DE533998C - Repetitionseinrichtung fuer Fluegel mit Wiener Mechanik - Google Patents

Repetitionseinrichtung fuer Fluegel mit Wiener Mechanik

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    • G10C3/18Hammers

Description

  • Repetitionseinrichtung für Flügel mit Wiener Mechanik Bei den bekannten Einrichtungen zur Repetition, bei den sogenannten Wiener Mechaniken, werden zwar die Hämmer etwas näher an den Saiten nach dem Anschlag abgefangen, jedoch ohne sie, was das Wichtigsce ist, in der Fangstellung auch wirklich festhalten zu können. Beim Nachlassender Taste zum neuen Anschlag glitt der Hammer vom Fänger wieder ab und fiel in seine Ruhelage zurück. Der Hammer mußte also bei jedem Anschlag wieder den ganzen Weg bis zur Saite zurücklegen, wodurch die Repetition verzögert wird.
  • Diese geringe Repetitionsfähigkeit hat -zur Folge, daß die Flügel mit Wiener Mecha nik trotz ihrer größeren Dauerhaftigkeit und ihres billigeren Preises immer mehr von den Flügeln mit anderen kostspieligen Repetitionsmechaniken verdrängt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird der Hammerkopf an seiner Vorderfläche mit einem nasenförmigen Ansatz versehen, der es mit seiner Gleitfläche ermöglicht, den angeschlagenen Hammer auf dem Fänger nicht nur aufzufangen, sondern dort auch so lange festzuhalten bis durch mäßiges Nachlassen der Taste der Hammerschnabel in den Auslöser wieder einschnappt, worauf der Hammer zum neuen Anschlag bereit ist: Dadurch wird also beim wiederholten Anschlag der Weg des Hammers um mehr als die Hälfte verkürzt, was die Repetition sehr beschleunigt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt dargestellt. Fig. t zeigt die Stellung in der Ruhelage. Fig.. z zeigt den Hammer in der Fangstellung nach dem Anschlag.
  • Die Hammernase c besteht aus einem an der Vorderfläche der Hammerköpfe b, angebrachten nasenförmigen Ansatz, welcher zum Auffangen des Hammers nach dem Anschlag dient. Die Lederzunge d ist an der unteren Flächer der Hammernase angeleimt und schützt dieselbe gegen Abnutzung. Der Bremsbacken e ist beledert und an der Lederzunge ;d und am Hammerkopf b festgeleirrit: Er dient zum Festhalten des Hammers am Fänger, damit er nach dem Anschlag nicht nachschwingt. Der Fänger f dient zum Auffangen des Hammers nach dem Anschlag und besteht aus einem mittels eines Stiftes in der Fängerleisteg nahe vor jedem Hammerkopf befestigten Holzklötzchen, dessen obere Fläche und dessen dem Hammer zugekehrte Innenseite glatt poliert ist. Die Fänger sind weder gepolstert noch beledert.
  • Die Wirkungsweise der Repetitionseinrichtung ist folgende: Der durch die angespielte Tastea bewegte Hammerkopf b wird nach dem Anschlag an die Saite S mittels der Hammernase c, der Lederzunge d und des Bremsbakkens e in halber Steighöhe auf der oberen Fläche des Fängers f aufgefangen und hier so lange festgehalten, bis entweder der Finger die angespielte Taste gänzlich ausläßt, worauf der Hammer sogleich in seine Ruhelage (Fig. I) zurückfällt, oder es wird zwecks Repetierens des Tones, genau wie bei anderen Repetitionsmechaniken, die noch niedergedrückte Taste etwas nachgelassen, wodurch der Schnabel des Hammerstieles h wieder in den Auslöser i einschnappt, worauf der vom Fänger in seiner erhöhten Lage festgehaltene Hammer (Fig. z) wieder anschlagsbereit ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi Repetitionseinrichtung für Flügel mit Wiener Mechanik, bei denen der Hammer in der Repetitionslage auf einem ortsfesten Fänger aufruht, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf an seiner Vorderfläche einen nasenförmigen Ansatz (c) als Auflager trägt.
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