DE53007C - Plättmaschine - Google Patents

Plättmaschine

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Publication number
DE53007C
DE53007C DENDAT53007D DE53007DA DE53007C DE 53007 C DE53007 C DE 53007C DE NDAT53007 D DENDAT53007 D DE NDAT53007D DE 53007D A DE53007D A DE 53007DA DE 53007 C DE53007 C DE 53007C
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DE
Germany
Prior art keywords
flattening machine
rollers
lowering
roller
laundry
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53007D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. CRAWFORD in 12 Alfred Street, Belfast, County of Antrim, Irland; Vertreterin: Firma J. BRANDT & G. W. V. NAWROCKI in Berlin W., Friedrichstr. 78
Publication of DE53007C publication Critical patent/DE53007C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F63/00Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table
    • D06F63/02Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table with two or more rollers co-acting with a fixed or moving flat bed or table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die vorliegende Erfindung soll die im Haupt-Patent No. 46350 beschriebene Plättmaschine vervollkommnet werden. Dieselbe betrifft den Mechanismus, durch welchen · der Tisch b seine auf- und abgehende Bewegung erhält.
Fig. ι zeigt die Plättmaschine im Verticalschnitt nach der Linie x-x der Fig. 2, und Fig. 2 zeigt eine Oberansicht der Maschine. Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine der Plättwalzen α und zeigt die Einrichtung zum Erhitzen der Walzen.
Die Plättwalzen werden mittelst einer«Anzahl an der Innenseite des Walzenmantels angeordneter, mit einer Reihe Löcher versehener Längsrohre r erhitzt (Fig. 3), in welche eine Mischung von Gas und Luft hinein geleitet wird, die durch die Löcher jedes Rohres ausströmt und dort eine die Innenfläche der Walze bestreichende Flamme erzeugt. Um eine vollständigere Verbrennung des Gases zu erzielen und das Bestreben der inneren Walzenfläche, bei der Drehung einen Theil der brennbaren Gasmischung unverbraucht hinwegzuführen, auszugleichen, wird in das Innere der Walze noch besonders atmosphärische Luft zugeleitet. Zu diesem Zwecke ist im Innern der Walze, unter dem mittleren Zuleitungsrohr R, Fig. 3, ein gelochtes Rohr s angebracht, welches mit einem in der Verlängerung von R liegenden Rohr JR1 durch ein Knie t, Fig. 4, in Verbindung steht. Durch das Rohr i?1 wird in das Rohr i, in Richtung der Pfeile ein Strom atmosphärischer Luft eingeführt, welche sich sodann in dem Hohlraum der Walze vertheilt und dadurch die Verbrennung des Gases befördert. Das Gas- und Luftgemisch wird von der entgegengesetzten Seite der Walze in Richtung der betreffenden Pfeile durch das Rohr R und die Zweigrohre r1 nach den Rohren r geleitet.
Wie im Haupt-Patent angegeben, wird die Wäsche durch einen hin- und hergehenden Tisch b, Fig. 1 und 2, unter den Plättwalzen a entlang geführt. Dieser Tisch kann gesenkt werden, damit bei seiner Rückkehr in die Anfangsstellung die Wäsche nicht mit den Walzen in Berührung kommt. Der Tisch b ruht mit beiden Enden auf Gleitschienen c auf, die an dem Boden d befestigt sind. Seine hin- und hergehende Bewegung erhält der Tisch b durch eine an seiner Unterseite befestigte Zahnstange H, welche mit einem Zahnrad i in Eingriff steht, das durch ein (nicht dargestelltes) Wendegetriebe abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung in Umdrehung versetzt wird. Die Achse des Zahnrades i ist ebenfalls an dem Boden d gelagert, so dafs das Zahnrad mit dem Tisch b gehoben und gesenkt wird und daher stets in Eingriff mit der Zahnstange H bleibt.
Der Boden d ruht auf vier mit Armen g1 g2 versehenen Excenterscheiben e1 e2, Fig. 1 und 2, auf, welche dadurch mit einander gekuppelt sind, dafs je zwei derselben auf einer gemein-
schaftlichen, am Gestell der Maschine drehbar gelagerten Welle o1 bezw. o2 festsitzen und ferner die Arme g1 und g% je zweier gegenüberliegender Excenter durch eine Stange f mit einander verbunden sind. Einer der Excenterarme gx ist aufserdem durch einen Lenker f1 mit dem kürzeren Arm eines bei / drehbar gelagerten Winkelhebels L verbunden. Die Zahnstange H trägt an ihren Enden Querstangen hl und /z2, Fig. 2, welche ihrerseits an beiden Enden Augen pl bezw. p2 tragen, durch welche zwei an der Unterseite des Bodens d befestigte Führungsstangen 'q q lose hindurchgehen. Bei der Hin- und Herbewegung des Tisches b gleiten auch die Augen ρΎ und p2 auf den Stangen q q hin und her. Auf einer der Führungsstangen q sind ferner noch zwei verschiebbare Gleitklötze k1 und k2 angebracht. Der eine Gleitklotz kl ist durch einen Lenker m, Fig. 1, mit dem längeren Arm des Winkelhebels L und der andere, k~, durch eine Stange fl mit dem kürzeren Arm desselben verbunden.
Behufs Aufnahme der zu plättenden Wäschestücke wird der Tisch b zunächst in seine vorderste Stellung (in der Zeichnung nach rechts) bewegt. Hierbei stöfst das betreffende Auge p2 gegen den Gleitklotz &2 und schiebt denselben nach vorn, was zur Folge hat, dafs unter Vermittelung der Stange f1, des Winkelhebels L und des Lenkers/"2 alle vier Excenter e1 e2 in die in Fig. 1 in vollen Linien gezeichnete Stellung bewegt werden, in welcher der Boden d und mit ihm der Tisch b gehoben sind. In dem Augenblicke, wo der Tisch b seine vordere Endstellung erreicht, wirkt derselbe auf das Wendegetriebe ein und stellt letzteres um, so dafs nun das Zahnrad i in entgegengesetzter Richtung gedreht und somit der Tisch rückwärts bewegt wiüd. Da der Tisch gehoben ist, so wird hierbei die zu plättende Wäsche gegen die Walzen α angedrückt. Bevor der Tisch b seine hintere Endstellung erreicht, stöfst das betreffende Auge ρl gegen den Gleitklotz k1 und schiebt denselben nach hinten, was zur Folge hat, dafs unter Vermittelung des Lenkers m, Winkelhebels L und Lenkers f2 die vier Excenter e1 e2 in die in Fig. 1 punktirt gezeichnete Lage bewegt und dadurch der Boden d und mit ihm der Tisch b gesenkt werden. Sobald der Tisch b seine hintere Endslellung erreicht, stellt er das Wendegetriebe ■ wieder um und bewegt sich infolge dessen wieder nach vorn. Da er gesenkt ist, so kommt; hierbei die auf ihm liegende Wäsche nicht mit; den Walzen α in Berührung. Der Tisch stöfst dann wieder mit seinem betreffenden Auge p"1 gegen den Gleitklotz k2, und das beschriebene Spiel wiederholt sich. \

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Eine Plättmaschine der durch Patent No. 463 50 geschützten Art, sofern bei derselben das im Anspruch 2. bezeichnete Senken und Heben des Tisches (b) durch diesen selbstthätig dadurch bewirkt wird, dafs die den Führungsboden für den Tisch tragenden, mit einander gekuppelten Excenter (e1 e*) mit einem Lenkmechanismus (f2 Ltnf1) in Verbindung ge-J bracht sind, der von dem Tisch am Ende seiner jeweiligen hin- und hergehenden Bewegung derart beeinflufst wird, dafs er eine Verstellung der genannten Excenter, also ein abwechselndes Heben und Senken des Tisches, herbeiführt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT53007D Plättmaschine Expired - Lifetime DE53007C (de)

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