DE532049C - Pressverfahren zur Herstellung von Lagerbuechsen - Google Patents

Pressverfahren zur Herstellung von Lagerbuechsen

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DE532049C
DE532049C DEB148678D DEB0148678D DE532049C DE 532049 C DE532049 C DE 532049C DE B148678 D DEB148678 D DE B148678D DE B0148678 D DEB0148678 D DE B0148678D DE 532049 C DE532049 C DE 532049C
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Braunschweiger Huettenwerk G M
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
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    • F16C2223/30Coating surfaces

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Description

Pa τ ι·: WT a ns i'R ü CHE:
1. PreßverfahrenzurHerstellungvonLagerbüchsen und Lagerschalen mit einem auf der Lauffläche angeordneten Gleitmittel-Überzug, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Lagermetallputzen mit einer Bohrung hergestellt wird, die weiter ist als der nachfolgend zu verwendende Preßdorn, sodann der zwischen diesem Preßdorn und der Bohrung des Putzens verbleibende Ringraum mit einem Gleitmittel ausgefüllt wird, worauf dieser Putzen in bekannter Weise durch Pressen zu einem Rohre umgeformt wird.
2. Preßverfahren nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Umformung des Putzens zu.einem Rohre in einer bekannten Preßvorrichtung die Mündung der Preßdüse durch einen Abschlußpfropfen
o. dgl. so lange verschlossen gehalten wird, bis eine Verdichtung des Metalls und des eingebrachten Gleitmittels erzielt worden ist.
3. Vorrichtung zur Ausübung eines Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdorn (c) in dem Kolben (h) befestigt ist und frei in die Preßdüse (A) hineinragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 5B2049
    Die Erfindung stellt ein Preßverfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Lagerbüchsen und Lagerschalen mit einem auf der Lauffläche angeordneten, außerordentlich festhaftenden, lange Zeit benutzbaren und äußerst widerstandsfähigen Gleitmittelüberzug dar.
    Es ist ein mit Kolben und Dorn ausführbares Preßyerfahren bekannt, nach dem ein Putzen als Gleitmittelüberzug in die als Düse wirkende
    ίο Lagerschale hineingedrückt wird.
    Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß zunächst ein Lagermetallputzen mit einer Bohrung hergestellt wird, die weiter ist als der nachfolgend zu verwendende Preßdorn, worauf der zwischen diesem Preßdorn und der Bohrung des Putzens verbleibende Ringraum mit einem Gleitmittel ausgefüllt wird und dann dieser Putzen in bekannter Weise durch Pressen zu einem Rohre umgeformt wird.
    Ein Lagermetallputzen δ wird durch Gießen über einen zylindrischen Kern α von größerem Durchmesser als dem Innendurchmesser der fertigen Lagerbüchse hergestellt (Fig. i). Nach dem Entfernen des Kernes α wird ein Preßdorn c von einer dem Wellendurchmesser entsprechenden Stärke konzentrisch in die entstandene Bohrung eingesetzt, und darauf wird der zwischen dem Preßdom c und der Innenwandung der Putzenbohrung verbleibende Ringraum mit einer Masse β angefüllt, die aus Graphit und einem Fett von sehr hoher Ver~ dampfungstemperatur besteht (Fig. 2 und 3). Der in die Bohrung des Putzens eingesetzte Preßdorn ragt beiderseits des Putzens heraus und ist an seinem einen Ende mit Gewinde g versehen. Der über den Putzen δ hinausragende Gewindeteil g wird nun in den Preßkolben h einer bekannten und beliebigen Preßvorrichtung eingeschraubt und dann der Putzen b in die Presse i eingeführt, so daß das über den Putzen hinausragende freie Ende des Domes c in die Düse k dieser Vorrichtung hineinragt. Der Durchmesser der Düse k entspricht dem Außendurchmesser der fertigen Lagerbüchse.
    Die Austrittsöffnung der Düse k wird während des Preßvorganges durch einen Abschlußpfropfen m so lange verschlossen gehalten, bis eine hohe Verdichtung des Metalls und des Gleitmittels erzielt worden ist.
    Wird auf den Kolben h ein Preßdruck ausgeübt, so wird der Putzen δ in bekannter Weise zu einem Rohr von einem der Öffnung k entsprechenden Außendurchmesser ausgezogen, wobei das Schmiermittel e- stark verdichtet, an der Innenwandung des Rohres haftet.
    Das ausgezogene Rohr kann in beliebigen Längen unterteilt als Lagerbüchsen benutzt werden. Wird dagegen das Rohr in der Achsrichtung aufgeschnitten, so entstehen gleiche Rohrhälften, die, auf gewünschte Längen gekürzt, als Lagerschalen benutzt werden können.
    Um eine größere Menge des Schmiermittels im Innern des Rohres aufspeichern zu können, kann man statt eines zylindrischen Ringraumes zwischen dem Preßdorn c und dem Putzen einen außen profilierten Ringraum (Fig. 5) vorsehen, der durch einen entsprechend ausgebildeten profilierten Kern beim Gießen des Putzens erzielt werden kann.
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