DE2123290C3 - Schalttisch einer Schalttellermaschine - Google Patents

Schalttisch einer Schalttellermaschine

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DE2123290C3
DE2123290C3 DE19712123290 DE2123290A DE2123290C3 DE 2123290 C3 DE2123290 C3 DE 2123290C3 DE 19712123290 DE19712123290 DE 19712123290 DE 2123290 A DE2123290 A DE 2123290A DE 2123290 C3 DE2123290 C3 DE 2123290C3
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DE
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shaft
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DE19712123290
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DE2123290B2 (de
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Friedrich 7061 Oberberken Holzwarth
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Automatisierungs-Service Walter Creuz, 7057 Winnenden-Birkmannsweiler
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalttisch einer Schalttellermasdiine gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs I.
Schalttcllermaschincn dienen dazu, im Takt des Schrittschaltwerkes Arbeitsgänge zwischen einem vom Schaltteller getragenen Gegenstand, z. B. einem Werkstück, und rund um den Schalltisch angeordneten Arbeitsstationen durchzuführen Beispielsweise w.rd an Zm /en'ral angeordneten Schalttisch eine Werkstuckaufnahme befestigt und das Werkstück in /wolf Takten nro Umlauf an verschiedenen Arbeitsstat.onen vorbei-
s- «führt Bei einem bekannten gattungsgemäßen Schalt-Sh einer Schalttellermaschine (FROS 20 2h 481) endet das Abtriebsende der zentralen Steuerwelle innerhalb des Schalttischgehäuses, und z.m den einzelnen, rings um den Schalttisch verteilten Arbciisstaiionen
,o führende Zwischengetriebe sind durch Oflnungen am Umfang des Schalttischgehäuses herausgeführt. Dies e-chwert die Ausrichtung des Schalttisches auf die einzelnen Arbeitsstationen. Das Schrittschaltwerk ist durch einen gesonderten Motor angetrieben, wobei die
Antriebswelle ebenfalls aus dem Schaltlischgehäuse herausgeführt ist.
Der Erfindung liegt hieraus die Aufgabe zugrunde, einen Schalttisch zu schaffen, der mit einer minimalen Zahl durch das Schalttischgehäuse nach außen führen-
der Getriebewege auskommt und dadurch das Ausrichten des Schalttisches in bezug auf die Arbeitsstationen erleichtert. "
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung ein gatiungsgemäßer Schalttisch einer Schalttellennaschine
2S gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ausgebildet.
Es ist an sich bekannt (CH-PS 27 854). bei einem Schalttisch, der gegenüber rings um ihn verteilten Arbeitsstationen Drehsc-wingungen ausübt, den Schall teller über eine mit einer zentralen Steuerwelle koaxiale
Hohlwelle anzutreiben und das Abtriebsende der Steuerwelle über den Schallteller hinausragen /u lassen, um von dort aus über Zwischengetriebe die Arbeitsstil lionen zu steuern; bei diesem bekannten Schalttisch ist als Träger eine zentrale Hohlsäule vorgesehen.
innerhalb der lediglich die zentrale Steuerwelle mit Getriebeanschluß an dem äußeren Arbeitsmotnr an geordnet ist und an deren oberem Lnde das Abtriebsende der zentralen Steuerwelle herausragt. Em Schalttischgehäuse ist nicht vorgesehen: auch ist das
andere Ende der Steuerwelle nich; frei zugänglich
Bei einer eventuellen Umstellung der Maschine ergeben sich die Vorteile, daß die die zentrale Steuerwelle mit den Arbeitsstationen verbindenden Elemente, wie Antriebe. Hebelgestänge, Steuerkurven.
Lagerböcke u.dgl., frei zugänglich und unter beliebiger Winkelstellung ansetzbar sind, weil sie ausschließlich stirnseitig am Schalttisch angeordnet sind.
Den Antriebsmotor kann man exzentrisch am Schalttischgehäuse ansetzen und unabhängig von den
so freien Enden der Steuerwelle mit dieser koppeln. /. B wie bei dem bekannten gattungsgemäßen Schalttisch neben der Steuerwelle, oder alternativ über ein Schneckenrad winklig zu dieser; dies bietet den Vorteil, auch das freie zweite Ende der Steuerweile für die
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ten. Dabei kann gegebenenfalls in dem Winkelbereich, in welchem der Antriebsmotor stirnseitig exzentrisch angesetzt ist. die Arbeitsfunktion an dem aus dem Schaltteller herausragenden freien Ende der Steuerwe)
Ie abgenommen werden; der übrige Winkelraum steht wegen des Fortfalls eines gesonderten Antriebsmotor.1; für den Schallteller frei zur Verfugung.
Vorzügsweise ist jedoch dieses andere Ende der Steuerwelle zur Verbindung mit dem Antriebsmotor vorgesehen. Dann, läßt sich der Antriebsmotor, zweckmäßig über eine Überlastkupplung, nach einer Möglichkeit unmittelbar am unteren Ende des Rundschalttischcs ankoppeln, während weiterhin das Schaltrad als auch
das freie Abtriebsende der Steuerwelle am oberen Lnde des Rundschalttisches frei verfügbar sind, ohne durch Antriebselemente oder Steuerelemente in ihrer Zuganglichkeit eingeengt zu sein. Dann kann man sämtliche Abtriebsfunktionen, im Takt oder kontinuierlieh, an der Oberseite eines Maschinentisches anschließen. Wenn man jedoch zusätzlich noch unter dem Maschinentis-~h eine kontinuierliche Abtriebsfunktion abnehmen will, läßt sich nach einer anderen Möglichkeit der Antriebsmotor unterhalb des Maschinentisches an dem freien Ende der Steusrwelle so ansetzen, daß dort die zusatzliche Abnahme einer Abtriebsfunklion nicht behindert ist. Dann kann man die Stcuerwell·: so weit ruiih unten verlängert ausbilden und gegebenenfalls unterhalb des Rundschahtisches im Maschinen, ' noch einmal zusätzlich lagern, daß eine voiUtät. ^c I iriilangsfreiheit des nach unten ragenden WoI! > Fimmels ohne Behinderung durch den ^Mm-iisrnotor sichel gestellt ist.
Vorzugsweise weist das Gehn ·- ■ ·\η seiner einen Stirnseite einen lösbaren Decke! au! «..ncr (ichauseofl nung auf. durch die das - vorzugsweise justierbare Schriitschaltgetriebe zugänglich ist. um inspiziert urd gegebenenfalls justiert werden zu können
Hs ist bei Schaltlischen üblich, das Schaltrad bzw. eine dieses tragende Welle in einem feststehenden Gehäuse teil von außen her zu lagern. Sinngemäß ist es auch bei dem Rundschalttisch gemäß der F.rfindung möglich, das den Schallteller tragende Schaltrad innerhalb eines zylindrischen Teils des Schaltlischgehäuses und du· Steuerwelle in dem Schaltrad zu lagern Vorgezogen wird jedoch eine Anordnung, bei der die Steuerwelle /war wie bei dem bekannten Schalttisch mit Dreh schwingungen ausübendem Sehalticller (CH-PS 27 854). von außen her in einem ortsfesten Gehäuseteil gelagert. das Schaltrad jedoch außerhalb des ortsfesten Gehäuse teils gelagert ist und so frei an seinem Umfang zuganglich ist. Dementsprechend ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Stcuerwelle innerhalb und der Schdltteller außerhalb etnes Halses des Schalttilkrge hauses auf diesem gelagert sind, und daß der I IaIs einen stirnsL-itigen Fortsalz hat. der über das Schallrad hinausragt An der Umfangsflachc. gcgebenenfalK a<· j-. r,...en surn.flächc des stirnseitigen fortsatzes des Malteser Getriebes kann man bei Bedarf Halterungen, z.B. :m Zentrum ies Schalttisches slationr anzuord nendc Werk/eughaitcrungcn oder Abstützungen hefe
st'gen
Insbesondere dann ist es zweckmäßig, daß das den SihalticlU-r tragende Schaufel :iK langgestreckter /vlinderflansch ausgebildet ist. an dem der Schaltieller wahlweise in vcrsihiedcnen Hohen anset/b.ir ist
I in Si haitiisch gemäß der I riindunp Int /vM-ikmaßig ein Si halttisi hgchs'ise das krcissdu-iK nli.nii.g ausgebildet ist oder Ulf Hirm eines Vn-rkani-» um
Du 1 rfindunj! wird im f.iljri n.lrn .inh.iml s, hi-m.it. situ-r /ι·ΐι hnunprn an mohiiTcn Ausliil<'i."»'^H ι\|>.ι·! η rioih n.ihi-r erläutert I s/i-ipi
I· ig. t eine Seitenansicht einer cmc» Aus!iih:j!igs form eines Schalttisches gemäß der lirfindung,
Fig. 2 emc Draufsicht auf den Schalttisch gemäß Schiilllischgehäirsci I.
Kig 3 in vergrößertem Maßslab eine auf einer Halbseile geschnittene Anstellt des Schalttischcs gemäß
F-g. 1. °5
Fig 4 den Schalltisch gemäß Fig 1 bis J mit an seiner unteren Stirnseite zentral angesetztem Antriebs motor in Seitenansicht.
I-ig. 5 den Schalttisch gemäß F ι g. 1 bis 3 mit exzentrisch angesetztem Antriebsmotor in Seitenansicht.
F ι g. b und 7 Ansichten eines Schalttischgehäuses mit Vierkanilurm. F i g. & in Seitenansicht und F i g. 7 in Stirnansicht.
Fig. 8 und 9 Radialschnitte von zwei alternativen Lagerungen von Steuerwelle und Schaltrad sowie
I ig. 10 eine Seitenansicht des Schalttisches gemäß ί ig 1 mit wahlweise in verschiedener Höhe angesetztem Schaltteller.
Wie man am besten aus Fig.4 ersehen kann, weist das Schaltlischgehäuse 3 des insgesamt mit 1 bezeichneten Schalttisches einen umlaufenden Auflagerflansch 5 zur Auflagerung des Schalttisches 1 auf einem Maschinentisch 7 auf. Auf diesem und gegebenenfalls unter diesem werden kreisförmig um den Schalltisch verschiedene Arbeitsstationen aufgebaut, die ihren diskontinuierlichen Taklantrieb und auch kontinuierlichen Antrieb für andere Arbeitsfunktionen \om Schalttisch 1 ableiten können, wie im lolgenden noch näher erläutert wird.
Der Schalttisch kann gemäß den F i g. & rnd 7 im wesentlichen die Form eines Vierkants haben oder gemäß den anderen Figuren im wesentlichen kreisseheibenförmig aufgebaut sein. In jedem Fall erstreckt sich axial durch diii Schalttisch die Steuerwelle 10. die an beiden Stirnseiten des Schalttisches 1 mit ie einem Wellenstummel !1 bzw. 12 herausragt.
F.xzenlrisch und parallel mit der zentralen Steuerwel-Ic 10 ist gemäß Fig 3 eine Schaltwelle 14 mittels zwei Migellagern 16 im Gehäuse 3 des Rundschaltusches gelagert, welche über zwei an ihrem unteren Ende angeordnete und miteinander kammende Zahnräder 18 im Übersetzungsverhältnis 1 1 an die zentrale Steuerwelle lOgcknppeit ist
\n der oberen Stirnseite der Schallwelle 14 ist an dieser ein Malteser-Kreuz 20 befestigt, das mit seinem Triebstock 22 in bekannter Weise an einem Mitnahmeglied 24 des Schaltrades 26 angreift und dieses bei einer vollen Umdrehung der Schaltwelle ä4 um einen (.'i-wissen Winkeltakt, bei zwölf Takten pro Umdrehung .•.Κ.« um 50 . weiterschaltet. Zweckmäßigerweise ist dabei die Schaltung so eingerichtet, daß eine sinesförmige Schjl'charakteristik erzielt wird. An die Steile des Malteser Getriebes kann auch ein anderes äquivalent wirki-ndes Schrittschaltwerk treten.
Das Schalttischgehäuse 3 ist an seiner oberen Stirnseite durch einen lösbaren Deckel 30 abgeschlossen Dei Schalttisch ist auch bei nach oben abgezogenem Deckel 30 funktioni.fähig und kann daher sogar im Betriebszustcind oder jedenfalls bei Ausfiihrung kleiner Bewegungen am Maltcser-Gctnebe justiert werden.
Das Sih.iltrad 26 hai die Gi-sialt eines nach oben hin i.iiif.f.-<.->..<.<.kur. /.;T!;:uier'.. der ■·?·' Ί··>η GniHtetl semer I an».'· iihc ms dem Deckel 30 des Sihalttisi.hgi:ha'.jses \ lierjusr.]^ ,ind dessen unten· Außenfläche uber eine Du htuiy 12 ii'j!i'nu; er dem Do kel abgo'n iitei is< Das .■>L!.J!!i!Ü λ: .."nc;1 über l.i· iv.'-'i. kuj-.'ilagcr 28 .Ulf einem das Schahtischgehäuse i nach oben verlängernden Gehäusehals 34 gelauert, der als Teil des Schalitischgehiiuscs 3 ortsfu-,' ist Die Steuerkette 10 ist einerseits unten im Schalttischgehause 3 mittels eines Kugellagers 26 sowie am oberen Ende des Gehiiuschaltes 54 miHfls «.-mos Kugeiiagcrs 38 so gelagert, daß sie in Finh.iusiellung des Schaltiiscl'ps vertikal angeordnet ist. Dichtungen 40 und 42 am inneren und äußeren Umfang eines Deckeltcils 64 dienen zur Abdichtung des
Schaltradcs 26 und der Abtriebswelle 10 gegenüber dem Gehäuschals34.
Der Schalttisch 1 kann mit oder ohne Antriebsmotor ausgeliefert werden.
Aus dem Schalttischgehäuse ragen sowohl oben der Wellcnstummel 12 als auch unten der Wellenslummcl 11 der Steuerwelle 10 heraus; diese können auch mit Ansatzflanschen versehen sein.
Wenn es ausreicht, alle Schaltfunktionen oberhalb des Maschinentisches vorzusehen, kann,man den Antriebsmotor unmittelbar mit dem unteren Wellenstummcl 11 koppeln oder auch den Antriebsmotor von vorneherein im Werk mit diesem Wellenstummel verbinden. Diese Ausgestaltung ist aus Fig.4 zu ersehen, wo der mit einer Bremse 50 versehene Antriebsmotor 52 über eine Getriebevorlage 54 und eine Überlastkupplung 56 mit dem Wellenstummel 11 verbunden ist. In diesem I alle sind sowohl der kontinuierlich vom Antriebsmotor 52 angetriebene Wellenstummel 12 als auch das darunter befindliche langgestreckte Schaltrad 26 oberhalb des Schalttisches 7 frei zugänglich. Bei Bedarf kann der Wellenstummel 12 so lang über das Schaltrad 26 hervorstehen, daß er mehrere Schaltfunktionen zugleich ausüben kann bzw. mit verschiedenen Steuerkurven. Nocken u. dgl. versehen wird.
Alternativ kann das Antriebsaggregat aus Bremse 50. Antriebsmotor 52, Getriebevorlage 54 und Überlastkupplung 56 auch an das untere Ende der Schaltwelle 14 gemäß F ι g. 5 angeschlossen werden, wozu in Abwandlung von Fi g. 3 die Schaltwelle 14 entweder mit einer Verlängerung durch den unteren Boden des Schalttischgehäuses 3 hindurchragt oder die Überlastkupplung 56 mit einem entsprechenden Fortsatz an die Schallwelle 14 angeschlossen ist. In diesem Falle ist gemäß F i g. 5 der radiale Abstand Azwischen dem unteren Wellenstummel 11 der Steuerwelle 10 und der Achse der Schaltwelle 14 vorhanden, und zweckmäßigerweise wird dieser Abstand so gewählt, daß um den unteren Wellenstummel It herum noch genügend Raum zum Anschließen eines kontinuierlich umlaufenden Schaltelements vorhanden ist.
In Abwandlung der Ausführungsform gemäß F i g. 5 kann man auch den unteren Wellenstummel 11 mit eiher solchen Überlänge versehen und gegebenenfalls noch weiter unten zusätzlich im Maschinengestell lagern, damit auch unterhalb des Antriebsaggregats 50 bis 56 noch an dem unteren Ende des Wellenstummels 11 angebrachte Schaltelemente über ihren ganzen Umfang wirksam sein können und nicht an einer Umfangstelle durch das Antriebsaggi ogat behindert sind.
Schließlich ist es möglich, einen Antriebsmotor 50, gegebenenfalls mit Bremse und Überlastkupplung sowie Vorlegegetriebe, gemäß Fi g.6 und 7 seitlich über einen nicht dargestellten Schneckentrieb an die Schallwelle 14 anzukoppeln. Dies kann dazu vorgesehen sein, um unten noch genügend Raum rings um einen hervorstehenden, kontinuierlich angetriebenen Weilenstummcl 11 zu schaffen, der in diesem Falle nicht übermäßig verlängert :zu werden braucht.
Die Grundzüge der Lagerung des Schallrades 26 und der Steucrwellc 10 rim Gpchäusii 3 sind; in Fig^ß noch einmal dai'gcstclltjM^in^ch^
ίο radial außerhalb u.nd_äu|S.teucywiE^
des Gchäusehai^est34}geiager|fsind|und^zwarbc), daÜ eine große vertikale Länge des Scha'.tradcs 26 oberhalb des Deckels des Scha'ttischgehäuses zur Verfugung steht. Dies ermöglicht es. gemäß Fig. 10 einen Schalttcller 60 in verschiedenen Höhcnstellungen ;/. b oder ν am Scha'trad 28 /u befestigen bzw. in der Stellung a an der oberen Stirnseite des Schaltradcs anzusetzen. Entsprechendes gill naturlich für ar..Are im Takt um ein gewisses Winkelmaß weitergeschalleie Elemente. In der Stellung c liegt dabei der Schalttellcr 60 od. dgl. auf der Auflagerschulter 62 am Umfang des Schaltrades 26 auf.
Ein weiterer Vorteil dieser Lagerart besteht darin, daß ein stirnseitiger Fortsatz 35 des Gehäuseha*. .es 34 zwischen der Stirnseite des Schaltrades 26 und dem oberen Wellenstummel 12 noch eine ortsfeste Montagemöglichkeij bieten kann, und zwar entweder stirnscitig oder in leich'~r Abwandlung der dargestellten Ausführungsform auch oder nur an seinem Umfang.
Alternativ kann man jedoch auch insbesondere dann, wenn ein besonders kurzbauender Aufbau erwünscht ist. gemäß Fig.9 einen zylindrischen Gehäusefortsatz 70 vorsehen, in dem über zwei Kugellager 72 und 74 zunächst das Schaltrad 26 gelagert ist, in dem wiederum durch zwei Kugellager, von denen nur das eine Kugellager 76 an der oberen Stirnseite eingezeichnet ist. die Steuerwelle 10 gelagert ist Das Schaltrad hat in diesem Falle einen unteren zylindrischen Fortsatz 78. der innerhalb des ? chaltlischgehäuses 3 verläuft, und nur eine hervorstehende Schaltradscheibe 80 zur Ausführung der im Takt erfolgenden Schaltfunktionen. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig.6 und 7 ist ein solcher relativ kurzbauender Schaltradflansch 80 vorgesehen.
Der untere Deckel 82 des Schalttischgehäuses 3 ist ebenfalls lösbar und durch eine Dichtung 84 gegenüber der Steuerwelle 10 abgedichtet. Wenn der untere Deckel 82 abgenommen ist. kann die Steuerwelle 10 mitsamt dem einen Zahnrad des Zahnradpaares ί8 aus dem Schalttisch 1 herausgezogen werden, so daL dann eine zentrale Durchführung durch den Schalltisch für pneumatische oder andere Leitungen gewonnen wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schalttisch einer Schalttellermaschine mit einem Schalttischgehäuse, das an seinem Umfang auf einem Maschinentisch abgestützt ist und in dem eine zentrale Steuervvelle drehbar gelagert ist. die durch einen Antriebsmotor kontinuierlich antreibbar ist und ein Abtriebsende aufweist, von dem aus rings um den Schalttisch verteilte Arbeitsstationen der Schalttellermaschine kontinuierlich steuerbar sind, und an dessen einer Stirnseite ein Schaltteller mit einer koaxial zur Steuerwelle gelagerten Schaltwelle verbunden und von einem Schrittschaltwerk winkelmäßig in bezug auf die Arbeitsstalionen weiterschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (12) der Steuerwelle (10) durch die als Hohlwelle ausgebildete Schaltwelle (26, 34) hindurch bis über den Schaltteller (60) hinausragt, daß ihr anderes Ende (11) aus der anderen Stirnseite des SchaUiischgeiiiuses (3) herausragt, und daß die Steuerwelle (10) innerhalb des Schalttischgehäuses (3) über ein Getriebe (18) mit dem Schrittschaltwerk (20,22) verbunden ist.
2. Schalttisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (il) der Steuerwelle (10) zur Verbindung mit dem Antriebsmotor (50) vorgesehen ist ( F i g. 4).
3. Schalttisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) an seiner einen Stirnseite einer lösbaren Deckel (30) auf einer Gehäuseöffnung aufweist, durch die das vorzugsweise justierbare Schrittschaltwerk (5G 52; 54) zugänglich ist.
4. Schalttisch nach einem der Ansirüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerweile (10) innerhalb und der Schaltteller (60) außerhalb eines Halses (34) des Schalttellergehäuses (3) auf diesem gelagert sind, und daß der Hals (34) einen stirnseitigen Fortsatz (35) hat, der über das Schaltrad (26) hinausragt.
5. Schalttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schaltteller (aq\ tragende Schsltrad als !an<7crcsirecktcr Zv!indcrflansch (26) ausgebildet ist, an dem der Schaltteller (60) in verschiedenen Höhen ansetzbar ist.
6. Schalttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daduirh gekennzeichnet, daß das den Schaltteller (60) tragende Schaltrad (26) innerhalb eines zylindrischen Teils (70) des Schalitischgehäuses (3) und die Steuerwelle (10) in dem Schaltrad (26) gelagert ist (Fig. 9).
7. Schalttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß sein Schalttischgchäuse ( j) kreisscheibenformig ausgebildet ist.
8. Schalttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß sein Schalttischgehäuse (3) die Form eines Vierkants hat.
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DE2123290A1 DE2123290A1 (de) 1972-11-23
DE2123290B2 DE2123290B2 (de) 1975-12-18
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