DE536718C - Reissverschluss - Google Patents
ReissverschlussInfo
- Publication number
- DE536718C DE536718C DE1930536718D DE536718DD DE536718C DE 536718 C DE536718 C DE 536718C DE 1930536718 D DE1930536718 D DE 1930536718D DE 536718D D DE536718D D DE 536718DD DE 536718 C DE536718 C DE 536718C
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- Germany
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- zipper
- elevations
- depressions
- elevation
- closure
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/02—Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
- A44B19/04—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
- A44B19/06—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers with substantially rectangular members having interlocking projections and pieces
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. OKTOBER 1931
27. OKTOBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3 c GRUPPE
Metallwarenfabriken Stock & Co. in Wuppertal-Elberfeld
Reißverschluß Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Reißverschlüsse der Art, bei denen die Verschlußglieder auf einer
Seite eine Erhöhung und auf der anderen Seite eine Vertiefung tragen. Von diesen Reiß-Verschlüssen
wird bekanntlich verlangt, daß sie sich leicht in Bogenform legen lassen, und daß dabei die Erhöhungen mit den Vertiefungen
nicht außer Eingriff kommen. Das läßt sich naturgemäß nur dann erreichen, wenn die Verschlußglieder nicht mit ihren Flächen
aufeinandersitzen, sondern zwischen ihnen, wenn die Erhöhungen und Vertiefungen miteinander
in Eingriff stehen, ein gewisser Zwischenraum verbleibt. Wenn nämlich die Ver-Schlußglieder
mit ihren Flächen aufeinandersitzen, werden bei der Biegung des Reißverschlusses
senkrecht zur Verschlußebene die Verschlußglieder um ihre dem Krümmungsmittelpunkt zugekehrten Seitenkanten gedreht,
ao wobei die Erhöhungen und Vertiefungen außer Eingriff kommen müssen. Außer von diesen
Umständen hängt die gute Biegsamkeit des Verschlusses aber auch von der Gestalt der
Erhöhungen und Vertiefungen ab. Diese hat man bisher so gestaltet, daß sie bei der Biegung
des Reißverschlusses wie eine Art Kugelgelenk wirkten. Gemäß der Erfindung soll die leichte
Biegsamkeit des Verschlusses senkrecht zur Verschlußebene dadurch herbeigeführt werden, daß
man die Erhöhungen und Vertiefungen schneiden- und pfannenartig ausbildet, wobei die
Schneide in der Längsachse des Reißverschlußgliedes liegt. Um zu erreichen, daß einerseits
die Erhöhungen den in Längsrichtung der Verschlußglieder auf ein Auseinanderreißen dieselben
hinwirkenden Kräften einen möglichst großen Widerstand entgegensetzen und anderseits
bei Zusammenfügen des Verschlusses der Verschlußglieder leicht über die Erhöhungen weggleiten
können, sind die parallel zu der Vorderkante der Verschlußglieder laufenden Flächen
der Erhöhungen derart gebrochen, daß sie im unteren Teil eine stärkere Neigung haben als
im oberen Teil.
Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Reißverschluß dargestellt. Es
zeigt
Abb. ι die Draufsicht auf die die Erhöhungen tragende Seite,
Abb. 2 die Draufsicht auf die die Vertiefangen tragende Seite,
Abb. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Abb. 1 durch mehrere übereinandersitzende
Reißverschlußglieder und
Abb. 4 einen Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. 1 mehrerer miteinander in Eingriff
stehender Verschlußglieder.
Die Verschlußglieder stellen, wie üblich, vorzugsweise aus Metall bestehende rechteckige
Plättchen dar, die am einen Ende gabelförmig gestaltet sind und auf der einen Seite eine
Erhöhung 1 und auf der andern Seite eine Vertiefung 2 tragen. Die Erhöhungen und Vertiefungen
sind so gestaltet, daß sie wie Pfanne und Schneide einer Waage wirken, wobei die
Schneide in Richtung der Längsachse des Ver-
Schlußgliedes verläuft. Wesentlich ist mithin, daß der Querschnitt in Richtung A-B (Abb. i)
dachförmig verläuft, und daß der von der Schneide gebildete Winkel spitzer ist als der
von der Pfanne gebildete Winkel. Die Abmessung der Erhöhung in senkrechter Richtung
zum Plättchen ist größer als die der Vertiefung, so daß die Glieder beim Vereinigen sich nicht
mit ihren Flächen aufeinandersetzen können.
ίο Um den Eingriff der Erhöhungen und Vertiefungen
zu erleichtern, stehen die zur Vorderkante der Plättchen parallelen Seiten der Erhöhungen und Vertiefungen etwas geneigt.
Je weniger diese Neigung von der Senkrechten abweicht, desto größeren Widerstand setzen
diese Flächen den in Längsrichtung der Verschlußglieder wirkenden, auf ein Auseinanderreißen
hinzielenden Kräften entgegen, desto eher stoßen aber bei der Vereinigung der Glieder
die Kanten der Verschlußglieder an eine Erhöhung. Aus diesem Grunde sind die der
Vorderkante parallelen Flächen der Erhöhungen gebrochen, wie sich aus der Zeichnung ergibt,
und zwar so, daß sie im oberen Teil bei α eine geringere Neigung haben als im unteren Teil
bei b. Die entsprechenden Seiten in der Vertiefung sind nicht gebrochen und haben nur
eine Neigung entsprechend der Neigung b.
Bei der geringen Neigung der Flächen α schieben
sich die Kanten der Verschlußglieder bei ihrer Vereinigung verhältnismäßig leicht über die
Erhöhung hinweg.
Die beschriebene neue Form der Erhöhungen und Vertiefungen entspricht aber auch den
sonstigen an die Reißverschlüsse zu stellenden Bedingungen, daß die Verschlußglieder nicht
winklig eingestellt werden können.
Claims (2)
1. Reißverschluß, dessen auf der einen Seite mit einer Erhöhung, auf der andern
Seite mit einer Vertiefung versehene Verschlußglieder in der Schlußlage in einem
gewissen Abstand voneinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen
(1) und Vertiefungen (2) so gestaltet sind, daß sie wie Schneide und Pfanne wirken,
wobei die Schneide in Längsrichtung des Verschlußgliedes verläuft.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur
Vorderkante des Verschlußgliedes verlaufenden Flächen (a, b) der Erhöhungen (1)
im Unterteil (b) eine größere Neigung als im oberen Teil (a) haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536718T | 1930-01-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536718C true DE536718C (de) | 1931-10-27 |
Family
ID=6557426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930536718D Expired DE536718C (de) | 1930-01-23 | 1930-01-23 | Reissverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536718C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2628400A (en) * | 1949-10-06 | 1953-02-17 | Scovill Manufacturing Co | Slide fastener |
DE1021811B (de) * | 1952-10-01 | 1958-01-02 | Scovill Manufacturing Co | Glieder-Reissverschluss |
-
1930
- 1930-01-23 DE DE1930536718D patent/DE536718C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2628400A (en) * | 1949-10-06 | 1953-02-17 | Scovill Manufacturing Co | Slide fastener |
DE1021811B (de) * | 1952-10-01 | 1958-01-02 | Scovill Manufacturing Co | Glieder-Reissverschluss |
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