DE533582C - Blende fuer Scheinwerferlampen - Google Patents

Blende fuer Scheinwerferlampen

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DE533582C
DE533582C DET37980D DET0037980D DE533582C DE 533582 C DE533582 C DE 533582C DE T37980 D DET37980 D DE T37980D DE T0037980 D DET0037980 D DE T0037980D DE 533582 C DE533582 C DE 533582C
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lamp
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cover
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/04Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages the fastening being onto or by the light source
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/47Attachment thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Blende für Scheinwerferlampen Zur Verhütung der gefährlichen Blendwirkung von Scheinwerfern an Kraftfahrzeugen u. dgl. und zur Verstärkung der Leuchtkraft des Lichtbündels in bestimmter Richtung ist bereits vorgeschlagen worden, einen Teil der im - Reflektor angeordneten Glühlampe durch Blenden und durch ganz oder teilweise reflektierende oder lichtdurchlässige Organe abzudecken. Diese als Hilfsreflektoren oder Blenden wirkenden Organe werden durch leicht lösbare Klemmschrauben oder Klemmfedern am Hals der Glühlampe gesichert und gegen das Scheinwerfergehäuse federnd abgestützt. Insbesondere die Ausführungen solcher Blenden, bei welchen einzelne Reflektoren und Blenden an der Glühlampe vorgesehen sind, haben jedoch den Nachteil, daß ein Teil des abzudeckenden bzw. zu reflektierenden Lichtes nach wie vor seine schädliche Blendwirkung ausüben kann, da es durch die zwischen den Halteeinrichtungen für die Reflektoren bzw. Blenden und der Glühlampe noch vorhandenen Zwischenräume geht und so an den Reflektor gelangen kann.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf solche Blenden für Scheinwerferlampen, die aus einem vor der Lampe befindlichen Reflektor und einer unterhalb der Lampe angeordneten Scheibe, welche je nach Ausbildung das von der Lampe ausgestrahlte Licht ganz oder teilweise reflektiert oder durchläßt, bestehen. Gemäß der Erfindung sind der Reflektor und die Scheibe durch einen sich nach oben kegelstumpfförmig verengenden und an den Glüh-Lampenkörper mit seinem oberen Rande anpassenden sowie als Blendschirm wirkenden Ring verbunden. Eine bekannte Federbügelanordnung sichert den gleichzeitig als Tragorgan für den Reflektor und die Scheibe ausgebildeten Ring am Lampenhals und stützt ihn gegen das Scheinwerfergehäuse. ab. Da der Ring sich mit seinem oberen Rande der Form des Glühlampenkörpers anpaßt, d. h. sich dicht an diesen anlegt, wobei er durch die bekannte Federbügelanordnung federnd am Lampenkörper festgehalten wird, können Beschädigungen des Lampenkörpers durch Anprall des Ringes oder der durch den Ring stets in gleichem Abstande von der Lampe gehaltenen Scheibe nicht mehr eintreten. Durch die Anordnung des kegelstumpfförmigen-Ringes ist ferner das bei den bekannten Ausbildungen durch den Raum zwischen der Scheibe und der Lampe austretende und nach seiner Reflexion - die gefährlichen Blendstrahlen ergebende Lichtbündel vollkommen abgeblendet und wird, falls die Innenseite des Ringes als Reflektor ausgebildet ist, gegen die von diesem im Abstande vom Lampenkörper gehaltene Scheibe ge-,vorfen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. r bis q. der -beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Es bezeichnet A einen Scheinwerfer, wie er für Kraftfahrzeuge allgemein üblich ist. In d'er Mitte des dazugehörigen Reflektors sitzt eine Fassung a zur Aufnahme der Glüh- Lampe b. Der- Blendschirm besteht aus einem relativ schmalen und konischen Ring 5, der aus Metallblech oder irgendeinem anderen reflektierenden Material hergestellt ist. Die Form dieses Ringes 5 ist so gehalten, daß sie sich dem unteren Abschnitt der Glühlampe b anpaß't.
  • An seinem unteren Rande ist der konische Ring 5 mit einwärts stehenden Lappen 6 zur Befestigung einer Scheibe 7 aus gefärbtem Celluloid, Marienglas oder Glas versehen. Die Scheibe 7 wird zweckmäßig konkavkonvex geformt, -damit sie, wenn der Ring 5 von unten gegen die Glühlampe gesetzt ist, gegenüber letzterer einen gewissen Abstand wahrt und nicht übermäßig erhitzt wird. Die Lichtstrahlen können bei dieser Ausführung nicht mehr durch die Scheibe hindurch, sondern werden nach oben, also gegen den oberen Flächenabschnitt des Reflektors reflektiert, wodurch die abwärts nach vorn auf die Fahrbahn geworfenen Lichtstrahlen eine gewisse Verstärkung bekommen.
  • Auf dem Ring 5 ist außen ein vertikal stehender Fed'erhüge18 vorgesehen, der unmittelbar hinter der Glühlampe um den Lampensockel herumgreift und den Blendschirm mit der Glühlampe fest zu verbinden gestattet (Abb. i). Ist der Blendschirm an die Glühlampe angebracht, so können die nach unten fallenden Strahlen der Lampe durch die gefärbte Scheibe 7, sofern überhaupt eine solche für den Blendschirm verwendet ist, an sich ohne weiteres nach unten austreten. Die Strahlen werden aber -zerstreut und gefärbt und vom unteren Flächenabschnitt des Hauptreflektors aufwärts nach vorn geworfen, ohne etwa entgegenkommende Kraftfahrer oder Fußgänger zu blenden. Vom oberen Flächenabschnitt des Hauptreflektors werden jedoch die von der Glühlampe nach oben gehenden Strahlen in voller Stärke abwärts nach vorn auf die Fahrbahn geworfen, so daß immer eine genügende Beleuchtung der letzteren gewährleistet ist.
  • Zur Abschirmung der direkten Strahlen der Lampe b ist ein hochstehender, etwas gekrümmter Reflektor 9 vorgesehen und vorzugsweise aus einem Stück mit dem Ring 5 hergestellt bzw. gestanzt. Nach der Anbringung des Blendschirmes steht der Reflektor 9 unmittelbar vor der Glühlampe, so daß er die vom Heizfaden ausgehenden nach vorn gerichteten Strahlen gegen den Hauptreflektor zurückwirft. Der Hauptreflektor wird diese Strahlen wieder auf die Fahrbahn leiten und die Beleuchtung der Fahrbahn an dieser Stelle verstärken.
  • Wenn andererseits die Scheibe 7 verspiegelt ist, werden die von der Glühlampe nach unten fallenden Lichtstrahlen gegen den oberen Flächenabschnitt des Hauptreflektors geworfen und so wiederum die vorn nach unten auf die Fahrbahn gerichteten Lichtstrahlen verstärkt. Der Ring 5 wird die Lichtstrahlen mit derselben Wirkung ebenfalls nach oben reflektieren.
  • Am Ring 5 ist diametral gegenüber dem Reflektor oder Schutzschild 9 eine Blattfeder io befestigt, d!ie nach unten gerichtet und am freien Ende mit einem Gummiüberzug i i versehen ist. Der Gummiüberzug i i hat den Zweck, ein Schrammen des Hauptreflektors zu verhüten. Beim Aufbringen der Blende wird die Blattfeder io durchgebogen, so daß sie infolge ihrer Spannung jede zufällige, während der Fahrt . vielleicht durch Erschütterungen . mögliche Logenveränderung der Blende --verhütet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Blende für Scheinwerferlampen, bestehend aus einem vor der Lampe befindlichen Reflektor und einer unterhalb der Lampe angeordneten Scheibe, die das Licht je nach Ausbildung ganz. oder teilweise reflektiert oder durchläßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (9) und die Scheibe (7) durch einen sich nach oben kegelstumpfförmig verengenden, an den Glühlampenkörper sich mit seiner oberen Rande anpassenden und als Blendschirm wirkenden Ring (5) verbunden sind, welcher durch eine bekannte Federbügelanordnung am Lampenhals gesichert und gegen das Scheinwerfergehäuse abgestützt ist.
DET37980D 1929-12-08 1929-12-08 Blende fuer Scheinwerferlampen Expired DE533582C (de)

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DE533582C true DE533582C (de) 1931-09-17

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