DE886051C - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Kerzen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Kerzen

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DE886051C
DE886051C DEB18177A DEB0018177A DE886051C DE 886051 C DE886051 C DE 886051C DE B18177 A DEB18177 A DE B18177A DE B0018177 A DEB0018177 A DE B0018177A DE 886051 C DE886051 C DE 886051C
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DE
Germany
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candle
candles
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drum
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Expired
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DEB18177A
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Inventor
Albert Blomert
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/02Apparatus for preparation thereof
    • C11C5/026Apparatus for preparation thereof by a continuous process, e.g. by extrusion by conveying a melt together with the wick through a solidification zone

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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein. Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von Kerzen,, insbesondere von Kerzen, mit b,is zu 25 mm Durchmesser. Nach den. bisherigen Verfahren -wird der in, zwei Windungen aufgelegte Docht hin und her gezogen, wobei der Strang einen Behälter mit dem schmelzflüssigen Kerzenstoff, z. B, Wachs, Paraffin oder Stearin, passiert. Der Dacht wird mit den sich bildenden Schichtent durch Kaliber mit stets größer werdenden Durchmessern, so, lange, geführt, bis die Kerze die gewünschte Endstärke besitzt. Die, ständige Bewegung in. entgegengesetzte Richtungen. ist aber umständlich und vor allem zeitraubend. Auch sind meistens die auftretenden Abkühlungsverhältnisse fair die sich bildende Kerze ungünstig und schädlich; die Qualität der Kerze wird dadurch erheblich beeinträchtigt. Eine kontinuierliche Fertigung mit dem Ziele einer hochwertigen Massenerzeugung kann mittels dieser bekannten. Verfahren nicht erreicht werden. Auch in: räumlicher Beziehung lassen diese Verfahren: viel zu wünschen übrig, da die, Trommeln größere Durchmesser besitzen. und daher zusammen: mit den; Nebenanlagen -viel Platz erfomdern:, was zur Erhöhung der Gestehungskosten beiträgt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung beseitigt die vorstehend angeführten und viele, andere Nachteile in nahezu vollkommener Weise. Erfindungsgemäß wird dies :dadurch erreicht, daß der Dochtstrang jetzt lediglich auf einer einzigen Trommel in fortlaufend gleicher Drehrichtung aufgezogen wird und in, einem einzigen Arbeitsgang bis zur Endstärke einem; Behälter mit dem schmelzflüssigen Kerzenstoff sowie zugeordnete Kaliber mit stets größer werdenden Durchmessern durchläuft, worauf der Strang mit den fertigen Kerzen abgezogen wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß der Behälter für den Kerzenstoff zwei- oder mehrteilig bei gleicher oder verschiedener Größe ist. Auch kön'n'en mehrere Behälter verwendet werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß je nach Erfordernis Kerzenstoffe mit verschiedenen Schmelzpunkten und Farben verarbeitet werden können.
  • Die Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung ist denkbar einfach im Aufbau und in der Arbeitsweise. Der zur Aufstellung benötigte Raum ist äußerst gering. Der Hauptvorteil nach der Erfindung besteht darin, daß@ hochwertige Kerzen jetzt kontinuierlich in großen Auflagen hergestellt werden können.
  • In. der Zeichnung ist ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt darin Fig. i die Vorderansicht und Fiel-. 2 den Schnitt I-I nach Fig. i.
  • Auf der Trommel a, ist der Docht b in. mehreren Windungen aufgezogen. Durch die Druckstücke c wird der Strang bin den Behälter d hineingedrückt, wobei @ er die, an: der Seitenwand des Behälters d angeordneten Kaliber e fortlaufend passiert, his die Fertigkerze abgezogen werden kann.
  • Bei der durch den Pfeil gekennzeichneten Drehrichtung der Trommel a wickelt sich der Strang b auf der Trommel auf, verlä:ßt diese unten, durchläuft den Behälter d mit dem Kerzenstoff und wird durch das Kaliber e gezogen, wonach er sich wieder auf der Trommel cu aufwickelt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kerzen, insbesondere von Kerzen mit Durchmessern bis zu z5 mm, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht auf einer einzigen Trommel in fortlaufender gleicher Drehrichtung aufgezogene wird und eiiZen Behälter mit dem. schmelzflüssigen Kerzenstoff, z. B,. Wachs, Paraffin oder Stearin, sowie zugeordnete Kaliber mit stets größer weirdenden Durchmessern, in, einem einzigen Arbeitsgang bis zur Endstärke passiert, worauf der Strang mit den: fertigen Kerzeni abgezogen wird.
  2. 2-. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (d) mit dem Kerzenstoff unterhalb der Trommel (a) angeordnet ist.
  3. 3. Einmichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. der Behälter für den Kerzen-@stoff zwei- oder mehrteilig bei gleicher oder verschiedener Größe ausgebildet ist. q.. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere, Behälter angewendet werden.
DEB18177A 1951-12-15 1951-12-15 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Kerzen Expired DE886051C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206542B (de) * 1963-04-30 1965-12-09 Wittol Veb Vorrichtung zur Herstellung von Kerzenrohlingen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1206542B (de) * 1963-04-30 1965-12-09 Wittol Veb Vorrichtung zur Herstellung von Kerzenrohlingen

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