DE529853C - Lueftungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lueftungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE529853C
DE529853C DE1930529853D DE529853DD DE529853C DE 529853 C DE529853 C DE 529853C DE 1930529853 D DE1930529853 D DE 1930529853D DE 529853D D DE529853D D DE 529853DD DE 529853 C DE529853 C DE 529853C
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DE
Germany
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air
ventilation device
hood
opening
motor vehicles
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Application number
DE1930529853D
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ELIZABETH WHITE DIXON
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ELIZABETH WHITE DIXON
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Bei schnell fahrenden geschlossenen Kraftfahrzeugen ist der Luftdurchzug bei geöffneter vorderer und hinterer Lüftungsklappe in unangenehmer Weise fühlbar.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß eine Einstellvorrichtung in der Mitte der Fahrzeugdecke angeordnet und derart ausgebildet ist, daß das Öffnen oder Schließen des Luftein- und -auslasses ίο gleichzeitig erfolgt. Frischluft strömt dabei von der Mitte der Fahrzeugdecke nach abwärts und bildet einen geschlossenen Bogen mit der Mischluft, die aufwärts nach der Mitte der Fahrzeugdecke zurückströmt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt des oberen Teiles eines mit der Lüftungseinrichtung ausgerüsteten Kraftfahrzeuges,
Abb. 2 eine untere Ansicht der Lüftungseinrichtung,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 2 und
Abb. 5 eine Seitenansicht eines Teiles der Einrichtung mit einem teilweisen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2.
Abb. 6 ist ein Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Lüftungseinrichtung und
Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 6.
Das Kraftfahrzeug 1 hat ein Hohlverdeck 2, 3. Vorn und an der Hinterwand 5 des Hohlverdecks sind Öffnungen 6 und 4 vorgesehen. Eine Leiste 7 ist oberhalb der Windscheibe 8 angeordnet.
Der Lüftungskanal besteht aus einem vorderen Abschnitt 9, einem hinteren Abschnitt 10 und einem mittleren Abschnitt 1 r, an dessen Wandungen Sitzflächen 12 vorgesehen sind. Der mittlere Kanalabschnitt weist eine Öffnung 13 auf, die durch eine Wand 14 derart geteilt wird, daß Luft durch den vor der Wand gelegenen Teil der Öffnung in das Fahrzeug einströmt und durch den hinter der Wand gelegenen Teil der Öffnung wieder aus dem Fahrzeug ausströmt. Die Endteile 15 und 16 des vorderen und hinteren Abschnitts passen genau in die Öffnungen 4 und 6. Der Abschluß des Lüftungskanals erfolgt durch Drahtgeflechte 17, 18 und 19, 20.
Durch Wandungen 21 und 22 wird der vordere Kanalabschnitt in eine Kammer 23 und Durchgänge 24 und der hintere Abschnitt in eine Kammer 25 und Durchgänge 26 zerlegt. Die Kammern stehen durch Öffnungen 27 und
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28 mit dem Innern des Kraftfahrzeuges in Verbindung. 29 ist ein Drahtgeflecht und 30 eine Führungsfläche für die Luft.
Der Durchgang der-Luft durch die Öffnung 13 wird mittels einer Haube 31 geregelt, die durchlochte und an ihr befestigte Wandungen 32 aufweist. Dieselben bestehen aus an Leisten 34 befestigten Teilen 33. Die Leisten 34 verlaufen quer durch die Kappe und befinden sich in einem gewissen Abstand voneinander, so daß eine Lücke entsteht, in welche die Wand 14 eingepaßt ist.
Die Leisten 34 bilden in ihrer Mitte eine Muffe 36, die eine Stange 35 aufnimmt. Durch die Haube ist eine Spindel 37 geführt, die eine in einen Ausschnitt 39 passende Scheibe 38 trägt. Eine Mutter 40 hält die Spindel an der Haube. Die Spindel kann mittels eines Handrades 42 gedreht werden, das gegen einen Bund 41 am äußeren Spindelende anliegt. Zwischen dem Bund und der Mutter ist ein die Spindel umschließender Abstandhalter 43 vorgesehen. Die Spindel trägt einen Stift 44, der in einen Schlitz 45 der Stange 35 eingreift. Durch Rasten 46 und 47 des Schlitzes wird die Haube in ihren entsprechenden Stellungen festgehalten. An der Haube vorgesehene Stifte 48 erstrecken sich durch die untere Wand des mittleren Abschnittes und verhindern eine Querbewegung der Haube und damit eine Durchbiegung der Spindel.
Die Bewegung der Luft durch die Öffnungen 27 und 28 wird durch bei 50 angelenkte Klappen 49 geregelt, die durch Federn 51 nachgiebig geschlossen gehalten werden und von denen- jede eine Verschlußvorrichtung mit einer Klinke 53 aufweist, die bei 54 gelagert ist. Zähne 55 der Klinken greifen in Lücken 56 von Zahnstangen 57 ein, von denen eine in der vorderen Kammer und eine an der Wandung 58 der Mnteren Kammer vorgesehen ist. Durch Federn 59 werden die Klinken in ihrer -wirksamen Stellung gehalten. Das Zurückziehen der Klinken erfolgt durch Drükker 60, die durch Vorsprünge 61 an der Tür geführt sind« Beim Niederdrücken eines Drükkers wird die Klinke 53 zurückgezogen, so daß die Klappe 49 frei beweglich und beliebig einstellbar ist. Bei Freigabe des Drückers 60 tritt der Zahn 5 5 der Klinke 53 in eine der erf olgten Einstellung entsprechende Lücke ein. An den Klappen 49 sind Seitenflanschen 62 vorgesehen, die die Luft durch die Öffnungen 27 und 28 leiten.
Soll die Luft sowohl in der Mitte als an den Enden ein- und austreten, so word die Haube und die vordere und hintere Klappe geöffnet. Die eintretende Luft nimmt alsdann ihren Weg durch die Kammer 23 und die seitlichen Durchgänge 24 und tritt in das Fahrzeuginnere sowohl durch die Öffnung 27 als auch durch den vor der Wand 14 gelegenen Teil der Öffnung 13 ein. Der Saugzug bewirkt ein Austreten von Luft durch den hinter der Wand 14 gelegenen Teil der Offnung 13 und durch die Öffnung 28. Bei geschlossenen Klappen 49 erfolgt der Eintritt und Austritt der Luft nur durch die Öffnung 13. Sobald die Haube 31 geschlossen und die vordere und hintere Klappe geöffnet ist, tritt die Luft vorn am Fahrzeug ein und tritt hinten am Fahrzeug wieder aus.
In den Abb. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform der Lüftungseinrichtung dargestellt, die in diesem Fall z. B. an der Seitenwand eines Eisenbahnwagens angebracht ist. Das Gehäuse 63 ist an der unteren Schiene 64 eines Fensters befestigt, dessen Hals 65 durch eine Öffnung 66 nach innen ragt. Der Hals befindet sich in einem gewissen Abstand von der Wandung der Öffnung, so daß ein Ringraum gebildet wird, in den ein Ring 67 einer Haube 68 eintreten kann. An dem Ring sind Öffnungen 69 vorgesehen, die durch Drahtgeflechte 70 abgeschlossen sind. Am Kopf 71 der Haube ist ein Handgriff 72 angebracht, um die Haube leicht einstellen zu können.
An der äußeren Wand des Gehäuses sind Leitplatten 73 mit gekrümmten Flächen 74 vorgesehen. Die Leitplatten befinden sich in einem gewissen Abstand voneinander, so daß zwischen die Leitplatten eine Platte 75 treten kann, deren Verschiebbarkeit durch Anschläge 76 begrenzt wird. Am inneren Ende der Platte ist ein Flansch 77 vorgesehen, der am Kopf der Haube befestigt ist. Durch die Platten 73 werden Kanäle 78 gebildet, die mit an ihren äußeren Enden durch Drahtgeflechte 80 abgeschlossenen Luftkanälen 79 in Verbindung stehen. Es sind außerdem noch Zwischenwände 81 aus Drahtgeflecht vorgesehen.
Wenn der Wagen sich in Bewegung befindet, zieht Luft durch einen der Kanäle 79 und der Verbindungskanäle 78 in den Wagen, und durch die anderen Kanäle 78 und 79 tritt die Luft wieder aus.
Der Zutritt von Frischluft wird durch Einstellung der Haube 68 geregelt und kann durch Schließen der Haube abgestellt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lüftungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Einstellvorrichtuiagen für den Luftein- und Luftauslaß, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichrung in der Mitte der Fahrzeugdecke angeordnet und derart ausgebildet ist, daß das Öffnen oder Schließen des Luftein- und -auslasses gleichzeitig erfolgt.
2. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1 mit einem an der Wagenkastendecke von vorn nach hinten durchgeführten Luft-
kanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal durch die Einstellvorrichtung in einen vorderen (9) und einen hinteren Abschnitt (10) zerlegt wird.
3. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiixstellvorrichtung· eine senkrecht zum Luftkanal verschiebbare Haube (31 bis 34) bildet, die durch quer zur Fahrtrichtung angeordnete Wände (34) unterteilt und durch eine entsprechende, im Luftkanal vorgesehene Wand (14) geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930529853D 1930-01-26 1930-01-26 Lueftungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE529853C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE529853T 1930-01-26

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DE529853C true DE529853C (de) 1931-07-18

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ID=6554243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930529853D Expired DE529853C (de) 1930-01-26 1930-01-26 Lueftungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE529853C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856500C (de) * 1938-04-27 1952-12-18 Glaceries Reunies Sa Heizofen zum Anwaermen von Glas im Hang
DE950110C (de) * 1952-11-11 1956-10-04 Daimler Benz Ag Heizungs- und Luetungsanordnung fuer Kraftfahrzeuge
DE1004946B (de) * 1953-09-15 1957-03-21 Deutsche Bundespost Einrichtung zur Belueftung von Fahrzeugen
DE963038C (de) * 1951-03-01 1957-05-02 Jan Oosterloo Zugfreie Lueftung fuer geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen

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DE856500C (de) * 1938-04-27 1952-12-18 Glaceries Reunies Sa Heizofen zum Anwaermen von Glas im Hang
DE963038C (de) * 1951-03-01 1957-05-02 Jan Oosterloo Zugfreie Lueftung fuer geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen
DE950110C (de) * 1952-11-11 1956-10-04 Daimler Benz Ag Heizungs- und Luetungsanordnung fuer Kraftfahrzeuge
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