DE2507159C3 - Antriebseinrichtung für einen durch einen Drillstab antreibbaren Spielzeugkreisel - Google Patents

Antriebseinrichtung für einen durch einen Drillstab antreibbaren Spielzeugkreisel

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DE2507159C3
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Peter 8502 Zirndorf Balleis
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/20Tops with figure-like features; with movable objects, especially figures

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für einen durch einen Drillstab antreibbaren Spielzeugkreisel gemäß Oberbegriff des Anspruches L
Ein derartiger Spielzeugkreisel ist aus dem DEOM 6905039 bekannt.
Bei dem bekannten Spielzeugkreisel erfolgt der Antrieb der Figurentragscheibe über ein Getriebe und eine Klauenkupplung und der des zweiten Figurenträgers über ein doppeltes Planetengetriebe, was eine komplizierte Lösung der Antriebsfrage ergibt.
Aus dem DE-GM 7417058 ist eine Antriebseinrichtung für einen durch einen Drillstab antreibbaren
Spielzeugkreisel ohne Dekorscheibe und Figurentragscheibe bekannt, die einen Kegelradantrieb für das Antreiben eines Pumpenkolbens und Windmühlenflügel benutzt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Antriebseinrichtung der vorausgesetzten Gattung bezüglich der Anordnung der Antriebsteile bei niedriger Bauhöhe und Sichtentzug zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskoubination des kennzeichnenden Teiles des Anspruches I gelöst.
Durch die Befestigung der Dekorscheibe nicht mehr unmittelbar an der feststehenden Kreiselachse, sondern über eine auf deren Unterseite angeordnete Scheibe wird unterhalb der Dekorscheibe ein Freiraum durch die Pratzen der Scheibe geschaffen, der für den direkten Antrieb der Figurentragscheibe benutzt werden kann. Die schüsselartige Vertiefung der Figurentragscheibe gibt die Möglichkeit, an ihrer Außenseite ein Außenzahnrad anzubringen, das in den Freiraum unterhalb der Dekorscheibe hineinragt und infolgedessen von dem antreibenden Ritzel erreicht werden kann, ohne Raum über der Dekorscheibe in Anspruch zu nehmen. Da der Antrieb der Figurentragscheibe an die Außenwand der schüsselartigen Vertiefung verlegt ist, bleibt das Innere dieser Vertiefung frei für die Anbringung eines Priniärkegelrades des zweiten Figurenträgers, das nun als Kegelrad für ein Kegelradgetriebe zum gegenläufigen Antreiben des Figurenträgers ausgeführt werden kann.
Außer der erstrebten Vereinfachung des Antriebes wird noch der Vorteil erzielt, daß derAntrieb der Figurentragscheibe unter der Dekorscheibe verdeckt liegt und deshalb nicht gesehen werden kann und daß der Antrieb für den zweiten Figurenträger nun so zentral in der Mitte liegt, daß er ohne Schwierigkeiten durch eine Haube mit nach unten gerichteter Öffnung ebenfalls der Sicht entzogen werden kann.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch einen Spielzeugkreisel,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, der die Scheibe mit Zahnrad und Ritzel, die Dekorscheibe und die Hülse zeigt,
Fig. 3 einen weiteren Ausschnitt aus Fig. 1, der die drehbare durchsichtige Figurentragscheibe zeigt,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Befestigung des Sekundärkegelrades,
Fig. 5 eine Aufsicht hierzu.
Die Sichthaube mit dem Drillstab sind abgebrochen dargestellt. Es handelt sich um eine allgemein bekannte Ausbildung.
Der drehbare Kreiselkörper 1 besteht aus der Bodenschale 2 und der Sichthaube 3, die durch eine Umbördelung4 der aus Blech bestehenden Bodenschale 2 mit ihr verbunden ist. Die Bodenschale 2 hat eine Nabe 5 mit einer Bohrung 6, durch welche die Kreiselachse 7 hindurchragt. Das Fußende 8 der Kreiselachse 7 sitzt fest in einem Fuß 9, der zweckmäßig aus einem elastischen Werkstoff besteht, so daß das Fußende 8 durch elastische Klemmung festgehalten ist.
Kennzeichnend für Kreisel der vorausgesetzten Art sind eine feststehende Dekorscheibe 10 und eine ihr
gegenüber drehbare Figurentragscheibe 11 aus durchsichtigem Werkstoff als Träger von Fig, 12 und 13, Das Dekor der feststehenden Dekorscheibe 10 und die Ausbildung der Fig, 11 und 12 sind verständlicherweise unerheblich, Wenn man wie im Beispiel ein Boot 13 und einen Schwan 12 als Figuren wählt, so wird man die Dekorscheibe 10 mit einem Wassermotiv versehen, so daß bei einer Bewegung des Spielzeugkreisels der Eindruck entsteht, als ob Boot und Schwan sich auf dem Wasser fortbewegten.
Das primäre Problem eines solchen Spielzeugkreisels ist der Antrieb der Figurenscheibe 11.
Auf der feststehenden Kxeiselachse 7 sitzt fest eine Scheibe 14, die durch Pratzen 15 mit der Dekorscheibe 10, beispielsweise durch aufbiegbare Lappen, verbunden ist. Unterhalb der feststehenden Scheibe 14 ist ein großes Zahnrad 16 und oberhalb der Scheibe 14 ein Ritzel 17 drehbar gelagert. Die Ritzelachse 18 des Ritzels 17 ist gleichzeitig Drehachse des Zahnrades 16.
Das Zahnrad 16 kämmt mit einem Ritzel 19, das auf der Kreiselachse 7 drehbar und mit der Bodenschale 2 fest verbunden ist. Im Beispiel sei angenommen, daß das Ritzel 19 von einer Platte 20 getragen ist, die über Stege 22 mit der Bodenschale 2 verbunden ist. Das Ritzel 17 greift in ein Außenzahnrad 21 ein, das mit der Figurentragscheibe 11 verbunden ist.
Wird durch den Drillstab der Kreiselkörper 1 in Drehung versetzt, so wird diese Drehung über die Stege 22 und die Platte 20 auf das Ritzel 19 übertragen. Über das Ritzel 19, das Zahnrad 16, das Ritzel 17 und das Außenzahnrad 21 wird eine Drehbewegung auf die Figurentragscheibe 11 übertragen.
Es soll voraussetzungsgemäß noch ein zweiter, und zwar gegenläufiger Figurenträger 23 vorgesehen sein, der im vorliegenden Fall Hutform hat, an dem Arme mit Figuren 23' befestigt sind. Für die Bewegungsübertragung von der Figurentragscheibe 11 auf den zweiten Figurenträger 23 ist ein Kegelradgetriebe vorgesehen, bestehend aus dem Primärkegelrad 24, das mit der Figurentragscheibe 11 fest verbunden, beispielsweise verklebt ist, dem Sekundärkegelrad 25 (es können auch zwei Sekundärkegelräder 25 in symmetrischer Anordnung vorgesehen sein) und dem Abtriebskegelrad 26 im Kopf des zweiten Figurenträgers 23, Das Abtriebsrad 26 wird durch das Eigengewicht des Figurenträgers 23 in Eingriff mit dem Sekundärkegelrad 25 gehalten. Das Sekundärkegelrad 25 ist auf einer Achse 27 gelagert, die in die Büchse 28 eingesetzt ist (Fig, 4), Die Büchse 28 ist über eine Hülse
29 geschoben, die mit der feststehenden Scheibe 14 fest verbunden ist. Die Hülse 29 ist mit einem Schlitz
30 versehen, in den ein Ansatz 31 im Innern der Büchse 28 nach Art von Feder und Nut eingreift. Die Büchse 28 ist also drehfest.
Durch die umlaufende Figurentragscheibe 11 wird das Primärkegelrad 24 mitgenommen und setzt über das Sekundärkegelrad 25 und das Abtriebskegelrad 26 den zweiten Figurenträger 23 in eine zur Figurentragscheibe 11 entgegengesetzte Drehbewegung. Das Sekundärkegelrad 25 nimmt an dieser Drehung um die Kreiselachse 7 nicht teil, da es, wie gesagt, drehfest mit der Büchse 28 und damit mit der feststehenden Hülse 29 verbunden ist.
Der mittlere Teü der Figurentragscheibe Ii ist zum Antriebsteil ausgebildet, und zwar dadurch, daß eine nach unten schüsselartige Vertiefung 32 angeformt ist, an dessen Außenrand das Außenzahnrad 21 angeformt ist- Figurentragscheibe 11 und Außenzahnrad 21 bilden also ein Stück, das etwa durch Spritzen aus einem durchsichtigen Werkstoff herstellbar ist.
In weiterer Vereinfachung ist das Primärkegelrad 24 des Umkehrantriebes in der schüssclartigen Vertiefung 32 der Figurentragscheibe 11 angeordnet. Diese schüsselartige Vertiefung ragt in den durch die Pratzen 15 geschaffenen Freiraum 33 hinein.
Hiervon ausgehend ist in weiterer Ausbildung die Hülse 29, die mit der feststehenden Dekorscheibe 10 verbunden ist und das Primärkegelrad 24 durchdringt, gleichzeitig die Lagerung für die Figurentragscheibe
Der Kopf des zweiten Figurenträgers 23 kann so ausgestattet sein, daß er auch die schüsselartige Vertiefung 32 überdeckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Antriebseinrichtung für einen durch einen Drülstab antreibbaren Spielzeugkreisel mit einem gegenüber einer feststehenden Kreiselachse drehbaren Kreiselkörper mit Sichthaube, einer auf der feststehenden Kreiselachse befestigten stillstehenden Dekorscheibe und einer gegenüber der stillstehenden Dekorscheibe über einen Zahnradantrieb drehbaren Figurentragscheibe sowie mit einem über Getriebe gegensinnig zur Figurentragscheibe angetriebenen zweiten Figurenträger, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombination:
a) daß die Dekorscheibe (10) über eine auf deren Unterseite angeordnete Scheibe (14) an der feststehenden Kreiselachse (7) befestigt ist,
b) daß die Figurentragscheibe (11) mit einer schüsselartigen Vertiefung (32) in den durch die Pratzen (15) der Scheibe (14) geschaffenen Freiraum (33) unterhalb der Dekorscheibe (10) hineinreicht,
c) daß die Figurentragscheibe (11) am Außenrand der Vertiefung (32) ein Außenzahnrad (21) für ihren Antrieb durch ein Ritzel (17) aufweist, das auf einem vgh einem Ritzel (19) angetriebenen Zahnrad (16) befestigt ist,
d) daß in der schüsselartigen Vertiefung (32) ein Primärkegelrad (24) für den Antrieb des zweiten Figurenträgers (23) vorgesehen ist,
e) daß der zweite Figurenträger (23) über ein an einer Hülse (23) gelagertes, mit dem Primärkegelrad (24) kämmendes Sekundärkegelrad (25), das mit einem ^vbtriebskegelrad (26) des Figurenträgers kämmt, antreibbar ist.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (29) mit einem Schlitz (30) versehen ist, daß das Sekundärkegelrad (25) an einer Büchse (28) über eine Achse (27) drehbar gelagert ist, daß die Büchse (28) mit einem Ansatz (31) versehen ist, wobei die Büchse (28) durch Eingriff des Ansatzes (31) in den Schlitz (30) über die Hülse (29) überschiebbar ist.
3. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Figurenträger (23) Hutform mit nach unten gerichteter Öffnung aufweist.
DE2507159A 1975-02-20 1975-02-20 Antriebseinrichtung für einen durch einen Drillstab antreibbaren Spielzeugkreisel Expired DE2507159C3 (de)

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