenschenkels eine flachere, wie sie für geringere Abstände sich eignet.
Wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich ist, lassen sich auch noch Zwischenstellungen
ermöglichen, wie solche in der Zeichnung ίο gestrichelt angedeutet sind.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
dar.
Abb. ι zeigt zwei verschiedene Stellungen des Fensterfeststellers für größere Abstände zwischen
Fensterflügel und Fensterbrett;
Abb. 2 zeigt ebenfalls zwei verschiedene Stellungen für geringere Abstände, und
Abb. 3 stellt eine Stirnansicht des Fensterfeststellen
dar.
Die Verbindung zwischen dem mit den Rasten α versehenen oberen Schenkel 5 und
dem unteren Auflageschenkel c mit dem elastischen Belage, die beide einen spitzen Winkel
bilden, stellt ein am freien Ende des Auflageschenkels c angelenkter Drahtrahmen e her, der
wiederum mit seinem oberen Querstück einem schwenkbaren Doppelhebel f als Lagerung dient.
Ein weiterer Drahtrahmen g stellt die Verbindung mit dem Rastenschenkel a, b und dem
einen Arm f1 des Doppelhebels f her, während
der andere Arm f2 als Fingerhebel Verwendung findet. ,
Aus den beiden Abb. 1 und 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß, je nachdem der Fingerhebel f2
nach unten (Abb. 1) oder nach oben (Abb. 2) gedrückt wird, der Rastenschenkel a, b höher
oder tiefer zu liegen kommt.
Erwähnt sei noch, daß der Drahtrahmen e eine Schlaufe h nach innen erhält als Widerlager
für den Fingerhebel/"2 (s. Abb. 1).
Claims (1)
- Patentanspruch:Fensterfeststeller, der aus einem spitzwinkelig gebogenen, zwei Schenkel eines +5 Dreiecks bildenden Metallstreifen besteht, wovon der eine, obere Schenkel die Rasten für den festzustellenden Fensterflügel aufweist und der andere, untere Schenkel als Auflager dient, während der dritte, aus einem besonderen Stück gebildete und in seiner Länge veränderbare Dreieckschenkel den Spreizwinkel der ersten beiden Schenkel entsprechend dem Abstand des Fensterflügels vom Fensterbrett bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß- dieser dritte Dreieckschenkel aus einem am freien Ende des Auflageschenkels (c) angelenkten Drahtrahmen (β) gebildet ist, der mit einem um sein oberes Querstück schwenkbaren Doppelhebel (f)' versehen ist, dessen einer Arm (f1) durch einen weiteren Drahtrahmen (g) mit dem Rastenschenkel (a, b) gelenkig verbunden ist, während der andere Arm (f 2) des Doppelhebels (/") als Fingerhebel dient, durch dessen Ab- oder Aufwärtsdrücken der Rastenschenkel (a, b) höher oder tiefer zu liegen kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536964T | 1930-12-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536964C true DE536964C (de) | 1931-10-29 |
Family
ID=6557527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930536964D Expired DE536964C (de) | 1930-12-25 | 1930-12-25 | Fensterfeststeller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536964C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2455580A (en) * | 2007-12-15 | 2009-06-17 | Timothy Patrick Stavert | Stepped Door Stop |
-
1930
- 1930-12-25 DE DE1930536964D patent/DE536964C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2455580A (en) * | 2007-12-15 | 2009-06-17 | Timothy Patrick Stavert | Stepped Door Stop |
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