DE532997C - Vergaser-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe - Google Patents

Vergaser-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe

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DE532997C
DE532997C DEB137314D DEB0137314D DE532997C DE 532997 C DE532997 C DE 532997C DE B137314 D DEB137314 D DE B137314D DE B0137314 D DEB0137314 D DE B0137314D DE 532997 C DE532997 C DE 532997C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/26Four-stroke engines characterised by having crankcase pumps

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vergaser-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe Es ist bekannt, Vergaser-Br ennkraftinaschinen mit einem Drehschieber auszurüsten, welcher eine Speisung des Zylinders nur mit Vergasergemisch oder nur mit Luft oder einem Gemisch von beiden ermöglicht. Der Einbau des Drehschiebers ist jedoch nur bei solchen Maschinen möglich, bei denen das Gemisch nur durch das Einlaßventil am Zylinderkopf in den Zylinder gelangt. Durch den bekannten Drehschieber wird die über die Vergaserdüse geleitete Luft reguliert.
  • Es sind ferner Vergaser-Brennkraftmaschinen bekannt geworden, bei denen das Kurbelgehäuse mit zum Laden des Zylinders benutzt wird. Bei diesen Maschinen wird der Zylinder von einem gemeinsamen Vergaser über das Einlaßventil am Zylinderkopf und den Kurbelkasten gespeist. Dabei weist der Kurbelkasten eine regelbare Verbindung sowohl nach der Außenluft als auch nach der Gemischleitung auf. Zur Herstellung dieser regelbaren Verbindung sind zwei Rückschlagventile erforderlich. Es besteht bei Maschinen mit einer derartigen Verbindung der Nachteil, daß nur die Zusammensetzung des Gemisches im Kurbelkasten durch diese beiden Ventile geregelt werden kann, während durch das Einlaßventil am Zylinderkopf nur reines Vergasergemisch angesaugt werden kann.
  • Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich ebenfalls um eine Vergaser-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe, bei welcher von einem gemeinsamen Vergaser der Zylinder über das Einlaßv entil am Zylinderkopf und den Kurbelkasten gespeist wird und der Kurbelkasten eine regelbare Verbindung sowohl nach der Gemischleitung als auch nach der Außenluft aufweist. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung eines Drehschiebers an der. Einmündungsstelle der Gemischleitung in den Kurbelkasten. Dieser Drehschieber steht mit einer axialen Bohrung dauernd mit dem Kurbelkasten in Verbindung und weist zwei von dieser Bohrung. ausgehende, am Umfang des Schiebers mündende Öffnungen auf, die wahlweise entweder nur auf die Außenluft oder nur die Gemischleitung oder auf beide eingestellt werden können. Es kann also. durch Verdrehen des Schiebers in einfacher eise die Zusammensetzung des am Zylinderkopf und in das Kurbelgehäuse eingeführten Gen-iisches geregelt werden.
  • Die Erfindung ist in den. beiliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i einen teilweisen Schnitt durch eine Viertaktvergasermaschine nach der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Gegenstandes nach Abb. i nach der Linie III-III, Abb. 3 und q. ebensolche Schnitte, jedoch bei anderen Stellungen eines Einzelteiles, Abb. 5 einen Schnitt durch eine Mehrzylindermaschine nach der Erfindung, Abb. 6 einen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. 5 nach der Linie VII-VII.
  • In Abb. i bis 6 bedeuten: i einen Zylinder, 2 einen Teil des Kompressionsraumes, 3 ein Einlaßventil, q: ein Auslaßventil, 5 einen Kolben, 6 einen Teil des Kurbelgehäuses und 7 und 8 Leitungen, welche von einer Vergaserleitung g abzweigen.
  • Nach der Erfindung ist ein Steuerorgan, zweckmäßig ein Drehschieber io, in dieser Leitung vorgesehen, welches mit einem Einlaß i i im Kurbelgehäuse in Verbindung steht. Das Steuerorgan gestattet, entweder den Zylinder mit Gemisch zu speisen (unmittelbar vom Vergaser und aus dem Kurbelgehäuse, Stellung nach Abb. 2) oder den Zylinder nur mit Luft aufzuladen (da nur Luft in das Kurbelgehäuse eingesaugt wird und die Wirkung des Hauptdüsensystems des Vergasers ausgeschaltet wird, Stellung nach Abb. 3) oder vom Vergaser her Brennstoff in den Zylinder einzusaugen und mit reiner Luft durch das Kurbelgehäuse aufzuladen (Stellung nach Abb. 4). Für den zweiten Fall (vollständige Ladung nur mit reiner Luft) ist es natürlich erforderlich, daß die in dem Schieber angeordneten Öffnungen ioa und iob (siehe z. B. Abb. 3) so groß gewählt werden, daß beim Ansaugen an dem Düsensystem des Vergasers keine Gemischbildung eintritt.
  • Der Erfindungsgegenstand kann auch ohne weiteres an Mehrzylindermotoren angebracht werden (vgl. Abb. 5 und 6). In diesem Falle sind der Vergaser, die von ihm ausgehende Leitung g' und der Schieber io' in der Mitte des Motorblockes angeordnet, während die Saugleitungen 7' und die zu den Kurbelgehäusen führenden Leitungen 8' in gleichen Längen nach beiden Seiten abzweigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vergaser-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe, bei welcher von einem gemeinsamen Vergaser der Zylinder über das Einlaßventil- am Zylinderkopf und den Kurbelkasten gespeist wird und der Kurbelkasten eine 'regelbare Verbindung sowohl nach der Gemischleitung als auch nach der Außenluft aufweist, gekennzeichnet durch einen an der Einmündungsstelle der Gemischleitung in den Kurbelkasten angeordneten Drehschieber, welcher mit einer axialen Bohrung dauernd mit dem Kurbelkasten in Verbindung steht und zwei von dieser Bohrung ausgehende, an seinem Umfang mündende Öffnungen aufweist, die wahlweise entweder nur auf die Außenluft oder nur die Gemischleitung oder auf beide eingestellt werden können.
DEB137314D 1928-05-02 1928-05-02 Vergaser-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe Expired DE532997C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507836A1 (de) * 1995-02-22 1996-08-29 Sieler Karl Heinz Verfahren zum Betreiben eines Ottomotors und ein Ottomotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507836A1 (de) * 1995-02-22 1996-08-29 Sieler Karl Heinz Verfahren zum Betreiben eines Ottomotors und ein Ottomotor
DE19507836C2 (de) * 1995-02-22 1999-07-15 Sieler Karl Heinz Ottomotor

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