DE53087C - Eisenbahnschwelle aus Kunststein mit eingegossenen, unter sich verbundenen Verschraubungsbolzen - Google Patents

Eisenbahnschwelle aus Kunststein mit eingegossenen, unter sich verbundenen Verschraubungsbolzen

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Publication number
DE53087C
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DE
Germany
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rail
mold
bolts
rails
sleeper
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53087D
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Original Assignee
E. VOITEL in Bautzen
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI-

Claims (1)

  1. PATENTA
    EMIL VOITEL in BAUTZEN.
    bolzen.
    In die Eisenbahnschwellen aus Cement, Kunststein oder Beton wird beim Formen derselben eine Eiseneinlage, am besten ein eisernes Vierkant mit rechtwinklig, der Spurweite entsprechend angeordneten Schraubenbolzen eingebettet, so dafs die zur Befestigung der Schienen dienenden Schraubenbolzen mit der Schwelle ein unverrückbares Ganzes bilden.
    Eine dem Querschnitt der herzustellenden Schwelle entsprechende Form von Holz wird mit ihrem Boden nach unten zu derart gelegt, dafs die im ' Formboden angebrachten Löcher frei liegen. Die Form mufs mithin mit ihrem Boden nicht aufliegen, damit beim Einlegen der Eiseneinlage a, Fig. 4, die an letzterer angeschweifsten Bolzen b durch die hierfür im Formboden angebrachten Löcher hindurchgesteckt werden können. Nach Einbringung der Eiseneinlage in die Form wird Cement mit reinem, grobkörnigem Sand im teigigen Zustande in die Form fest eingestampft und an der Oberkante der Form glatt verstrichen. Der Cementkörper bleibt so lange in der Form liegen, bis er ohne Schädigung durch Umkippen der Form freigelegt werden kann, worauf derselbe, unter nachhaltigem Anfeuchten, bis zur vollständigen Erhärtung an der Luft liegen bleibt. Die so hergestellte steinharte und transportfähige Schwelle c, welche etwa das Gewicht einer eichenen Holzschwelle hat, wird auf dem Bahnkörper in der bei hölzernen Schwellen bekannten Weise verlegt.
    Zur VerbindungN dieser Schwelle c mit der Schiene d werden eiserne, dem Schienenprofil genau entsprechende Laschen e verwendet, welche mit der Schwelle c bezw. mit den Bolzen b, die mit der Schwelle ein unverrückbares Ganzes bilden, durch aufgesetzte Doppelmutter f g fest verschraubt werden.
    Am Schienenstofs (Fig. 2 bis 4), welcher auf einer für beide Schienen gemeinschaftlichen Schwelle erfolgt, werden besondere, wesentlich breitere Laschen e1 verwendet, welche in ihrem senkrecht stehenden Theile mit zwei Bohrungen versehen sind, um dieselben mit den Schienen mit durchgesteckten Bolzen h fest verschrauben zu können. Die Bohrungen in diesen Stofslaschen e1 entsprechen den bekannten Bohrungen an den Enden der Schienen.
    Die Laschen e und e1 umfassen nicht blos, wie die bisher gebräuchlichen Schienennägel, den Fufs der Schiene, sondern reichen bis unter den Kopf derselben und können auch an ihrem oberen Ende derart verlängert werden , dafs dieses Ende k, Fig. 1, ein Auflager für den Schienenkopf bildet und hierdurch dessen Abscheerung möglichst verhindert wird.
    Durch die Laschen wird der Schiene Halt gegeben, so dafs das Abbrechen der Schienenstege, insbesondere in Curven, erschwert wird.
    Um eine vollständig ebene Auflage für die Laschen und Schienen zu erzielen, kann unter beide eine dünne eiserne Platte m gelegt werden, welche zum Herüberstecken über die Verschraubungsbolzen b mit entsprechenden Löchern η versehen ist.
    Patent-Aνspruch:
    Eisenbahnschwelle aus Cement oder Kunststeinmaterial, in .welcher eine mit rechtwinklig zu ihr angeordneten, der Spurweite entsprechenden Verschraubungsbolzen b versehene Eiseneinlage α eingebettet ist und bei welcher diese zur Befestigung der Schiene dienenden Verschraubungsbolzen b ein unverrückbares Ganzes mit der Schwelle c bilden.
DENDAT53087D Eisenbahnschwelle aus Kunststein mit eingegossenen, unter sich verbundenen Verschraubungsbolzen Expired - Lifetime DE53087C (de)

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