DE529500C - Schalldose, insbesondere fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Schalldose, insbesondere fuer Sprechmaschinen

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DE529500C
DE529500C DEL72884D DEL0072884D DE529500C DE 529500 C DE529500 C DE 529500C DE L72884 D DEL72884 D DE L72884D DE L0072884 D DEL0072884 D DE L0072884D DE 529500 C DE529500 C DE 529500C
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DE
Germany
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membrane
needle holder
holder rod
leaf spring
sound box
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Expired
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DEL72884D
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
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    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlH 14. JULI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 529500 KLASSE 42 g GRUPPE
L 72884 IXJ42g Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 2, Juli
Carl Lindström Akt.-Ges. in Berlin
Schalldose, insbesondere für Sprechmaschinen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1928 ab
in Leipzig ist in Anspruch genommen.
Es sind Schalldosen für Sprechmaschinen bereits bekannt, bei denen die Nadelhalterstange selbst federnd ausgebildet ist oder bei denen zwischen der Membran und der Nadelhalterstange ein federnder Teil eingeschaltet ist.
Diese bekannten Anordnungen zeigen jedoch ebenso wie die Schalldosen mit starrer Verbindung zwischen Nadelhalterstange und Membran den Nachteil, daß Spannungen und seitliche Biegungsbeanspruchungen durch die Nadelhalterstange in der Membran bereits im Ruhezustande, besonders aber beim Gebrauch der Schalldose hervorgerufen werden.
Durch diese Spannungen und seitlichen Biegungsbeanspruchungen werden leicht ständige Formveränderungen der Membran, mindestens aber Verzerrungen der zu übertragenden Schallschwingungen verursacht.
Die Erfindung, betrifft eine Schalldose, insbesondere für Sprechmaschinen, bei der die Nadelhalterstange mit der Membran mittels einer Blattfeder verbunden ist und bezweckt, die oben erwähnten Nachteile der bisher bekannten ähnlichen Schalldosen dadurch zu beseitigen, daß diese Blattfeder mittels einer parallel zur Membranebene liegenden, aus der Blattfeder selbst durch Umbiegen gebildeten Befestigungsfläche mit der Membran und an ihrem anderen freien Ende so mit der Spitze der quer zu ihrer Blattfläche verlaufenden flachen Nadelhalterstange verbunden ist, daß Spannungen oder Biegungsbeanspruchungen der Membran vermieden werden.
Die Schalldose nach der Erfindung erreicht also den Vorteil, daß die Übertragung wiederzugebender Schallschwingungen von der Nadelhalterstange auf die Membran bzw. von der Membran auf die Nadelhalterstange, ohne daß Spannungen oder Biegungsbeanspruchungen eintreten und eine Verzerrung der zu übertragenden Schallschwingungen hervorgerufen wird, erfolgt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch die fertige Schalldose,
Abb. 2 eine Draufsicht, und
Abb. 3 einen weiteren Längsschnitt, in welchem die Nadelhalterstange und die Membran sowie die Verbindungsfeder vor erfolgter Verbindung der Teile dargestellt ist.
In dem in bekannter Weise mit dem Schallstutzen 1 versehenen bzw. verbundenen Schalldosengehäuse 2 ist die Membran 3, welche beim dargestellten Beispiel
profiliert ist, aber auch als Flachmembran ausgebildet sein kann, in üblicher Weise gelagert. -
Ferner ist in dem Schalldosenkörper 2 'in den Lagern 4, 5 die Nadelhalterachse 7 für die Nadelhalterstange 6 gelagert. Der untere Hebelarm der Nadelhalterstange 6 trägt die Abtast- oder Aufzeichnungsnadel 8, während der obere Hebelarm der Nadelhalterstange 6 bei 9 mit dem vorderen freien Ende einer Blattfeder 10 verbunden ist.
Die Blattfeder 10 weist an ihrem hinteren Ende eine Umbiegung auf, welche eine Befestigungsfläche 11 bildet, mittels der sie in geeigneter Weise, z. B. mittels der Schraube 12, mit der Membran 3 verbunden ist.
Zweckmäßig wird die Blattfeder 10 in der Weise mit der Membran verbunden, daß die Befestigung im Mittelpunkt der Membran liegt. Die Blattfeder 10 selbst ist in der aus den Abb. 1 und 3 ersichtlichen Form gebogen, so daß ihre Verbindungsstelle 9 mit der Nadelhalterstange annähernd in der Verlängerung 13 der Membranachse liegt.
Wie aus Abb. 3 ersichtlich, erfolgt die Verbindung zwischen Nadelhalterstange 6 und Membran 3 zweckmäßig in der Weise, daß zuerst die Blattfeder 10 mittels der Schraube 12 an der Membran 3 befestigt und das Ende 9 der in den Lagern 4, 5 um die Achse 7 schwingenden Nadelhalterstange derartig bearbeitet wird, daß bei einem Drehen der Nadelhalterstange 6 in der Richtung des strichpunktiert eingezeichneten Kreisbogens die Fläche 9 mit der Blattfeder 10 so in Berührung kommt, daß Spannungen oder seitliche Biegungsbeanspruchungen auf die Membran nicht erfolgen.
Selbstverständlich kann die Montage auch in der Weise erfolgen, daß die Länge der Nadelhalterstange bis annähernd zur Mittelachse 13 abgepaßt, sodann die Blattfeder 10 durch leichtes Verschieben ohne Spannung an die Stelle 9 herangeführt und erst dann mit der Membran selbst verbunden wird. Hierauf erfolgt die Verbindung zwischen Nadelhalterstange 6 und Blattfeder 10, welche durch Verlötung, Verschraubung oder auf. sonstige geeignete Weise bewirkt werden kann. ·

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schalldose, insbesondere für Sprechmaschinen, bei der die Nadelhalterstange mit der Membran mittels eines federnden Teiles verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (10) mittels einer parallel zur Membranebene liegenden, aus der Blattfeder selbst durch Umbiegen gebildeten Befestigungsfläche (11) mit der Membran (3) und an ihrem anderen freien Ende so mit der Spitze der quer zu ihrer Blattfläche verlaufenden, flachen Nadelhalterstange (6) verbunden ist, daß Spannungen oder Biegungsbeanspruchungen der Membran vermieden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GPbRDCKT IN DEt!
DEL72884D 1928-08-26 1928-09-20 Schalldose, insbesondere fuer Sprechmaschinen Expired DE529500C (de)

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