DE534675C - Biegeschwingungsmaschine zur gleichzeitigen Untersuchung mehrerer gleichartiger Probestuecke - Google Patents
Biegeschwingungsmaschine zur gleichzeitigen Untersuchung mehrerer gleichartiger ProbestueckeInfo
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- DE534675C DE534675C DE1930534675D DE534675DD DE534675C DE 534675 C DE534675 C DE 534675C DE 1930534675 D DE1930534675 D DE 1930534675D DE 534675D D DE534675D D DE 534675DD DE 534675 C DE534675 C DE 534675C
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/32—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces
- G01N3/38—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces generated by electromagnetic means
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Description
- Biegeschwingungsmaschine zur gleichzeitigen Untersuchung mehrerer gleichartiger Probestücke Es sind Prüfmaschinen zur Untersuchung von Probestäben durch Biegeschwingungen bekannt geworden, bei denen der Stab von ,einem Elektromagneten in Schwingungen versetzt-wird. Insbesondere ist es hierbei vorgeschlagen, den Probestab mit einem Unterbrecher nach Art eines Wagnerschen Hammers auszurüsten und den zugeführten Gleichstrom mit Hilfe dieser Vorrichtung im Takte seiner .eigenen Schwingungen zu unterbrechen. Der schwingende Probestab steuert also selbst die Stromführung zum Magneten.
- Falls mehrere Probestäbe gleichzeitig untersucht werden sollen, kann man mehrere derartige Maschinen gleichzeitig benutzen oder eine Einrichtung schaffen, die mehrere Stäbe gleichzeitig aufnimmt. Ein unmittelbarer Vergleich der untersuchten Stäbe bzw. der erzielten Ergebnisse ist aber hierbei nur schwer möglich, weil jeder Stab mit seiner eigenen Schwingungszahl schwingt und daher die Stäbe nicht gleiche Schwingungszahlen in einer bestimmten Zeit erreicht haben. Andersei.ts ist die Erregung von derartigen Probestäben mit :erzwungenen Schwingungen, die dann natürlich für alle Stäbe gleiche Periode besitzen können, umständlich.
- Die Erfindung gibt !ein Mittel an, wie in einfachster Weise mehrere Probestäbe gleichzeitig untersucht werden können und wobei jeder Stab durch ein eigenes Elektromagnetsystem in Schwingungen versetzt wird. Die Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren m einem gemeinsamen Geäst eingespannten Stäben der eine mit einem Unterbrecher nach Art des Wagnerschen Hammers ausgerüstet ist und demgemäß im Takt seiner Eigenschwingungen den zugeführten elektrischen Gleichstrom unterbricht, während die übrigen Stäbe, deren Elektromagneten im Stromkreis des unterbrochenen Gleichstroms liegen, ,erzwungene Schwingungen von genau derselben Periode machen. Es empfiehlt sich hierbei, den-Unterbrecher an dem Probestab zu befestigen, der am geringsten beansprucht wird, also voraussichtlich die längste Lebensdauer hat.
- Die geschilderte Anordnung hat den Vorteil, daß mehrere Meßstäbe mit unmittelbarer Vergleichsmöglichkeit untersucht werden können, da sie sämtlich genau gleiche Schwingungszahlen. zu jedem Zeitpunkt erreicht haben. Es ergibt sih damit eine Beschleunigung der Untersuchung und eine Erleichterung des Vergleichs der einzelnen Messungsergebnisse. Die Einrichtung ist außerdem überaus :einfach, erfordert einen sehr geringen Aufwand an elektrischem Strom und ist so betriebssicher als. nur möglich. Auf einem gemeinsamen Gerüst sind je nach der Anzahl der zu untersuchenden Stäbe Einspannvorrichtungen angeordnet und ebenso viele'EleIztromagnetsysteme, welche die eingespannten Stäbe in Schwingungen versetzen. Einer. der Stäbe trägt die bekannte Unterbrechervorrichtung, und zur Messung der erreichten Schwingungszahlen oder der Schwingungsperioden können beliebige bekannte Mittel mit der Maschine vereinigt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE r. Biegeschwingungsmaschine zur gleichzeitigen Untersuchung mehrerer gleichartiger Probestücke, bei der jeder Stab durch ein. Elektromagnetsystem in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekenxnzeichnet, daß von mehreren in einem gemeinsamen Gerüst eingespannten. Stäben einer mit einem Unterbrecher nach Art des Wagnerschen Hammers ausgerüstet ist, der in bekännter Weise im Takt sei»er eigenen Schwingungen den zugeführten elektrischen Gleichstrom unterbricht, während die Elektromagneten der übrigen Stäbe im Stromkreis des unterbrochenen Gleichstromes liegen, so daB diese Stäbe erzwungene Schwingungen derselben Periode machen. z. Biegeschwingungsmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher an dem Probestück befestigt ist, das am geringsten beansprucht wird, _also voraussichtlich die längste Lebensdauer hat. .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE534675T | 1930-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE534675C true DE534675C (de) | 1931-09-30 |
Family
ID=6556567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930534675D Expired DE534675C (de) | 1930-08-27 | 1930-08-27 | Biegeschwingungsmaschine zur gleichzeitigen Untersuchung mehrerer gleichartiger Probestuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE534675C (de) |
-
1930
- 1930-08-27 DE DE1930534675D patent/DE534675C/de not_active Expired
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