DE531528C - Vorrichtung zum Spannen und Glaetten getragener Selbstbinder - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen und Glaetten getragener Selbstbinder

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DE531528C
DE531528C DEP61525D DEP0061525D DE531528C DE 531528 C DE531528 C DE 531528C DE P61525 D DEP61525 D DE P61525D DE P0061525 D DEP0061525 D DE P0061525D DE 531528 C DE531528 C DE 531528C
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DEP61525D
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Pellens & Loick
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Pellens & Loick
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/76Necktie-stretching devices

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen und Glätten getragener Selbstbinder Gegenstand der Erfindung ist eine in den getragenen Selbstbinder bei Nichtbenutzung einzuschiebende Spann- und Glättvorrichtung, die durch Verwendung elastischer Mittel derart ausgebildet ist, daß sie sowohl eine erhöhte Spannwirkung ausübt als auch für die Verwendung verschiedenartig geformter Selbstbinder geeignet ist.
  • Neben den einfachen, aus länglichen; ab= geschrägten Streifen vollen Werkstoffes bestehenden Selbstb.inderglättern sind auch schon solche bekannt geworden, bei denen zwei die Spannwirkung ausübende Längsstreifen federnd gegeneinander beweglich sind. Diese besitzen aber einen zu der Einfachheit des Gebrauchsgegenstandes an sich in keinem Verhältnis stehenden umständlichen Aufbau und bieten dem über sie gezogenen Selbstbinder keine geschlossene Oberfläche, wie sie zur Erzielung einer guten Spannwirkung nötig ist, beispielsweise wenn der Krawattenstoff etwas Feuchtigkeit von der Oberfläche des Glätters aus aufnehmen soll.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung letztgenannter Art, welche bei nachgiebig gegeneinander beweglichen Seitenstreifen, also bei erhöhter Spannwirkung und Anpassung an die Schrägung des jeweilig zu behandelnden Selbstbinders diesem eine geschlossene oder doch nahezu geschlossene Auflagefläche bietet. Die Erfindung löst diese Aufgabe mit ganz einfachen Mitteln, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach herzustellen und leicht zu handhaben ist. Diese besteht aus zwei keilförmigen, in den Selbstbinder einzuschiebenden, abgeschrägten-und an dem schmalen Ende beweglich miteinander verbundenen Streifen aus vollem Werkstoff beliebiger Art, welche in-eingeschobener Stellung dem zu glättenden Selbstbinder eine ganz oder nahezu vollständig geschlossene Auflagefläche bieten und zwischen deren Innenkanten lediglich an dem Breitende eine Schraubenfeder vorgesehen ist, welche einem Zusammendrücken der beiden Teile entgegenwirkt.
  • Weiterhin dient zur Führung der beiden Teile gegeneinander am Breitende ein U-förmig gebogener Streifen, vorzugsweise aus Metall, der erfindungsgemäß die Schraubenfeder überdeckt und der an einem der Spannerteile starr, am anderen unter Zwischenschaltung einer Gleitführung befestigt ist.
  • Die Zeichnung gibt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Ansicht wieder.
  • Der Selbstbinderglätter besteht aus den beiden Streifen a und b aus vollem Werkstoff. Sie sind an ihrem Schmalende beweglich miteinander verbunden, indem an den Teil a ein-oder beiderseitig je eine Blechplatte c angenietet ist, welche mittels des Niets d den Teil b an seinem Schmalende erfaßt, so däß dieser sich um den Niet d drehen kann. Am Breitende der Vorrichtung ist zwischen die Teile a und b eine Schraubenfeder e geschaltet, welche bestrebt ist, die beiden Teile a und b aüseinanderzud'rücken. Werden also die Teile a und bin einen getragenen Selbstbinder eingeschoben, -so üben sie eine starke, spreizende Wirkung aus. Auch passen sich die Seitenkanten der Teile a und b infolge der beweglichen und elastischen Verbindung der jeweiligen Schrägung der Selbstb-inderform an. Dabei ist aber die Fläche, auf welcher der Selbstbinder aufliegt, eine nahezu geschlossene, insbesondere bei sehr weitem Hineinschieben des Glätters bis zur Berührung der Spannstreifen.
  • Am Breitende des Glätters ist -ein' U-förmiger Streifen f, zweckmäßigerweise aus Metall, vorgesehen, der am Teil a starr befestigt ist. Ein am Teil b sitzender Stift g greift ein- oder beiderseitig in eine Schlitzführung la ein, die in dem Streifen f vorgesehen ist. Dabei wird eine Führung sowohl der Schrau= benfeder e als auch der beiden Teile a und b erzielt, und: gleichzeitig dienen die Seitenkanten des Schlitzes h zur Begrenzung der Spreizbewegung unter der Wirkung der Feder e. -Die Oberfläche des Glätters wird zweckmäßigerweise ein- oder beiderseitig mit einer Rauhung zur Aufnahme von etwas Feuchtigkeit versehen, welche bei Benutzung der Vorrichtung von derii Krawattenstäff aufgenommen wird,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Spannen .und Glätten getragener Selbstbinder, bestehend aus zwei keilförmigen, in den Selbstbinder einzuschiebenden, abgeschrägten und an dem schmalen Ende beweglich miteinander verbundenen Streifen aus vollem Werkstoff, welche in eingeschobener Stellung diem zu glättenden Selbstbinder eine ganz oder nahezu vollständig geschlossene Auflagefläche bieten, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen den' Innenkanten der beiden Teile (a, b) lediglich an dem Breitende eine Schraubenfeder (e) vorgesehen ist, welche in an sich bekannter Weise einem Zusammendrücken der beiden Teile (a, b) entgegenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, mit einem an dem einen Spannerteil befestigten, U-förmig gebogenen Führungsstreifen für den anderen Spannerteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstreifen (f) die Schraubenfeder (e) überdeckt und mit Schlitzführungen (h) versehen ist, in welchen ein an dem beweglichen Spanner--teil (b) befestigter Stift (g) in an sich bekannter Weise gleitet:
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