DE594868C - Briefeinwurf - Google Patents

Briefeinwurf

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DE594868C
DE594868C DESCH100428D DESC100428D DE594868C DE 594868 C DE594868 C DE 594868C DE SCH100428 D DESCH100428 D DE SCH100428D DE SC100428 D DESC100428 D DE SC100428D DE 594868 C DE594868 C DE 594868C
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flaps
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DESCH100428D
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SCHMIDT FA JULIUS
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SCHMIDT FA JULIUS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/122Parts, details, or accessories, e.g. signalling devices, lamps, devices for leaving messages
    • A47G29/126Lids for access slits

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

  • Briefeinwurf Die Erfindung bezieht sich auf einen Briefeinwurf, bestehend aus einer die Einwurföffnung aufweisenden Grundplatte rund einer daran angelenkten Klappe zum Abdecken der Einwurf öffnung.
  • Gemäß der Erfindung ist die Herstellung solcher Briefeinwürfe dadurch wesentlich vereinfacht, daß Grundplatte und Klappe des Briefeinwurfes, ähnlich wie es bei Gelenkverbindungen für Fenster und Türen bereits vorgeschlagen ist, aus Abschnitten gepreßter Profilschienen bestehen, deren eine mit einer durchlaufenden Längsnut von etwas über halbkreisförmigem Querschnitt versehen ist, in die der Abschnitt der anderen Profilschiene mit einer über die ganze Länge sich erstrekkenden runden Wulst eingeschoben und dadurch schwenkbar gehalten ist.
  • Auf diese Weise lassen sich widerstandsfähige und formbeständige Briefeinwürfe leichter und billiger herstellen ,als bisher, indem ihre Teile durch einfaches gerades Abschneiden von profilierten Pr eßmetallschienen gebildet werden und die Anbringung und Befestigung besonderer Scharniere in Fortfall kommt. Die vereinfachte Herstellung sowie insbesondere die leichte Auswechselbarkeit der Teile der neuen Briefeinwürfe ermöglichen es auch, diese ohne weiteres den verschiedensten Geschmacksrichtungen und Verhältnissen anzupassen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei mehreren nebeneinanderliegenden Briefeinwürfen, wie sie in Bürohäusern, bei Behörden usw. gebräuchlich sind, die Grundplatte aus einem einzigen Profilschienenabschnitt mit einer entsprechenden Mehrzahl von Einwurföffnungen Lmd Klappen gebildet «erden kann.
  • Um einen besonders dichten und sicheren Abschluß der Einwurföffnung zu erzielen, kann die Grundplatte mit einer zweiten, nach der der ersten Klappe entgegengesetzten Seite schwenkbaren, aber in .gleicher Weise wie jene an der Grundschiene angelenktenKlappe versehen sein.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Briefeinwurf in schaubildlicher Ansicht, Abb. a den Einwurf im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i bei ,angehobener vorderer Klappe, Abb.3 die gleiche Ansicht bei entfernter vorderer Klappe, Abb. q einen Briefeinwurf mit einer Mehrzahl von Einwurföffnungen und Klappen in schaubildlicher Ansicht.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i und z besteht der Briefeinwurf aus einer Grundplatte a und zwei auf deren Vorder- bzw. Rückseite angelenkten Klappen b, c, die zum Abdecken eines in der Grundplatte vorhandenen und die Einwurföffnung bildenden rechteckigen Ausschnittes g dienen. Sowohl die Grundplattea als auch die beiden Klappenb und c stellen Abschnitte von entsprechend profilierten- Preßmetallschienen dar. Die Grundschiene a hat eine glatte Rückwand, oben einen verstärkten Rand und -wenig oberhalb des unteren Randes eine nach vorn und unten vorstehende und als Traufkante dienende Rippe a1. In den neben dem Ausschnitt ä liegenden Wandteilen k der` Grundschien 2 a sind Löcher/ zum Durchtritt von Befestigungsschrauben vorgesehen.
  • Auf ihrem oberen, verstärkten Randteile ist die Grundschiene a sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite mit einer über die ganze Länge der Schiene a durchlaufenden Nut d, e von etwas mehr als halbkreisförmigem Querschnitt versehen. In diese Nuten d, e sind die Klappen b, c mit einer ihren oberen Rand bildenden runden Wulst i, h eingeschoben, die in den Rinnen d, e schwenkbar gehalten und gegen Herausfallen nach vorn dadurch gesichert sind, daß die Rinnenränder die Wulstkanten auf mehr als dem halben Umfang umgreifen.
  • Die ,auf der Vorderseite der Grundschien c a angelenkte Klappe b besitzt außerhalb ihrer Wulstkante i überall die gleiche Stärke und legt sich in ihrer niedergeklappten Stellung mit ihrem unteren, abgewinkelten Rande b1 auf die vorstehende Rippe a1 der Grundschiene auf, `wobei sie diese Rippe überragt. Die auf der Rückseite der Grundschiene a angelenkte und nur nach hinten aufklappbare Klappe c hat einen der mittleren Stärke der Grundschiene entsprechenden und die gleiche Größe wie deren Ausschnitt g aufweisenden Teil cl, mit dem sie in niedergeklappter Stellung in die Einwurföffnung b eingreift, so daß sie mit deren Seitenwandungen lt bündig liegt.
  • Der Briefeinwurf kann statt mit zwei Klappen auch nur mit einer ausgerüstet sein, und zwar entweder, wie Abb. 3 zeigt. nur mit der inneren Klappe c oder aber auch nur mit der ,äußeren Klappe b. . Sind mehrere Briefeinwürfe nebeneinander anzuordnen, -wie Abb. q. zeigt, so erhalten alle Briefeinwürfe eine gemeinsame, einstückige Grundschiene a, die mit einer entsprechend großen Anzahl von Ausschnittenc und Klappen b, c versehen ist. Gegen seitliches Verschieben können die Klappen b, c durch in die Nuten d, e eingreifende Querstifte oder Schrauben oder aber dadurch gesichert sein, daß die Ränder der Nuten an den Enden der Klappen etwas beigedrückt werden.

Claims (1)

  1. PATEN z ANSP1tL-c13E i. Briefeinwurf, bestehend aus einer die Einwurföffnung aufweisenden Grundplatte und einer daran angelerikten Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß Grundplatte (a) und Klappe (b) aus Abschnitten gepreßter Profilschienen bestehen, deren eine mit einer durchlaufenden Längsnut (d) von etwas über halbkreisförmigem Querschnitt versehen ist, in die der andere Profilschienenabschnitt mit einer längsdurchlaufenden runden Wulst (i) seitlich eingeschoben und dadurch schwenkbar gehalten ist. z. Briefeinwurf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (a) mit einer zweiten, nach der entgegengesetzten Seite schwenkbaren Klappe (c) versehen ist, die in gleicher Weise wie die andere Klappe (b) an der Grundplatte (a) angelenkt ist. . Briefeinwurf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren nebeneinanderliegenden Briefeinwürfen die Grundplatte aus einem einzigen Profilschienenabschnitt (a) mit einer Mehrzahl von Eimvurföffnungen (J) und Klappen (b, c) besteht.
DESCH100428D 1933-02-15 1933-02-15 Briefeinwurf Expired DE594868C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300650B (de) * 1962-09-27 1969-08-07 Meyer Ag Briefkasten mit einem Einwurfschlitz
US4295288A (en) * 1976-10-15 1981-10-20 H. L. Plast H. Lundvall Ab Holder for information carriers in strip form
DE10013024A1 (de) * 2000-03-17 2001-09-27 Loh Kg Ritto Werk Briefkastenanlage mit reihenweise angeordneten Briefkästen

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