DE471177C - Schwungradtriebwerk fuer Spielzeugfahrzeuge mit von der Schwungradwelle abkuppelbarem Reibradgetriebe - Google Patents

Schwungradtriebwerk fuer Spielzeugfahrzeuge mit von der Schwungradwelle abkuppelbarem Reibradgetriebe

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DE471177C
DE471177C DEH114295D DEH0114295D DE471177C DE 471177 C DE471177 C DE 471177C DE H114295 D DEH114295 D DE H114295D DE H0114295 D DEH0114295 D DE H0114295D DE 471177 C DE471177 C DE 471177C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/20Flywheel driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Schwungradtriebwerk für Spielzeugfahrzeuge mit von der Schwungradwelle abkuppelbarem Reibradgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf Schwungradtriebwerke für Spielfahrzeuge, bei denen das auf die Laufräder wirkende Reibrad-Reibrad-('Y . -von der in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegenden Schwungradwelle a.bkuppelbar ist. Bei bekannten Fahrzeugen dieser Art ist das Andrehgetriebe für sich in einem auf der Grundplatte des Fahrzeuges befestigten Gehäuse angeordnet, die Schwungradwelle aber ist in Lappen gelagert, die aus der Grundplatte herausgeschnä:tten und nach abwärts gebogen sind. Erfahrungsgemäß hat diese Lagerung der Schwiuigradwelle beträchtliche Kraftverluste durch Reibung zur Folge. Schon beim häufigen Andrehen des Motors verwindet sich nämlich die aus verhältnismäßig schwachem Blech bestehende Grundplatte und verliert ihre ursprüngliche Form, so daß Klemmungen in den Lagern der Schwun:gradwelle auftreten. Es kommt hinzu, daß die getrennte Lagerung der Achsen des Andrehtriebwerks und der Schwungradwelle an sich schon Fehlerquellen enthält. Von größter Bedeutung ist aber, daß die starr an der- Grundplatte sitzenden Lager fast niemals :o-der nur zufällig einmal derjenigen Lage - der Schwungradachse entsprechen, welche diese als freie Kreiselachse einzunehmen bestrebt ist. Infolgedessen wird ein großer Teil der lebendigen Kraft des Schwungrades dadurch verzehrt, daß seine Achse und damit auch das Schwungrad selbst in eine Lage gezwungen werden, die mit -der natürlichen Lage nicht - übereinstimmt.
  • Die Erfindung bezweckt, die erwähnten .Nachteile zu beseitigen, und erreicht dies dadurch, daß die Schwungradwelle :einerseits in einem bis unter die Grundplatte des Fahrzeuges reichenden Fortsatz ,einer Wand des Gehäuses für das AndrehgetrIebe, anderseits in .einem von diesem Gehäuse abgebogenen, das Schwungrad übergreifenden Bügel gelagert ist. Dieser Bügel hat gegenüber der Grundplatte etwas freies Spiel, er kann sich also-, .da er in sich federnd ist, mit--seinem Lager nach der Lage und den Bewegungen der Schwungrada.chse einstellen.
  • Auf der Zeichnung ist ,ein Spielfahrzeug gemäß der Erfindung in :einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. z ist ein Längsschnitt durch das Fahrzeug in der Antriebslage. Abb. z zeigt den Laufradantrieb im Grundriß. Abb. 3 isst .eine Ansicht von vorn gegen den Sperrschieber und Abb.4 eine gleiche Ansicht gegen die hintere Wand des Triebwerksgehäuses. Abb. 5 ist eine Ansicht von vorn gegen das Triebwerksgiehäuse.
  • Das Andrehtri.ebwerk für das Schwungrad i., welches aus der Andrehkurb-el a, den Zahnrädern und Zahntrieben 3, 4, 5, 6, 7 und 8 besteht, ist in bekannter Weise ausgebildet. Die Achsen dieser Räder und Triebe lagern in der Vorderwand z i und der Hinterwand 2z des Gehäuses. Um das Zahnrad 7 und den Trieb 8, ausgenommen beim Andrehen des Motors, außer Eingriff zu halten, ist eine Blattfeder io angeöTdnet, die in Schlitzen der Seitenwände 25, 26 (Abb. 4) des Gehäuses liegt.
  • Von der hinteren Wand 22 des Gehäuses geht nach rückwärts ein knieförmiger Bügel 29 aus, der das S.chwun grad i übergreift und in dem das hintere Ende der S-chwung-radvelle 24 lagert. In der oberen Wand des Bügels 29 und in der Grundplatte 32 des Fahrzeuges ist der Sperrschieber 2o geführt, der gewöhnlich durch eine Feder 19 in seiner oberen Stellung gehalten wird und in dieser Lage in bekannter Weise den Vorschub dei Andrehwelle verhindert, während die Welle bei herabgedrücktem Schieber in den Ausschnitt 3 5 eintreten kann.
  • Das vordere Ende der S,chwungradwelle lagert in einem bis unter die Grundplatte 32 reichenden Fortsatz 36 der vorderen Wand 21 des Gehäuses, der zugleich auch zur Lagerung der Welle 14 des Reibrades 12 dient, welches mit dem geriffelten Teil 23 der Schwungradwelle zusammenä.rbeitet. Das hintere Ende der Welle 14 tritt durch einen Schlitz 4o des Fortsatzes 37 der hinteren Gehäusewand 2z und durch .einen Schlitz 41 des Schiebers 2o, durch den es gehoben oder gesenkt wurden kann. Beim Hehen und Senken des hinteren Endes der Reibradwelle 14 führt diese eine Kippbewegung um ihre Lagerstelle 15 in dem Fortsatz 36 aus, wobei der am vorderen Ende sitzende Zahntrieb 13 auf- und abwärts schwingt. Dieser Zahntrieb greift in das Glockenrad 16 ein, das auf der Achse 17 der Laufräder 18 befestigt ist.
  • Dadurch, daß das Andrehgetriehe und die Schwungradwelle in einem einheitlichen Gehäuse gelagert sind, ist ihre Lage zueinander unveränderlich. Insbesondere bleiben Vier-Gvindungen der Fahrzeuggrundplatteohne Einluß auf die gegenseitige Lage der Gatri:ebetcile, anderseits kann der Bügel 29 geringen Lagenänderungen der sich rasch drehenden Schwungradachse nachgeben. ,

Claims (1)

  1. hAT1:NTANSt'RUC:tJ Schwungradtriebwerk für Spielzeugfahrzeuge mit von der Schwungradwelle abkuppelbarem Reibradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungradwelle (24) .einerseits in einem biss unter die Grundplatte (32) des Fahrzeuges reichenden Fortsatz (36) einer Wand (21) des Gehäuses für das Andrehgetriebie, anderseits in einem von diesem Gehäuse abgebog enen, das Schwungrad übergrei.fenden Bügel (29) belagert ist.
DEH114295D 1926-12-18 1926-12-18 Schwungradtriebwerk fuer Spielzeugfahrzeuge mit von der Schwungradwelle abkuppelbarem Reibradgetriebe Expired DE471177C (de)

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