CH195489A - Vorrichtung zum Verbringen eines an derselben aufgehängten Buches in die Gebrauchslage auf einem Pult oder in die Aussergebrauchslage. - Google Patents
Vorrichtung zum Verbringen eines an derselben aufgehängten Buches in die Gebrauchslage auf einem Pult oder in die Aussergebrauchslage.Info
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Description
Vorrichtung zum Verbringen eines an derselben aufgehängten Buches in die Gebrauchslage auf einem Pult oder in die Aussergebrauchslage. Solche Vorrichtungen sind bereits be kannt, siehe beispielsweise die schweizerische Patentschrift Nr. 1,69520 (Patentinhaberin Terag A. G., Hergiswil a/See. In Telephonkabinen und auch anderwärts, wo der Platz beschränkt: ist, eignen sich diese bekannten Vorrichtungen aber nur dann, wenn die Bücher ein relativ kleines Format besitzen. Diese Vorrichtungen haben aus diesem Grund nur ein beschränktes Anwendungs gebiet. Die Vorrichtung gemäss Erfindung ge stattet bei zweckmässigen Ausführungsformen auch in engen Räumen, wie in Teleph.on- kabinen, mit Büchern grössten Formates so wenig Platz, dass dieselbe absolut nicht geniert. Diese Vorrichtung zum Verbringen eines an aderselben aufgehängten Buches in die Ge brauchslage auf einem Pult oder in die Aussergebrauchslage ist dadurch gekennzeich- net, dass Mittel vorhanden sind, um das Buch, das zum Beispiel -ein Band eines am Pult un tergebrachten Sammelwerkes (sein kann, ohne dass sich dasselbe von der Vorrichtung löst, auf das Pult bezw. in die Aussergebrauchs- la,ge zu verbringen. Drei Ausführungsbeispiele des Erfin- dungsgegenstandes und einige Details sind auf den beiliegenden vier Zeichnungsblättern dargestellt: Fig. 1 bis 3 zeigen dae erste Ausfüh rungsbeispiel, und zwar: Fig. 1 die Vorrichtung im Aufriss, zum Teil im Schnitt, F'ig. 2 den Grundriss, zum Teil mit Hori zontalschnitt nach der Linie ca-b in Fig.1 und Fig. 3 die Seitenansicht mit Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1; Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein Detail dieses Ausführungsbeispiels in grösserem Massstab; F'ig. 4 zeigt dieses Detail in der Seiten ansicht, geschnitten, Fig. 5 im Aufriss mit Weglassung eines Teils und Fig. 6 den zugehörigen Grundriss niit Schnitt nach der Linie c-d in Fig. 4; Fig. 7, 8 und 9 zeigeir das zweite Aus führungsbeispiel, und zwar Fig. 7 die Vorrichtung im Aufriss, Fig. 8 den Grundriss, rechte Hälfte mit Schnitt nach der Linie a-1) in Fig. 7 und Fig. 9 die Seitenansicht firn Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 7 ; Fig. 10 zeigt ein Detail dieses Ausfüh- rungsbeispiels (Querschnitt nach der Linie c-d in Fig. 7) in grösserem -Massstab: Fig. <B>11,</B> 12 und 13 zeigen das dritte Aus- führungsbeispiel, und zwar: Fig. 11 die Vorrichtung im Aufriss. Fig. 12 den Grundriss, rechte Hälfte finit Schnitt nach der Linie c-d in Fig. 11, und Fig. 13 die Seitenansicht. mit Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 11; Fig. 14 und 1 5 zeigeir ein Detail der Vorrichtung in beispielsweiser Ausführung; Fig. 14 zeigt dieses Detail im Aufriss. geschnitten und Fig. 15 einen Teilhorizontalsclinitt nach der Linie a-b-c in Fi.g. 14: Fig. 16 und 17 zeigen wiederum eine Detailvariante der Vorrichtung Fig. 16 zeigt dieses Detail im Aufriss, ge schnitten und Fig. 17 einen Horizontalschnitt nach der Linie a-b in Fig. 1.6. Erstes Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1bis6: 1 ist eine Grundplatte, beispielsweise eine Metallplatte, die dort befestigt wird, wo die Vorrichtung hinkommt, z. B. in einer Tele- phonhabine. 2 sind Konsolen, mittels welchen im obern Teil der Grundplatte das aus zwei. durch einen Zwischenraum getrennten Pult teilen 3 bestehende Schrägpult auf der Ietz- teren befestigt ist. Der Zwischenraum soll das -dickste der aufgehängten Bücher noch durchschieben lassen. 4 sind drei kulissen- förmige Schienen, die oben mittels der Tra verse 5 und unten mittels der Traverse 6 zusammengehalten sind. Vor den obern und untern Enden der Schienen 4 liegen je eia Flacheisen 7. die beidenend.s mit der Grund- platte 1 verbunden sind. In jeder der Schie- nen 4 befindet sieh ein Gleitstiiek B. 9 sind Drehzapfen in diesen CTleitstücken 8, die vorne gegabelt sind (Fig. 4, 5 und 6). In den Gabeln 9, 9' sind mittels den Stiften 1t1 und Lagern 1.1 Zapfen <B><U>1-2</U></B> sehwenlzbar ge lagert. Auf den Zapfen 12 befinden sich, mit etwas Spiel, Ösen 1 < 3, die entweder direkt oder indirekt mit dem Oberteil der Bueli- rücken 15 der Bticher I, 1I. 111 . . . vermietet sind. 16 ist ein Flacheisen, das ungefähr in halber Höhe der Schienen 4 vor den letz teren liegt und beidenends mit der Grund- platte 1 verbunden ist. 17 sind zwei Längs schlitze im Flacheisen 16. Die beiden äussern Schienen 4 sind mit Zapfen versehen, und auf diesen Zapfen sind die Rollen 18, die in den Schlitzen 17 des Flacheisens 16 liegen, dreh bar gelagert. An den untern Enden de: Schienen 4 ist ein nach vorn ragende:. Rah mengestell 19 befestigt, das so ausgebildet ist, dass die untern Teile der @ücliei I, 1I, III ;ie zwischen z@vei zueinander parallel laufen den Flacheisen 20 liegen. Um eines der Bücher I, 11, IIl in die Ge- brauchslage auf die Pultteile 3 zü verbrin gen, fasst man beispielsweise das Buch III an und verschiebt dasselle nach rechts (Fig. 1 und 2), bis dasselbe unter den Zwisclieri- raum zwischen den beiden Pultteilen zu lie gen kommt. Dann hebt man dasselbe Tiber das Gestell 19 und zielfit < ',s über dieses mit dein Unterteil nach vorn und hebt es gleich zeitig wieder hoch, bis dessen Rücken üben die Pultteile 3 zu liegen kommt, in welcher Stellung dasselbe geöffnet werden kann. Schwenkungen der Bücher sind zulässig (un schädlich), weil deren Rücken (direkt oder indirekt) mittels der Gelenkvorrichtung 9, 10. 11, 12, 13, 14 mit den Gleitstücken 8 verbunden sind. Aufgehen können die Bi!- eher in der Aussergebrauchslage nicht, weil dieselben unten zwischen, je zwei Flacheisen 20 des Flaeheisenrahmens 19, 20 gehalten sind. Ausführungsbeispiel nach den Fio-. 7, 8, 9: 1 ist wiederum die Grundplatte der Vor richtung, und 2 sind die Konsolen, mittels welchen die Pultteile 3 auf der Grundplatte befestigt sind. 4' ist ein kulissenförmiges Schienenstück, das zwischen den beiden Pult teilen, vertikal stehend, auf der Grundplatte 1 befestigt ist. 25 ist eine horizontal liegende, mittels den Schrauben 25' auf der Platte 1 befestigte Schiene mit schwalbenschwanz- förmigem Querschnitt. Auf dieser Schiene ist eine zweite Schiene 26 aufgeschlauft, welche in der Ebene der Schiene 4' drei nach oben ragende Schienenstücke 4" besitzt mit dem gleichen Profil wie die Schiene 4'. 31 sind drei Arme an der Schiene<B>216,</B> die nach unten gerichtet sind und an deren Enden, gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel, ein Rahmengestell 19; 20 befestigt ist. In jedem der Schienenstücke 4" liegt wiederum je ein Gleitstück 8, an welchen die Bücher I, II, III gleich wie beim ersten Ausführungs beispiel, angelenkt, mit -dem Rücken nach hinten gerichtet, hängen. 2,8 ist eine Erhö hung auf -der Schiene 26, die mit einer nach hinten offenen Bohrung 29 versehen ist. In dieser Bohrung liegt eine Schraubenfeder, welche eine Kugel in auf der Schiene 25 sich befindende Versenkungen hineinpresst. Inder gezeichneten Stellung der Schiene 25 be findet sich eine dieser Versenkungen hinter der Erhöhung 28 der Schiene 26; die eine Versenkung ist links und die andere rechts angeordnet, im Abstand gleich dem Abstand der Mitten der Bücher I, II, III voneinander. Um :das Buch II in die Gebrauchslage auf die Pultteile 3 - zu verbringen, erfasst man das selbe oberhalb dem Rahmengestell 1.9, 2-0 und schiebt,dasselbe, mit gleichzeitigem Zug nach vorn, nach oben, bis dessen Rücken über die Pultteile 3 gelangt, worauf dasselbe geöffnet werden kann. Bei dies-er Bewegung verlässt das Gleitstück 8 das, mittlere Schienen-ttick 4" und gelangt in die :Schiene 4'. Ist dieses Buch wieder in die Aussergebrauchslage verbracht worden, und will man sich beispielsweise des Buches III bedienen, so schiebt man dieses Buch vorerst nach rechts (Fig. 7 und 8), wo bei sich auch die andern zwei Bücher nach rechts bewegen, bis das erste senkrecht unter den Raum zwischen den beiden Pultteilen 3 gelangt, welche Stellung durch die Arre- tiervorrichtung nach der Fig. 10 markiert wird. Hierauf schiebt man dieses Buch, mit gleichzeitigem Zug nach vorne, nach oben, bis,dessen Rücken in die Ebene der Pultteile 8 .gelangt, worauf dasselbe geöffnet werden kann. Drittes Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11, 12 und 13: 1 ist wieder die Grundplatte der Vor richtung, und 2 sind die Konsolen, mittels welchen die beiden Pulttesle 3 auf der Grund platte befestigt sind. 26 ist wiederum eine horizontal liegende -Schiene, die auf der Schiene 25, welche einen schwalbenschwanz- förmigen. Querschnitt besitzt, aufgeschlauft ist.<B>218</B> ist eine Erhöhung auf der Schiene 2.6, in welcher sich wiederum eine Stellungsmar- kiervorrichtung, wie im zweiten Ausfüh rungsbeispiel, vorfindet. 35 sind nach vorn stehende, vertikal gerichtete Wände (bei- spielsweise Blechtafeln), die hinten (oben) an der Schiene 26 befestigt sind. Vorne be sitzen diese Wände Aussparungen 35'. 3,5" sind nach oben offene Vertikalschlitze in den Wänden 35. Von den innern Kanten der Pultteile führen zwei Wände 40 (beispiels weise aus Blech) nach unten, welche in der gleichen Ebene der Schlitze 35" in den Wän- ,den 36, mit nach unten offenen Schlitzen 38 versehen sind. Zwischen je zwei Wänden 35 liegt ein Buch, an dessen Rücken ein Quer stift 3'6 befestigt ist, mittels welchem das Buch in den Schlitzen 35" an den Wänden 35 aufgehängt ist. Um beispielsweise das Buch III in die Gebrauchslage auf .die Pultteile 3 zu ver bringen, erfasst man dasselbe da, wo sich der Ausschnitt 35' der Bleche 35 vorfindet. Dann schiebt man dasselbe nach rechts (Fig. 11 und 12), bis dasselbe unter die Mitte des Zwischenraumes der beiden Pultteile 3 ge langt, wobei sieh auch die andern Bücher nach rechts bewegen. Hierauf schiebt man dasselbe mit gleichzeitigem Zug nach vorn nach oben, bis dessen Rücken über die Pult teile gelangt, wo dasselbe geöffnet werden kann. Die Bücher können entweder direkt. oder indirekt von der Rückenseite ans mit den Gleitstücken 8, 8' bezw. mit den Stiften 36 verbunden sein. Ein Ausführungsbeispiel einer indirekten Verbindung eines Buches mit dem Gleitstück ist durch die Fig. 1.1 und 15 dargestellt: Lä-ngs dem Buchrücken liegt geben den selben eine konkave Schiene 50, die beid seitig ausserhalb dem Buch mit Querschlitzen 53 versehen ist. 52 sind Schienen- mit winkel- förmigem Querschnitt, die längs den Kanten 52' leicht gezahnt sind, zum Eingreifen in die Buchdeckel. 5,5 sind ähnliche Schienen. die innerhalb der Schiene 50 liegen. Diireli die Schlitze 53 hindurch sind die ScliiE@neii 52 und 55 miteinander so verbunden, dass sie sich in senkrechter Richtung zur Schiene 50, soweit dies die Schlitze 5 3 zulassen, lie- wegen können. In gewissen Abständen isl der eine Schenkel der Schienen 55 finit Schrauben 56 versehen, und je zwei solcher Schrauben, die einander gegeniilier liegen, sind mit den freien Enden in Muttern 5 7 eingeschraubt. 60 sind dünne Bänder. bei spielsweise aus Stahlblech, die hinten zwi schen den Blättern des Buches eingelegt sind. Diese Bänder besitzen spitz zulaufende Lap pen 60', die durch den Buchrücken und die Schlitze 50' in der Schiene 50 hindurchgehen. mit einem Loch versehen sind und beispiets- ,veise mittels konischen Stiften 61 gegen eine Rückwärtsbewegung gesichert sind. 51 ist ein Abdeckblech der Schiene 50. Dieses Blech ist entweder durch einen Gelenkinechanisniu nach den Fig. d, 5 und 6 mit dem Gleitstück 8, 8' verbunden, oder an diesem Blech ist der Stift 36 befestigt. Diese Vorrichtung kommt speziell bei mir gehefteten Büchern zur Anwendunb. Mittels den Muttern 57 und den Schienen 55 und 52 wird der Buchrücken seitlich zixsaminenge- klemmt. Ein Abrutschen des Buches von der Schiene 50 wird durch die Zähne der Kanten 5?' und die Blechstreifen 60, 6()' verhindert. Da bei der Vorrichtung gemäss Erfindung nicht immer Bücher mit gleichbleibender Dicke zur Verwendanb kommen, ist es zweck- wenn der Abstand zwischen den bei den Pultteilen 3 variiert werden kann. Ein Ausführungsbeispiel, wie dies erfol gen kann, ist durch die Fig. 16 und 17 dar gestellt: 3 sind die beiden Pultteile. die hinten bei 3' vertikal nach unten gebogen sind. 1' ist eine Traverse auf der Grundplatte 1 (die beispielsweise aus der letzteren heraizs- be(lriickt, werden kann). Der Teil ;' der Pultteile 3 liegt zwischen der Grundplatte 1 niid der Traverse l'. Mittels den Schrauben 1" können die Pultteile 3 gegen die CTrund- - platle, seitlich und in der Höhe verstellbar fc,stgelilemmt werden. Die Vorrichtung gemäss Erfindung nimmt ein Minimum von Platz ein. weil die Bücher in der Aussergebrauchslage vertikal hängen und in der Gebrauchslage schräg liegen. An der Vorrichtung kiinuen noch Re klamen angebracht sein. Die Bücher kiinnten in der Aussei-gebrauehslabe auch oberhalb dem Pulte angeordnet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verbringen eines an derselben aufgehängten Buches in die Ge brauchslage auf einem Pult. oder in die Aussergebrauelislage, dadurch gekennzeich net, dass Mittel vorhanden sind um das Buch. das zum Beispiel ein Band eines am Pult. untergebrachten ',-,timmelwerkes sein kann. ohne dass sich dasselbe von der Vorriehtiing löst, auf das Pult bezw. in die Ausser- zu verbringen. UN TERANSPRüCHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass als Pult ein Schrägpult vorhanden ist. ?. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Pult zwei- teilig ist und dass beide Pultteile in einem Abstand, gleich der Dicke des dicksten vorgesehener Bücher, auseinander stehen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich- net, dass beide Pultteile in vertikaler wie in horizontaler Richtung verstellbar sind. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich das Buch in der Aussergebrauchslage oberhalb dem Pult befindet. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich das Buch in der Aussergebrauchslage unterhalb dem Pult befindet. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Pa tentanspruch erwähnten Mittel aus einer, der Zahl der Bücher entsprechenden An zahl kulissenförmigen .Schienen (4), die sich vor der Rückwand (1) der Vorrich tung befinden, untereinander verbunden sind, bis zur obern Pultkante reichen, in horizontaler Richtung verschiebbar ge lagert und mit Gleitstücken (8) versehen sind, an welchen die Bücher (I, II, III...) mit ihren Rücken angelenkt sind, be stehen, so dass, um eines der Bücher in die Gebrauchslage auf das Pult (3) zu bringen,dieses Buch in horizontaler Richtung verschoben wird, bis dasselbe unter dem Raum zwischen den beiden Pultteilen gelangt, dann mit dem untern Teil nach vorn und gleichzeitig hoch gezogen wird, bis dessen Rücken über die Pultteile gelangt, worauf dasselbe ge öffnet werden kann. 7.Vorrichtung nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Pa tentanspruch erwähnten Mittel aus einer, zwischen den Pultteilen (3) an der Rück wand (1) der Vorrichtung befestigten, vertikal stehenden, kulissenförmigen Schiene W), und aus einer unter dieser befindlichen, der Zahl der Bücher ent- spr, chen:den Anzahl kurzer Schienen (4") bestehen, die .gleichen Querschnitt wie die Schiene (4') haben und die mitein ander verbunden und in horizontaler Richtung verschiebbar gelagert, ferner mit eingelegten Gleitstücken (8) ver- sehen sind, an welchen die Bücher (I, II, III <B>...</B> ) mit ihren Rücken angelenkt sind, so dass, um eines der Bücher in die Gebrauchslage auf das Pult zu bringen, dieses Buch in horizontaler Richtung ver schoben wird, bis dasselbe unter :den Raum zwischen den beiden Pultteilen (3) gelangt, dann am untern Teil nach vorn und gleichzeitig hochgezogen wird, wo bei dessen Gleitstück in die Schiene (4 ') gelangt, bis der Buchrücken über die Pultteile gelangt, worauf das Buch ge öffnet werden kann. B.Vorrichtung nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1, 2 und 5, da durch gekennzeichnet, :dass die im Patent anspruch erwähnten Mittel aus einer, längs der Rückwand (1) :der Vorrich tung horizontal verschiebbar gelagerten Schiene (216), an welcher nach vorn ge richtete Bleche (3,5) mit nach oben aus laufenden Schlitzen (35") vorhanden sind, in welchen mittels Stiften (36), die oben an den Rücken der Bücher (I, II, III <B>...</B> ) befestigt sind, die Bücher hän gen, und aus Blechen (40), beidseitig :des Schlitzes zwischen den beiden Pültteilen (3), die mit nach unten auslaufenden Schlitzen (38) versehen sind, bestehen, so dass, um eines :der Bücher in die Ge brauchslage auf das Pult zu verbringen, dieses Buch mit den Wänden (35), die sich beidseitig desselben befinden, in horizontaler Richtung verschoben wird, bis dasselbe unter den Raum zwischen .den beiden Pultteilen gelangt, :dann mit .dem Unterteil nach vorn und gleichzeitig hochgezogen wird, wobei der Stift am Buchrücken aus den Blechschlitzen (35") in die Blechschlitze (3,8) gelangt, bis :der Rücken über die Pultteile gelangt, wor auf :das Buch geöffnet werden kann. 9. VorrichtungnachPatentanspruehundnach :den Unteransprüchen 1, 2, 5 und 6, da durch gekennzeichnet, dass die horizontale Versehiebbarkeit der Schienen (4) da- ,durch erreicht wird, dass an :den Schienen Rollen (18) vorhanden sind, die in Scblit- zer, (17) einer horizontal vor den Schie nen (4) liegenden, an beiden Enden mit der Rückwand (1.) der Vorrichtung ver bundenen Schiene (16) liegen. 1.0.Vorrichtung nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 12 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die horizontale Verschiebbarkeit einer die aufgehängten Bücher tragenden Schiene (2,6) dadurch erreicht ist, dass diese Schiene auf einer Schiene (25) mit schwalbenschwanz- förmigem Querschnitt, die auf der Rück wand (1) der Vorrichtung befestigt ist, aufgeschlauft ist, und dass zwischen der Schiene (26) und der Schiene (.25) eine bZarkiervorrichtung <B>(27,</B> 28, 29, 30) vor handen ist, die die charakteristischen ,beim Stellungen Verschieben der Bücher derselben (I, 1I, in liori7on- 111...) taler Richtung markiert. 11.Vorrichtung nach Pa.tentaasprucli und nach den L: nteransprüchen 1, ?, .3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bücher I. II, III <B>...</B> ) in der Aussergebrauchslage mit ihren untern Enden in einem Rahmen gestell (19, 20), das sich bei einer hori- zontalen Verschiebung der Bücher mit verschiebt, liegen. 12.Vorrichtung nach Patentanspraeh, da durch gekennzeichnet, dass gegen die Rük- ken vorgesehener Bücher und längs den- selben eine konkav gebogene Schiene (5,0) festgeklemmt ist, und dass zwischen den Buchblättern bei der Befestigung der selben am Buchrücken noch Lamellen ((i0) eingelegt sind, die längs jeder Schiene, mittels durch den Rücken des Buches und die Schiene (50) hindurch gehender Spitzen (60') mit der letzteren verbunden sind, und dass die Schienen (50) mit Gleitstücken (8, 8') gelenkartig verbunden sind. 13.Vorrichtung nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1, 2, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass längs und gegen die Rücken der Bücher eine konkav gebogene Schiene (50) festgeklemmt ist, und dass zwischen den Buchblättern, hei der Befestigung derselben an den Buch rücken, noch Lamellen (60) eingelegt sind, die längs jeder Schiene mittels durch die Rücken der Biicher und die Schiene (50) hindurchgehender Spitzen (60') mit der letzteren verbunden sind, und dass die Schienen (50) mit den Stiften (36) ver bunden sind.11. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Vor richtung noch Reklamen angebracht sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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CH195489T | 1937-09-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH195489A true CH195489A (de) | 1938-01-31 |
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ID=25722760
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH195489D CH195489A (de) | 1937-09-04 | 1937-04-13 | Vorrichtung zum Verbringen eines an derselben aufgehängten Buches in die Gebrauchslage auf einem Pult oder in die Aussergebrauchslage. |
CH200303D CH200303A (de) | 1937-09-04 | 1937-09-04 | Vorrichtung zum Verbringen eines an derselben aufgehängten Buches in die Gebrauchslage auf einem Pult oder in die Aussergebrauchslage. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH200303D CH200303A (de) | 1937-09-04 | 1937-09-04 | Vorrichtung zum Verbringen eines an derselben aufgehängten Buches in die Gebrauchslage auf einem Pult oder in die Aussergebrauchslage. |
Country Status (1)
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CH (2) | CH195489A (de) |
-
1937
- 1937-04-13 CH CH195489D patent/CH195489A/de unknown
- 1937-09-04 CH CH200303D patent/CH200303A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH200303A (de) | 1938-09-30 |
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