DE809519C - Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto mit Laufwerk - Google Patents

Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto mit Laufwerk

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DE809519C
DE809519C DE1949P0039538 DEP0039538D DE809519C DE 809519 C DE809519 C DE 809519C DE 1949P0039538 DE1949P0039538 DE 1949P0039538 DE P0039538 D DEP0039538 D DE P0039538D DE 809519 C DE809519 C DE 809519C
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DE
Germany
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toy
support plate
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plate
parts
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Expired
Application number
DE1949P0039538
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English (en)
Inventor
Josef Neuhierl
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JOSEF NEUHIERL FUERTH (BAY)
Original Assignee
JOSEF NEUHIERL FUERTH (BAY)
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto mit Laufwerk Bei den bekannten Spielfahrzeugen sind in der Regel alle Innenteile des Fahrzeugs, z. B. das Laufwerk, die Lagerglieder für die Radachsen usw., an der Bodenplatte befestigt, auf welche das Fahrzeuggehäuse aufgesetzt ist. Dabei ist nachteilig, daß die Bodenplatte mit Ausnehmungen versehen ist, sei es, weil Räder des Laufwerks nach unten vorragen, sei es, weil irgendwelche Hebel andernfalls nicht den nötigen Spielraum hätten, sei es, weil die Befestigungszapfen nach unten aus der Bodenplatte herausgeführt und außerhalb dieser Platte umgebogen werden müssen usw. Es ist daher die Bodenplatte mehr oder weniger offen. Dies ist nicht nur deshalb nachteilig, weil Schmutz ins Fahrzeuginnere dringen kann und weil Fasern u. dgl. ins Laufwerk oder zwischen andere bewegbare Teile gelangen und zu Störungen Anlaß geben können, sondern auch deshalb, weil die Kanten der Bodenplattenausschnitte zu Reiß- und Schneidverletzungen des Spielenden führen können, ebenso wie solche Verletzungen durch die Haltezapfen verursacht werden können. Darüber hinaus hat die bisherige Ausbildung, die Fahrzeugteile an der Bodenplatte anzubringen, aber auch den Übelstand zur Folge, daß der Zusammenbau erschwert und häufig nicht genau genug möglich ist. Da die Fertigungsgenauigkeit bei der Herstellung von Spielwaren nicht das beispielsweise in der Feinmechanik übliche Maß erreicht, so sind Ungenauigkeiten im Abstand, mithin im Zusammenwirken unvermeidlich, wenn bewegbare Teile mittels ihrer Träger auf die Bodenplatte gezapft werden. So unterliegt z. B. der Abstand der Laufradachsen beachtlichen Schwankungen, wenn die in den Platinen des Laufwerks gelagerte Hinterradachse mittels des Laufwerks, die in besonderen Lagergliedern einer Verlängerungsplatte sitzende Vorderachse dagegen mit Hilfe dieser Verlängerungsplatte an der Bodenplatte angebracht wird. Solche Abstandsungenauigkeiten sind dann von besonderer Bedeutung, wenn es sich um zusammenwirkende Teile handelt, wenn beispielsweise Glieder einer Lenkvorrichtung mit dem Laufwerk oder anderen, Weiter hinten angezapften, Teilen in Verbindung stehen.
  • Diese Mißstände sind zuverlässig behebbar, indem gemäß der Erfindung zur Aufnahme des Laufwerks, der Lagerglieder für die Radachsen und der sonstigen, im Fahrzeuginnern anzubringenden Glieder eine Tragplatte dient, welche von einer geschlossenen Bodenplatte unterfangen ist. Nach der Erfindung werden also alle betreffenden Innenteile des Fahrzeugs auf eine besondere Tragplatte montiert, die gewissermaßen als Montageplatte wirkt. Die eigentliche Bodenplatte dagegen hat mit der Befestigung der Innenteile nichts zu tun. Sie stellt vielmehr nur eine unten abschließende Deckplatte dar, welche das Fahrzeug unten völlig öffnungslos verschließt und auch Ausschnittkanten, Befestigungszapfen u. dgl. abdeckt, also die Gefahr von Verletzungen ausschließt.
  • Bei einer Trag- bzw. Montageplatte gemäß der Erfindung werden alle zur Lagerung oder Anbringung von Teilen dienenden Einschnitte, Schlitze, Abbiegungen usw. mittels der betreffenden Werkzeuge in stets gleicher und genauer Weise erzeugt. Es entfallen also Ungenauigkeiten, wie sie sich beim Zusammensetzen von Teilen zwangsläufig ergeben. Es ist daher das Zusammenwirken der erfindungsgemäß auf einer gemeinsamen Tragplatte angebrachten Teile besser. Außerdem ist der Zusammenbau dieser Teile erleichtert, da nachträgliches Ausgleichen von Ungenauigkeiten entfällt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Bodenplatte mit darüber befindlicher Tragplatte und mit Laufwerk in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht dazu, Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht der Bodenplatte, Fig. 5 einen Schnitt nach B-B bei auf die Bodenplatte aufgesetzter Tragplatte.
  • Nach der Erfindung werden die. festzulegenden Innenteile des Spielfahrzeugs auf einer Tragplatte a angebracht. Diese nimmt z. B. das Laufwerk b auf. Es werden an ihr auch die Glieder zum Einschalten, für Fahrtrichtungswechsel, für Geschwindigkeitswechsel usw. befestigt. Außerdem werden an ihr die Teile der Lenkvorrichtung angebracht. Es ist also der Vorderteil c, an welchem diese Lenkglieder vornehmlich angebracht sind und an welchem auch die Vorderachse gelagert ist, einstückig mit der übrigen Tragplatte und nicht, wie bisher üblich, als Verlängerungsstück an die Bodenplatte angesetzt. Infolgedessen sind für alle Teile die Abstände festgelegt. Sie können weder beim Zusammenbau noch aus sonstigem Anlaß Ungenauigkeiten unterliegen.
  • Unter der Tragplatte a befindet sich die Bodenplatte d, welche von unten her das Fahrzeug völlig abschließt und die Tragplatte mit deren CSffnungen, vorstehenden Rändern, Befestigungszapfen u. dgl. überdeckt. Diese Bodenplatte kann verhältnismäßig dünn gehalten sein. Sie befindet sich in solchem Abstand von der Tragplatte, daß für die über diese nach unten vorstehenden Teile der nötige Zwischenräum verbleibt. Vorzugsweise sind die Tragplatte a und die Bodenplatte d mittels ihrer abgewinkelten Randteile e und f stülpdeckelartig aufeinandergesetzt (s. Fig. 5). Die Bodenplatte kann ihren Halt an der Tragplatte mit Hilfe von auf die Oberseite der letzteren umlegbaren Haltezapfen g und h erfahren. An die Tragplatte a kann auch das Gehäuse des Spielfahrzeugs angezapft sein. Hierfür mögen in der Tragplatte geeignete Schlitze i für die Haltezapfen -des Gehäuses vorgesehen sein. Infolgedessen sind beim fertigen Spielzeugauto alle Befestigungszapfen verdeckt. Sie können also zu Verletzungen keinen Anlaß geben.
  • Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil bei Spielfahrzeugen anwendbar, selbstverständlich aber auch bei anderen Spielzeugen benutzbar, welche ein Laufwerk und bewegbare Teile besitzen.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P P L C H V-i. Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto mit Laufwerk, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Laufwerks, der Lagerglieder für die Radachsen und sonstiger, im Fahrzeuginnern zu befestigender Glieder eine Tragplatte dient und diese von einer geschlossenen Bodenplatte unterfangen ist.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte und die Tragplatte mittels angewinkelter Ränder einander schachteldeckelartig übergreifen und' die Bodenplatte mittels auf die Tragplatte auflegbarer Zapfen festgelegt ist.
  3. 3. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Fahrzeuggehäuse an die Tragplatte angezapft ist.
DE1949P0039538 1949-04-12 1949-04-12 Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto mit Laufwerk Expired DE809519C (de)

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