DE322504C - Schalldose fuer Sprechmaschinen - Google Patents
Schalldose fuer SprechmaschinenInfo
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/44—Styli, e.g. sapphire, diamond
- G11B3/46—Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
Bekanntlich lassen alle gebräuchlichen Sprechmaschinen beim Betriebe mehr oder weniger
starke Nebengeräusche vernehmen. Die Ursache dieses Mißstandes' ist im wesentlichen
auf die Unvollkommenheit der benutzten Schalldosen zurückzuführen. Zweck der Erfindung
ist es nun, hierin Abhilfe zu schaffen. Dies wird durch die Lagerung der Nadelträgerstütze
in Gummimasse in der Weise
ίο erreicht, daß die als Stift ausgebildete Stütze
mit ihren freien Enden in an der Schalldose angebrachte Gummimasse derart eingreift,
daß nur die freien Enden des Stiftes vollständig von der Gummimasse umgeben sind.
Dadurch wird mit Sicherheit erreicht, daß die Schwingungen des Nadelhalters vor sich
gehen können, ohne daß irgendwelches Anstoßen oder Reiben derselben oder auch seiner
Lagerteile an metallischen oder sonstigen starren Teilen erfolgt, was zu Nebengeräuschen
Anlaß geben könnte. Andererseits bewirkt die allseitige dichte Einbettung der freien
Enden des Nadelhalterstiftes in der Gummimasse ohne Spielraum, daß die Schwingungen
des Halters, insoweit als sie zu störenden Nebengeräuschen Anlaß geben könnten, vollständig
elastisch von der Gummimasse aufgenommen werden. Die Folge ist, daß beim Betriebe der Schalldose nach der Erfindung
die bekannten lästigen Nebengeräusche nicht . mehr beobachtet werden, die Tonwiedergabe
vielmehr vollkommen rein und natürlich ist..
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den
Nadelträger, bzw. die Stützen desselben in Gummimasse einzubetten, doch sind die dabei
zur Anwendung gebrachten Konstruktionsformen derart unzulänglich, daß die beabsichtigte
Beseitigung der Nebengeräusche kaum erreicht werden wird, da vor allen Dingen eine Kontrolle darüber fehlt, ob die Einbettung
des Nadelhalters bzw. seiner Stützen in die Gummimasse auch so bewirkt ist, daß die Vorbedingungen für die beabsichtigte Wirkung
überhaupt gegeben sind. Eine solche Kontrolle läßt aber die Konstruktionsform
einfachster Art nach der Erfindung in jedem Augenblicke zu.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die neue Schalldose.
Fig. 2 ist ein Grundriß dazu.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Lagerung in vergrößertem Maßstabe.
Die Schalldose besteht aus der Membrane a, die in ein Gehäuse b bekannter Art dicht
eingefügt ist nnter Zwischenschaltung von an der Oberseite und Unterseite der Membrane
angeordneten Gummiringen c und d.
Mit der Membrane α ist der knieförmig gebogene,
über das Gehäuse der Schalldose hinausreichende Steg f, der als Halter für die
übliche Nadel dient, in Verbindung gebracht. Die Lagerung des freien Endes des Nadelhalters
an der Dose geschieht in folgender Weise: An der Dose ist ein Träger g befestigt,
an dem beiderseits des Nadelhalters f zwei Röhrchen h angebracht sind, und zwar mit
hinreichendem Spielraum gegenüber dem dazwischenliegenden Nadelhalter. Die Röhrchen
besitzen an der dem Halter zugewendeten Seite Aussparungen i, in die der Stift k des
Halters eingreifen kann. Die' Aussparungen sind so groß ausgeführt, daß zwischen ihren
Rändern und dem Stift k keinerlei Berührung bei richtigem Einfügen der freien Enden des
letzteren stattfinden kann. Die Länge des Stiftes ist ferner so gewählt, daß er mit der
gegenüberliegenden Wand der zugehörigen Röhre h nicht. in Berührung kommen kann..
Der Einhau des Nadelhalters in die Dose
ίο erfolgt in der Weise, daß der mit der Membrane
zu verbindende Arm« des Halters f durch die Membrane bzw« die Armierung der
Membrane eingeführt und dann mittels einer Mutter η von der Unterseite festgemacht
wird. Gleichzeitig werden die Enden des Stiftes k in die Aussparungen i der Lagerröhrehen
h eingeführt und der Nadelhalter mit dem Stift in solche Lage gebracht, daß
keinerlei metallische Berührung erfolgen kann.
Danach wird in die Röhrchen von oben her eine flüssig gemachte Gummimasse φ so eingebracht,
daß sie die Stifte dicht umschließt.
Nach dem Erstarren der Masse werden die Röhrchen oben durch ein Schraubstück 0 abgeschlossen.
Die Gehäuseteile der Dose können erst nach diesem Vorgange fest miteinander
verschraubt und die Schalldose so fertig gemacht werden.
Claims (2)
1. Schalldose für Sprechmaschinen, bei der die Stütze des Nadelträgers in Gummi
eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stift ausgebildete Stütze (£)
mit ihren freien Enden in an der Schalldose" angebrachte Gummimasse derart eingreift,
daß nur die freien Enden des Stiftes vollständig von der Gummimasse umgeben
sind.
2. Schalldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimasse in
Rohrstützen (&) vorgesehen ist, die seitliche Aussparungen (i) für die freie Einführung
der Stiftenden aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE322504T | 1919-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322504C true DE322504C (de) | 1920-07-02 |
Family
ID=6167631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919322504D Expired DE322504C (de) | 1919-03-04 | 1919-03-04 | Schalldose fuer Sprechmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE322504C (de) |
-
1919
- 1919-03-04 DE DE1919322504D patent/DE322504C/de not_active Expired
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