DE532726C - Selbsttaetig wirkende Sicherheitsvorrichtung bei Vergaserbraenden - Google Patents

Selbsttaetig wirkende Sicherheitsvorrichtung bei Vergaserbraenden

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DE532726C
DE532726C DER79902D DER0079902D DE532726C DE 532726 C DE532726 C DE 532726C DE R79902 D DER79902 D DE R79902D DE R0079902 D DER0079902 D DE R0079902D DE 532726 C DE532726 C DE 532726C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4323Throttling devices (not control systems thereof)
    • F02M2700/4326Means for preventing back-fire

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Description

  • Selbsttätig wirkende Sicherheitsvorrichtung bei Vergaserbränden Bei den bis jetzt bekannten Vergaserbrandsicherungen, die die im Wege des Flammenrückschlages liegenden und hierdurch beeinflußten Vorrichtungen zur Auslösung brachten, welche die Brennstoffzufuhr unterbanden, war es immer von Übel, daß durch die Anbringung von Schutzgehäusen, Schieberkästen, Rohrleitungen, Kabeln u. dgl. die Zugänglichkeit des Vergasers sehr erschwert wurde und mitunter eine Umänderung des Motors bedingte. Dies war besonders bei Vorrichtungen der Fall, die Löschmittel zur Anwendung brachten. Die Einbringung von Schmelzkörpern, die teils mechanische als auch elektrische Auslösungen hervorriefen, verursachten durch das Abfallen von Schmelzteilchen mitunter weitere Brandherde. Hierbei verlangten die elektrischen Ausführungen in der Regel einen geschlossenen Stromkreis mit besonderer Stromquelle, die nicht nur gewichtserschwerend, sondern bei der Erschöpfung der Kraftquelle die vorgesehenen Sicherungselemente, wie Magnete u. dgl., in unerwünschtem Sinne auslösten.
  • Nachstehende Erfindung soll dazu dienen, die vorbeschriebenen Mängel zu beseitigen, wobei neben Einfachheitund leichtem Einbau an bereits vorhandene Motorenanlagen ein großer Wert auf die Reaktionsfähigkeit gelegt wurde. Dies erfolgt am zweckmäßigsten durch die Anwendung eines leicht brennbaren Körpers, der an einem entgegen der Wirkung einer Feder offengehaltenen Brennstoff abschlußorgan der Brennstoffzuleitung zum Vergaser angreift. Bei zurückschlagenden Explosionsgasen brennt der Sicherungskörper augenblicklich durch, wodurch die Feder in ihrer Wirkung frei werdend die Abriegelung der Brennstoffzuflußleitung derart bewirkt, daß gleichzeitig ein Löschmittel in den vom Absperrorgan zum Vergaser führenden Teil der Brennstoffzuleitung eintreten kann, um einen sicheren Schutz gegen den Brennstoffbehälter zu erreichen, als auch den im Vergaser befindlichen Betriebsstoff am Weiterbrennen zu hindern.
  • Die Abb. i und 2 behandeln Einbaubeispiele jener Vorrichtung, wobei in Abb.i der Brennstoffzufluß zum Vergaser von oben, bei Abb. 2 von unten erfolgt.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform .der Erfindung zwischen Vergaser- i und Saugleitungsstutzen 2 eingebaut. Der Flanschring 3 ist in seiner Symmetrieachse durchbohrt gehalten, um die Durchführung eines sich leicht bei Flammenberührung verpuffenden Stabes q. zu ermöglichen. Mittels zweier Muttern 5 und 6, wobei, letztere, 6, mit einer Öse versehen ist, und Dichtungsringe 7 wird ein Abschluß erreicht. Mit der ösenmutter 6 steht der Hebel 8 des Dreiwegehahnes 9 in Verbindung. Diese Anordnung wird nun von einer gespannten Feder io beeinflußt. Schlägt nun die Explosionsgasflamme in die Saugleitung zurück, so erfolgt augenblicklich eine Verpuffung des Stabes q.. Die Spiralfeder io legt den Hebel 8 aus der Stellung a in die Endstellung b um, wodurch eine Abriegelung der Brennstoffzufuhr zum Vergaser erfolgt. Gleichzeitig fließt aus dem Behälter i i Löschgut in die Brennstoffzuleitung ein, wodurch der im Vergaser befindliche Brennstoff vor einer Weiterverbrennung geschützt ist. Damit ist auch der Vergaserbrand gelöscht.
  • Abb. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung an einem Vergaser mit Brennstoffzuführung, von unten angebracht. Die Stellung des Hebels 8 entspricht der Ofenstellung des Hahnes g. Ein am Hebel 8 angreifender Seilzug 12, welcher mittels Umleitungsrollen, Hebel-, Winkelzüge u. dgl. mit der CSsenmutter 6 bzw. Feder io (s. Abb. i) in Verbindung steht, vermeidet eine Unzugänglichkeit des Vergasers." Erfolgt nun ein Umlegen des Hebels 8 aus der Stellung a in die Endstellung b, so wird das in der Flasche i i aufgespeicherte Löschmittel in die Schwimmerkammer eindringen und zur Vergaserdüse austreten, so daß für etwaigen in die Flasche einlaufenden Betriebsstoff keine Verbrennungsgefahr mehr besteht. Auch hier zeigt sich, daß eine gute Schutzwirkung gegenüber dem Brennstoffbehälter erreicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig wirkende Sicherheitsvorrichtung bei Vergaserbränden mit einem entgegen der Wirkung einer Feder mittels eines leicht brennbaren Sicherungskörpers in Offenstellung gehaltenen Absperrkörper in der Brennstoffzuflußleitung, der den Brennstoffzufluß beim Durchbrennen des Sicherungskörpers absperrt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschließen der Brennstoffzuflußleitung ein Löschmittel in den vom Absperrkörper zur Vergaserdüse führenden Teil der Brennstoffzuflußleitung eingeführt wird.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i mit einem als Dreiwegehahn ausgebildeten Absperrkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn beim Absperren der Brennstoffzuflußleitung durch seine Kanäle die Verbindung einer das Löschmittel enthaltenden Flasche mit dem zur Vergaserdüse führenden Teil der Brennstoffzuflußleitung herstellt.
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