DE53029C - Maschine zum Färben von Garnsträhnen - Google Patents

Maschine zum Färben von Garnsträhnen

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DE53029C
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DE
Germany
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yarn
machine
dyeing
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chain
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53029D
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L. WELDON in Amsterdam, Staat New-Vork, V. St. A
Publication of DE53029C publication Critical patent/DE53029C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Maschine zum Färben von Garnsträhnen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. November 1889 ab.
Die Maschine zum Färben von Garnsträhnen setzt sich zusammen aus einem Farbbottich, zwei endlosen Ketten, welche durch Stäbe verbunden sind und in den Bottich eintauchen, und Arbeitsmechanismen zur Bewegung der Ketten und Drehung der Stäbe.
Fig. ι ist eine Ansicht der Maschine und
Fig. 2 ein Schnitt nach x-x.
Fig. 3 und 4 stellen zwei Querstäbe zum Anhängen der Strähne dar.
In dem Bottich A ist die Farbe enthalten. Ueber die Scheibenpaare B B B'B' sind die Ketten a' a' gelegt; diese werden durch die Drehung der Scheiben von der Riemscheibe C aus, eventuell mit Hülfe des Rädersatzes C C" gleichförmig bewegt, d. h. in die Farbflotte eingetaucht und herausgezogen.
Die Kettenglieder sind von solcher Länge, dafs eine Drehung derselben aus ihrer natürlichen Lage (Kettenlinie) nur mit einigem Kraftaufwand erfolgen kann. Dies ist wegen der Befestigung der Garnrahmen an ihnen nothwendig.
In der Mitte jedes Kettengliedes ist nämlich eine zu diesem senkrechte Leiste befestigt und durch Bänder b' versteift. Die Leisten je zweier gegenüberliegender Glieder der beiden Ketten sind durch die Stäbe d zu einem Rahmen verbunden. Diese Stäbe d sind leicht lösbar mit den Leisten b verbunden, z. B. in Lücken e derselben eingelegt und durch ein darüber gezogenes Riemenstück I gesichert. Ueber die zwei Stäbe d wird der Strähn gehängt. Wenn die Kettenglieder nicht eine aufsergewöhnliche Länge besäfsen, so würde ein ungleiches Gewicht einzelner Garnsträhne die Kette leicht ausbauchen und Störungen verursachen.
An den Enden oder wenigstens an einem Ende der Stäbe d wird ein Kreuz (vierzähniges Zahnrad) befestigt, welches an einer Stelle der Kettenbahn, zweckmäfsig an der höchsten, an einen Anschlag h stöfst und eine Drehung des Stabes veranlafst. Der betreffende Garnsträhn bewegt sich in seiner Längsrichtung mit, wie es für eine gleichmäfsige Durchfärbung erforderlich ist.
Die unteren Kettenscheiben können event entfallen, nur mufs man dann die Ketten genügend schwer machen.
Bei dieser Anordnung der Garnstreifen ist die gleichzeitige Färbung grofser Massen möglich. Das Garn wird nur auf einem Theil seines Weges durch die Farbflotte gezogen und kommt auf dem übrigen Theil seiner Bahn mit freier Luft in Berührung, wie es für viele Farbstoffe erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Färben von Garnsträhnen, bei welcher das zu behandelnde Material auf Rahmen (b e d b'J aufgespannt wird, die von zwei parallel neben einander angeordneten Gliederketten durch den Farbbottich geführt werden.
DENDAT53029D Maschine zum Färben von Garnsträhnen Expired - Lifetime DE53029C (de)

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