CH195489A - Vorrichtung zum Verbringen eines an derselben aufgehängten Buches in die Gebrauchslage auf einem Pult oder in die Aussergebrauchslage. - Google Patents

Vorrichtung zum Verbringen eines an derselben aufgehängten Buches in die Gebrauchslage auf einem Pult oder in die Aussergebrauchslage.

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CH195489A
CH195489A CH195489DA CH195489A CH 195489 A CH195489 A CH 195489A CH 195489D A CH195489D A CH 195489DA CH 195489 A CH195489 A CH 195489A
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CH
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desk
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same
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Terag A G
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Terag A G
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Description


  Vorrichtung zum Verbringen eines an derselben aufgehängten Buches in die  Gebrauchslage auf einem Pult oder in die     Aussergebrauchslage.       Solche Vorrichtungen sind bereits be  kannt, siehe beispielsweise die schweizerische  Patentschrift Nr.     1,69520    (Patentinhaberin       Terag    A. G.,     Hergiswil        a/See.     



  In     Telephonkabinen    und auch anderwärts,  wo der Platz     beschränkt:    ist, eignen sich  diese bekannten Vorrichtungen aber nur  dann, wenn die Bücher ein relativ kleines  Format besitzen.  



  Diese Vorrichtungen haben aus diesem  Grund nur ein beschränktes Anwendungs  gebiet.  



  Die Vorrichtung gemäss Erfindung ge  stattet bei zweckmässigen Ausführungsformen  auch in engen Räumen, wie in     Teleph.on-          kabinen,    mit Büchern grössten Formates so  wenig Platz, dass dieselbe absolut nicht  geniert.  



  Diese Vorrichtung zum Verbringen eines  an aderselben aufgehängten Buches in die Ge  brauchslage auf einem Pult oder in die       Aussergebrauchslage    ist dadurch     gekennzeich-          net,    dass     Mittel    vorhanden sind, um das Buch,    das zum Beispiel -ein Band eines am Pult un  tergebrachten     Sammelwerkes    (sein kann, ohne  dass sich dasselbe von der Vorrichtung löst,  auf das Pult     bezw.    in die     Aussergebrauchs-          la,ge    zu verbringen.  



  Drei Ausführungsbeispiele     des        Erfin-          dungsgegenstandes    und einige Details sind  auf den beiliegenden     vier        Zeichnungsblättern          dargestellt:          Fig.    1 bis 3 zeigen     dae    erste Ausfüh  rungsbeispiel, und zwar:

         Fig.    1 die Vorrichtung im Aufriss, zum  Teil im Schnitt,       F'ig.    2 den Grundriss, zum Teil mit Hori  zontalschnitt nach der Linie     ca-b    in     Fig.1    und       Fig.    3 die Seitenansicht mit Schnitt nach  der Linie     A-B    in     Fig.    1;       Fig.    4, 5 und 6 zeigen ein Detail dieses  Ausführungsbeispiels in grösserem Massstab;

         F'ig.    4     zeigt    dieses Detail in der Seiten  ansicht,     geschnitten,          Fig.    5 im Aufriss mit Weglassung eines  Teils und           Fig.    6 den     zugehörigen    Grundriss     niit     Schnitt nach der Linie     c-d    in     Fig.    4;

         Fig.    7, 8 und 9     zeigeir    das zweite Aus  führungsbeispiel, und zwar       Fig.    7 die     Vorrichtung    im Aufriss,       Fig.    8 den Grundriss,     rechte    Hälfte mit  Schnitt nach der Linie     a-1)    in     Fig.    7 und       Fig.    9 die Seitenansicht     firn    Schnitt nach  der Linie     A-B    in     Fig.    7 ;

         Fig.    10 zeigt ein Detail dieses     Ausfüh-          rungsbeispiels    (Querschnitt nach der Linie       c-d    in     Fig.    7) in grösserem     -Massstab:          Fig.   <B>11,</B> 12 und 13 zeigen das dritte     Aus-          führungsbeispiel,        und    zwar:

         Fig.    11 die Vorrichtung im     Aufriss.          Fig.    12 den     Grundriss,    rechte Hälfte     finit     Schnitt nach der Linie     c-d    in     Fig.    11, und       Fig.    13 die Seitenansicht. mit Schnitt nach  der Linie     A-B    in     Fig.    11;       Fig.    14 und 1 5     zeigeir    ein Detail der  Vorrichtung in     beispielsweiser    Ausführung;

         Fig.    14 zeigt dieses Detail im     Aufriss.     geschnitten und       Fig.    15 einen     Teilhorizontalsclinitt    nach  der Linie     a-b-c    in     Fi.g.    14:       Fig.    16 und 17 zeigen wiederum     eine     Detailvariante der Vorrichtung       Fig.    16 zeigt dieses Detail im     Aufriss,    ge  schnitten und       Fig.    17 einen Horizontalschnitt nach der  Linie     a-b    in     Fig.    1.6.  



       Erstes        Ausführungsbeispiel    nach den     Fig.          1bis6:     1 ist eine Grundplatte, beispielsweise eine       Metallplatte,    die dort befestigt wird, wo die  Vorrichtung hinkommt, z.     B.    in einer     Tele-          phonhabine.    2 sind Konsolen, mittels     welchen     im     obern    Teil der Grundplatte das     aus    zwei.  durch einen Zwischenraum     getrennten    Pult  teilen 3 bestehende Schrägpult auf der     Ietz-          teren    befestigt ist.

   Der Zwischenraum soll  das -dickste der aufgehängten     Bücher    noch  durchschieben lassen. 4 sind drei     kulissen-          förmige    Schienen, die oben mittels der Tra  verse 5 und unten mittels der Traverse 6  zusammengehalten sind. Vor den obern und  untern Enden der Schienen 4 liegen je     eia     Flacheisen 7. die     beidenend.s    mit der Grund-         platte    1 verbunden sind.

   In jeder der     Schie-          nen    4     befindet    sieh ein     Gleitstiiek    B. 9 sind  Drehzapfen in diesen     CTleitstücken    8, die  vorne     gegabelt    sind     (Fig.    4, 5 und 6). In  den Gabeln 9, 9' sind mittels den     Stiften        1t1     und     Lagern    1.1     Zapfen   <B><U>1-2</U></B>     sehwenlzbar    ge  lagert.

   Auf den Zapfen 12 befinden sich, mit  etwas Spiel, Ösen 1 < 3, die     entweder    direkt  oder indirekt mit dem Oberteil der     Bueli-          rücken    15 der     Bticher    I,     1I.    111 . . .     vermietet          sind.    16 ist ein Flacheisen, das ungefähr in       halber    Höhe der Schienen 4 vor den letz  teren liegt und     beidenends    mit der     Grund-          platte    1 verbunden ist. 17 sind zwei Längs  schlitze im Flacheisen 16.

   Die beiden     äussern     Schienen 4 sind mit Zapfen versehen, und auf  diesen Zapfen sind die Rollen 18, die in     den     Schlitzen 17 des Flacheisens 16 liegen, dreh  bar gelagert. An den untern Enden de:  Schienen 4 ist ein nach vorn ragende:. Rah  mengestell 19 befestigt, das so     ausgebildet     ist, dass die untern Teile der     @ücliei    I,     1I,        III          ;ie        zwischen        z@vei        zueinander    parallel laufen  den Flacheisen 20 liegen.  



  Um eines der     Bücher    I, 11,     IIl    in die     Ge-          brauchslage    auf die     Pultteile    3     zü    verbrin  gen, fasst     man        beispielsweise    das Buch     III     an und verschiebt     dasselle    nach rechts     (Fig.     1 und 2), bis dasselbe unter den     Zwisclieri-          raum        zwischen    den     beiden        Pultteilen    zu lie  gen kommt.

   Dann hebt     man    dasselbe Tiber  das Gestell 19 und     zielfit         < ',s        über    dieses mit  dein     Unterteil    nach vorn und hebt es gleich  zeitig wieder hoch, bis dessen     Rücken    üben  die     Pultteile    3 zu liegen kommt, in welcher  Stellung     dasselbe    geöffnet     werden    kann.

         Schwenkungen    der Bücher sind     zulässig    (un  schädlich), weil deren Rücken (direkt oder       indirekt)    mittels der     Gelenkvorrichtung    9,  10. 11, 12, 13, 14 mit den Gleitstücken 8  verbunden sind. Aufgehen können die     Bi!-          eher    in der     Aussergebrauchslage    nicht, weil  dieselben unten zwischen, je zwei Flacheisen       20    des     Flaeheisenrahmens    19, 20 gehalten  sind.  



       Ausführungsbeispiel    nach den     Fio-.    7, 8, 9:  1 ist wiederum die     Grundplatte    der Vor  richtung, und 2 sind die Konsolen, mittels      welchen die     Pultteile    3 auf der Grundplatte  befestigt sind. 4' ist ein     kulissenförmiges     Schienenstück, das     zwischen    den beiden Pult  teilen, vertikal stehend, auf der Grundplatte  1 befestigt ist.

   25 ist eine horizontal liegende,       mittels    den Schrauben 25' auf der     Platte    1       befestigte    Schiene mit     schwalbenschwanz-          förmigem        Querschnitt.    Auf dieser Schiene ist  eine zweite Schiene 26     aufgeschlauft,    welche  in der Ebene der Schiene 4' drei nach oben  ragende Schienenstücke 4" besitzt mit dem  gleichen Profil wie die Schiene 4'. 31 sind  drei Arme an der Schiene<B>216,</B> die nach unten  gerichtet sind und an deren Enden, gleich  wie beim     ersten    Ausführungsbeispiel, ein       Rahmengestell    19; 20 befestigt ist.

   In jedem  der     Schienenstücke    4" liegt wiederum je ein  Gleitstück 8, an welchen die Bücher I,     II,          III    gleich     wie    beim ersten Ausführungs  beispiel,     angelenkt,    mit -dem Rücken nach  hinten gerichtet, hängen. 2,8 ist eine Erhö  hung auf -der Schiene 26, die mit einer nach       hinten    offenen Bohrung 29 versehen ist.

   In  dieser Bohrung liegt eine Schraubenfeder,  welche eine Kugel in auf der Schiene 25 sich  befindende Versenkungen     hineinpresst.    Inder  gezeichneten Stellung der Schiene 25 be  findet sich eine dieser Versenkungen hinter  der Erhöhung 28 der Schiene 26; die eine  Versenkung ist links und die andere rechts  angeordnet, im Abstand gleich dem Abstand  der     Mitten    der Bücher I,     II,        III    voneinander.

    Um :das Buch     II    in die Gebrauchslage auf die       Pultteile    3 - zu verbringen, erfasst man das  selbe oberhalb dem Rahmengestell 1.9, 2-0 und       schiebt,dasselbe,    mit gleichzeitigem Zug nach  vorn, nach oben, bis dessen Rücken über die       Pultteile    3 gelangt, worauf dasselbe geöffnet  werden     kann.        Bei        dies-er    Bewegung verlässt  das     Gleitstück    8 das, mittlere     Schienen-ttick    4"  und gelangt in die :Schiene 4'.

   Ist dieses Buch  wieder in die     Aussergebrauchslage    verbracht  worden, und will man sich beispielsweise des  Buches     III    bedienen, so schiebt man dieses  Buch vorerst nach rechts     (Fig.    7 und 8), wo  bei sich auch die andern zwei Bücher nach  rechts bewegen, bis das erste senkrecht     unter     den Raum zwischen den beiden     Pultteilen    3    gelangt, welche Stellung durch die     Arre-          tiervorrichtung    nach der     Fig.    10 markiert  wird.

   Hierauf schiebt man dieses Buch, mit  gleichzeitigem Zug nach vorne, nach oben,       bis,dessen    Rücken in die Ebene der     Pultteile     8     .gelangt,    worauf dasselbe geöffnet werden  kann.  



       Drittes    Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    11, 12 und 13:  1 ist wieder die Grundplatte der Vor  richtung, und 2 sind die Konsolen,     mittels     welchen die beiden     Pulttesle    3 auf der Grund  platte befestigt sind. 26 ist wiederum eine  horizontal liegende -Schiene, die auf der  Schiene 25, welche einen     schwalbenschwanz-          förmigen.        Querschnitt    besitzt,     aufgeschlauft     ist.<B>218</B> ist eine Erhöhung auf der Schiene 2.6,  in welcher sich wiederum eine     Stellungsmar-          kiervorrichtung,    wie im zweiten Ausfüh  rungsbeispiel, vorfindet.

   35 sind nach vorn  stehende, vertikal gerichtete Wände     (bei-          spielsweise    Blechtafeln), die hinten (oben)  an der Schiene 26 befestigt sind. Vorne be  sitzen diese Wände Aussparungen 35'. 3,5"  sind nach oben offene Vertikalschlitze in den  Wänden 35.

   Von den     innern    Kanten der       Pultteile    führen zwei Wände 40 (beispiels  weise aus Blech) nach     unten,    welche in der  gleichen Ebene der     Schlitze    35" in den     Wän-          ,den    36, mit nach unten offenen Schlitzen 38       versehen    sind.     Zwischen    je zwei Wänden 35  liegt ein Buch, an dessen Rücken ein Quer  stift     3'6        befestigt    ist, mittels welchem das  Buch     in    den Schlitzen 35" an den Wänden  35 aufgehängt ist.  



  Um beispielsweise das Buch     III    in die       Gebrauchslage    auf .die     Pultteile    3 zu ver  bringen, erfasst man dasselbe da, wo sich der       Ausschnitt    35' der Bleche 35 vorfindet. Dann  schiebt man dasselbe nach rechts     (Fig.    11  und     12),    bis dasselbe unter die Mitte des  Zwischenraumes der beiden     Pultteile    3 ge  langt, wobei sieh auch die andern Bücher  nach     rechts    bewegen. Hierauf schiebt man  dasselbe mit gleichzeitigem Zug nach vorn  nach oben, bis dessen Rücken über die Pult  teile gelangt, wo     dasselbe    geöffnet werden  kann.

        Die Bücher können entweder     direkt.    oder  indirekt von der Rückenseite ans mit den  Gleitstücken 8, 8'     bezw.    mit den Stiften 36  verbunden sein.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    einer     indirekten     Verbindung eines Buches mit dem     Gleitstück     ist durch die     Fig.    1.1 und 15     dargestellt:          Lä-ngs    dem Buchrücken liegt geben den  selben eine konkave Schiene 50, die beid  seitig ausserhalb dem Buch mit Querschlitzen  53 versehen ist. 52 sind Schienen- mit     winkel-          förmigem    Querschnitt, die längs den     Kanten          52'    leicht gezahnt sind, zum Eingreifen in  die Buchdeckel. 5,5 sind ähnliche Schienen.

    die innerhalb der Schiene 50 liegen.     Diireli     die Schlitze 53 hindurch sind die     ScliiE@neii     52 und 55 miteinander so verbunden,     dass     sie sich in senkrechter Richtung zur     Schiene     50, soweit dies die Schlitze 5 3 zulassen,     lie-          wegen    können.

   In gewissen     Abständen        isl     der eine Schenkel der Schienen 55     finit     Schrauben 56 versehen, und je zwei solcher  Schrauben, die einander     gegeniilier    liegen,  sind mit den freien Enden in     Muttern    5 7  eingeschraubt. 60 sind dünne Bänder.

   bei  spielsweise aus Stahlblech, die hinten zwi  schen den     Blättern    des Buches eingelegt     sind.     Diese Bänder     besitzen    spitz zulaufende Lap  pen 60', die durch den Buchrücken und die  Schlitze 50' in der Schiene 50     hindurchgehen.     mit einem Loch versehen sind und     beispiets-          ,veise    mittels konischen Stiften 61 gegen     eine          Rückwärtsbewegung        gesichert    sind. 51 ist  ein     Abdeckblech    der Schiene 50.

   Dieses Blech  ist entweder durch einen     Gelenkinechanisniu     nach den     Fig.    d, 5 und 6 mit dem     Gleitstück     8, 8' verbunden, oder an diesem Blech ist der  Stift 36 befestigt.  



  Diese Vorrichtung kommt speziell bei mir  gehefteten Büchern zur     Anwendunb.    Mittels  den     Muttern    57 und den Schienen 55 und 52  wird der Buchrücken seitlich     zixsaminenge-          klemmt.    Ein Abrutschen des Buches von der  Schiene 50 wird durch die     Zähne    der     Kanten     5?' und die Blechstreifen 60, 6()' verhindert.  



  Da bei der Vorrichtung gemäss     Erfindung     nicht immer Bücher mit gleichbleibender    Dicke zur     Verwendanb        kommen,    ist es     zweck-          wenn    der     Abstand    zwischen den bei  den     Pultteilen    3 variiert werden kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel, wie dies erfol  gen kann, ist durch die     Fig.    16 und 17 dar  gestellt:  3 sind die beiden     Pultteile.    die hinten  bei 3' vertikal nach unten gebogen sind.  1' ist eine Traverse auf der Grundplatte 1  (die     beispielsweise    aus der letzteren     heraizs-          be(lriickt,    werden kann).

   Der Teil ;' der       Pultteile    3 liegt     zwischen    der     Grundplatte    1       niid    der Traverse     l'.    Mittels     den    Schrauben  1" können die     Pultteile    3 gegen die     CTrund-        -          platle,    seitlich und in der Höhe     verstellbar          fc,stgelilemmt    werden.  



  Die     Vorrichtung    gemäss     Erfindung    nimmt  ein Minimum von Platz ein. weil die Bücher  in der     Aussergebrauchslage    vertikal hängen  und in der Gebrauchslage schräg liegen.  



  An der     Vorrichtung        kiinuen    noch Re  klamen     angebracht    sein. Die Bücher     kiinnten     in der     Aussei-gebrauehslabe    auch oberhalb  dem Pulte     angeordnet    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verbringen eines an derselben aufgehängten Buches in die Ge brauchslage auf einem Pult. oder in die Aussergebrauelislage, dadurch gekennzeich net, dass Mittel vorhanden sind um das Buch. das zum Beispiel ein Band eines am Pult. untergebrachten ',-,timmelwerkes sein kann. ohne dass sich dasselbe von der Vorriehtiing löst, auf das Pult bezw. in die Ausser- zu verbringen. UN TERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass als Pult ein Schrägpult vorhanden ist. ?. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Pult zwei- teilig ist und dass beide Pultteile in einem Abstand, gleich der Dicke des dicksten vorgesehener Bücher, auseinander stehen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich- net, dass beide Pultteile in vertikaler wie in horizontaler Richtung verstellbar sind. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich das Buch in der Aussergebrauchslage oberhalb dem Pult befindet. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich das Buch in der Aussergebrauchslage unterhalb dem Pult befindet. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Pa tentanspruch erwähnten Mittel aus einer, der Zahl der Bücher entsprechenden An zahl kulissenförmigen .Schienen (4), die sich vor der Rückwand (1) der Vorrich tung befinden, untereinander verbunden sind, bis zur obern Pultkante reichen, in horizontaler Richtung verschiebbar ge lagert und mit Gleitstücken (8) versehen sind, an welchen die Bücher (I, II, III...) mit ihren Rücken angelenkt sind, be stehen, so dass, um eines der Bücher in die Gebrauchslage auf das Pult (3) zu bringen,
    dieses Buch in horizontaler Richtung verschoben wird, bis dasselbe unter dem Raum zwischen den beiden Pultteilen gelangt, dann mit dem untern Teil nach vorn und gleichzeitig hoch gezogen wird, bis dessen Rücken über die Pultteile gelangt, worauf dasselbe ge öffnet werden kann. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Pa tentanspruch erwähnten Mittel aus einer, zwischen den Pultteilen (3) an der Rück wand (1) der Vorrichtung befestigten, vertikal stehenden, kulissenförmigen Schiene W), und aus einer unter dieser befindlichen, der Zahl der Bücher ent- spr, chen:
    den Anzahl kurzer Schienen (4") bestehen, die .gleichen Querschnitt wie die Schiene (4') haben und die mitein ander verbunden und in horizontaler Richtung verschiebbar gelagert, ferner mit eingelegten Gleitstücken (8) ver- sehen sind, an welchen die Bücher (I, II, III <B>...</B> ) mit ihren Rücken angelenkt sind, so dass, um eines der Bücher in die Gebrauchslage auf das Pult zu bringen, dieses Buch in horizontaler Richtung ver schoben wird, bis dasselbe unter :
    den Raum zwischen den beiden Pultteilen (3) gelangt, dann am untern Teil nach vorn und gleichzeitig hochgezogen wird, wo bei dessen Gleitstück in die Schiene (4 ') gelangt, bis der Buchrücken über die Pultteile gelangt, worauf das Buch ge öffnet werden kann. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1, 2 und 5, da durch gekennzeichnet, :dass die im Patent anspruch erwähnten Mittel aus einer, längs der Rückwand (1) :der Vorrich tung horizontal verschiebbar gelagerten Schiene (216), an welcher nach vorn ge richtete Bleche (3,5) mit nach oben aus laufenden Schlitzen (35") vorhanden sind, in welchen mittels Stiften (36), die oben an den Rücken der Bücher (I, II, III <B>...</B> ) befestigt sind, die Bücher hän gen, und aus Blechen (40), beidseitig :
    des Schlitzes zwischen den beiden Pültteilen (3), die mit nach unten auslaufenden Schlitzen (38) versehen sind, bestehen, so dass, um eines :der Bücher in die Ge brauchslage auf das Pult zu verbringen, dieses Buch mit den Wänden (35), die sich beidseitig desselben befinden, in horizontaler Richtung verschoben wird, bis dasselbe unter den Raum zwischen .den beiden Pultteilen gelangt, :dann mit .dem Unterteil nach vorn und gleichzeitig hochgezogen wird, wobei der Stift am Buchrücken aus den Blechschlitzen (35") in die Blechschlitze (3,8) gelangt, bis :
    der Rücken über die Pultteile gelangt, wor auf :das Buch geöffnet werden kann. 9. VorrichtungnachPatentanspruehundnach :den Unteransprüchen 1, 2, 5 und 6, da durch gekennzeichnet, dass die horizontale Versehiebbarkeit der Schienen (4) da- ,durch erreicht wird, dass an :den Schienen Rollen (18) vorhanden sind, die in Scblit- zer, (17) einer horizontal vor den Schie nen (4) liegenden, an beiden Enden mit der Rückwand (1.) der Vorrichtung ver bundenen Schiene (16) liegen. 1.0.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 12 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die horizontale Verschiebbarkeit einer die aufgehängten Bücher tragenden Schiene (2,6) dadurch erreicht ist, dass diese Schiene auf einer Schiene (25) mit schwalbenschwanz- förmigem Querschnitt, die auf der Rück wand (1) der Vorrichtung befestigt ist, aufgeschlauft ist, und dass zwischen der Schiene (26) und der Schiene (.25) eine bZarkiervorrichtung <B>(27,</B> 28, 29, 30) vor handen ist, die die charakteristischen ,
    beim Stellungen Verschieben der Bücher derselben (I, 1I, in liori7on- 111...) taler Richtung markiert. 11.
    Vorrichtung nach Pa.tentaasprucli und nach den L: nteransprüchen 1, ?, .3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bücher I. II, III <B>...</B> ) in der Aussergebrauchslage mit ihren untern Enden in einem Rahmen gestell (19, 20), das sich bei einer hori- zontalen Verschiebung der Bücher mit verschiebt, liegen. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspraeh, da durch gekennzeichnet, dass gegen die Rük- ken vorgesehener Bücher und längs den- selben eine konkav gebogene Schiene (5,0) festgeklemmt ist, und dass zwischen den Buchblättern bei der Befestigung der selben am Buchrücken noch Lamellen ((i0) eingelegt sind, die längs jeder Schiene, mittels durch den Rücken des Buches und die Schiene (50) hindurch gehender Spitzen (60') mit der letzteren verbunden sind, und dass die Schienen (50) mit Gleitstücken (8, 8') gelenkartig verbunden sind. 13.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1, 2, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass längs und gegen die Rücken der Bücher eine konkav gebogene Schiene (50) festgeklemmt ist, und dass zwischen den Buchblättern, hei der Befestigung derselben an den Buch rücken, noch Lamellen (60) eingelegt sind, die längs jeder Schiene mittels durch die Rücken der Biicher und die Schiene (50) hindurchgehender Spitzen (60') mit der letzteren verbunden sind, und dass die Schienen (50) mit den Stiften (36) ver bunden sind.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Vor richtung noch Reklamen angebracht sind.
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