DE2123290B2 - Schalttisch einer Schalttellermaschine - Google Patents

Schalttisch einer Schalttellermaschine

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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Description

)ie Erfindung bezieht sich auf einen Schalttisch einer lalttellermaschine gemäß dem Gattungsbegriff des »pruchs 1.
ichalttellermaschinen dienen dazu, im Takt des irittschaltwerkes Arbeitsgänge zwischen einem vom altteller getragenen Gegenstand, z. B. einem Werk- :k, und rund um den Schalttisch angeordneten Arbeitsstationen durchzuführen. Beispielsweise wird ar dem zentral angeordneten Schalttisch eine Werkstück aufnahme befestigt und das Werkstück in zwölf Takter pro Umlauf an verschiedenen Arbeitsstationen vorbei geführt. Bei einem bekannten gattungsgemäßen Schaft tisch einer Schalttellermaschine (FR-OS 20 28 981 endet das Abtriebsende der zentralen Steuerwellt innerhalb des Schalttischgehäuses, und zu den einzelnen rings um den Schalttisch verteilten Arbeitsstationer
ίο führende Zwischengetriebe sind durch öffnungen arr Umfang des Schalttischgehäuses herausgeführt. Die; erschwert die Ausrichtung des Schalttisches auf die einzelnen Arbeitsstationen. Das Schrittschaltwerk isi durch einen gesonderten Motor angetrieben, wobei die
IS Antriebswelle ebenfalls aus dem Schalttischgehäuse herausgeführt ist.
Der Erfindung liegt hieraus die Aufgabe zugrunde einen Schalttisch zu schaffen, der mit einer minimalen Zahl durch das Schalttischgehäuse nach außen führender Getriebewege auskommt und dadurch das Ausrichten des Schalttisches in bezug auf die Arbeitsstationen erleichtert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung ein gattungsgemäßer Schalttisch einer Schalttellermaschine gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ausgebildet.
Es ist an sich bekannt (CH-PS 27 854), bei einem Schalttisch, der gegenüber rings um ihn verteilten Arbeitsstationen Drehschwingungen ausübt, den Schaltteller über eine mit einer zentralen Steuerwelle koaxiale Hohlwelle anzutreiben und das Abtriebsende der Steuerwelle über den Schaltteller hinausragen zu lassen, um von dort aus über Zwischengetriebe die Arbeitsstationen zu steuern; bei diesem bekannten Schalttisch ist als Träger eine zentrale Hohlsäule vorgesehen, innerhalb der lediglich die zentrale Steuerwelle mit Getriebeanschluß an dem äußeren Arbeitsmotor angeordnet ist und an deren oberem Ende das Abtriebsende der zentralen Steuerwelle herausragt. Ein Schalttischgehäuse ist nicht vorgesehen; auch ist das andere Ende der Steuerweile nicht frei zugänglich.
Bei einer eventuellen Umstellung der Maschine ergeben sich die Vorteile, daß die die zentrale Steuerwelle mit den Arbeitsstationen verbindenden Elemente, wie Antriebe, Hebelgestänge, Steuerkurven, Lagerböcke u. dgl., frei zugänglich und unter beliebiger Winkelstellung ansetzbar sind, weil sie ausschließlich stirnseitig am Schalttisch angeordnet sind.
Den Antriebsmotor kann man exzentrisch am Schalttischgehäuse ansetzen und unabhängig von den freien Enden der Steuerwelle mit dieser koppeln, z. B. wie bei dem bekannten gattungsgemäßen Schalttisch neben der Steuerwelle, oder alternativ über ein Schneckenrad winklig zu dieser; dies bietet den Vorteil, auch das freie zweite Ende der Steuerwelle für die Abnahme kontinuierlicher Arbeitsfunktionen freizuhalten. Dabei kann gegebenenfalls in dem Winkelbereich, in welchem der Antriebsmotor stirnseitig exzentrisch angesetzt ist, die Arbeitsfunktion an dem aus dem Schaltteller herausragenden freien Ende der Steuerwel-Ie abgenommen werden; der übrige Winkelraum steht wegen des Fortfalls eines gesonderten Antriebsmotors für den Schaltteller frei zur Verfugung.
Vorzugsweise ist jedoch dieses andere Ende der Steuerwelle zur Verbindung mit dem Antriebsmotor vorgesehen. Dann läßt sich der Antriebsmotor, zweckmäßig über eine Überlastkupplung, nach einer Möglichkeit unmittelbar am unteren Ende des Rundschalttisches ankoppeln, während weiterhin das Schaltrad als auch
das freie Abtriebsende der Steuerwelle am oberen Ende des Rundschalttisches frei verfügbar sind, ohne durch Antriebselemente oder Steuerelemente in ihrer Zugänglichkeit eingeengt zu sein. Dann kann man sämtliche Abtriebsfunktionen, im Trkt oder kontinuierlieh, an der Oberseite eines Maschinentisches anschließen. Wenn man jedoch zusätzlich noch unter dem Maschinentisch eine kontinuierliche Attriebsfjnktion abnehmen will, läßt sich nach einer anderen Möglichkeit der Antriebsmotor unterhalb des Maschinentisches an dem freien Ende der Steuerwelle so ansetzen, daß dort die zusätzliche Abnahme einer Abtriebsfunktion nicht behindert ist. Dann kann man die Steuerwelle so weit nach unten verlängert ausbilden und gegebenenfalls unterhalb des Rundschalttisches im Maschinentisch noch einmal zusätzlich lagern, daß eine vollständige Umfangsfreiheit des nach unten ragenden Wellenstummels ohne Behinderung durch den Antriebsmotor sichergestellt ist.
Vorzugsweise weist das Gehäuse an seiner einen Stirnseite einen lösbaren Deckel auf einer Gehäuseöffnung auf, durch die das — vorzugsweise justierbare — Schrittschaltgetriebe zugänglich ist, um inspiziert und gegebenenfalls justiert werden zu können.
Es ist bei Schalttischen üblich, das Schaltrad bzw. eine dieses tragende Welle in einem feststehenden Gehäuseteil von außen her zu lagern. Sinngemäß ist es auch bei dem Rundschalttisch gemäß der Erfindung möglich, das den Schaltteller tragende Schaltrad innerhalb eines zylindrischen Teils des Schalttischgehäuses und die Steuerwelle in dem Schaltrad zu lagern. Vorgezogen wird jedoch eine Anordnung, bei der die Steuerwelle zwar, wie bei dem bekannten Schalttisch mit Drehschwingungen ausübendem Schaltteller (CH-PS 27 854), von außen her in einem ortsfesten Gehäuseteil gelagert, das Schaltrad jedoch außerhalb des ortsfesten Gehäuseteils gelagert ist und so frei an seinem Umfang zugänglich ist. Dementsprechend ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Steuerwelle innerhalb und der Schaltteller außerhalb eines Halses des Schalttellergehäuses auf diesem gelagert sind, und daß der Hals einen stirnseitigen Fortsatz hat, der über das Schaltrad hinausragt. An der Umfangsfläche, gegebenenfalls an der freien Stirnfläche des stirnseitigen Fortsatzes des Malteser-Getriebes kann man bei Bedarf Halterungen, z. B. im Zentrum des Schalttisches stationär anzuordnende Werkzeughalterungen oder Abstützungen, befestigen.
Insbesondere dann ist es zweckmäßig, daß das den Schaltteller tragende Schaltrad als langgestreckter Zylinderflansch ausgebildet ist, an dem der Schaltteller wahlweise in verschiedenen Höhen ansetzbar ist.
Ein Schalttisch gemäß der Erfindung hat zweckmäßig ein Schalttischgehäuse, das kreisscheibenförmig ausgebildet ist oder die Form eines Vierkants hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Schalttisches gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalltisch gemäß Schalttischgehäuses 1,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab eine auf einer Halbseite geschnittene Ansicht des Schalttisches gemäß Fig. 1,
Fig.4 den Schalttisch gemäß Fig. 1 bis 3 mit an seiner unteren Stirnseite zentral angesetztem Antriebsmotor in Seitenansicht,
Fig.5 den Schalttisch gemäß Fig. 1 bis 3 mit exzentrisch angesetztem Antriebsmotor in Seitenansicht,
F i g. 6 und 7 Ansichten eines Schalttischgehäuses mit Vierkantform, F i g. 6 in Seitenansicht und F i g. 7 in Stirnansicht,
Fig. 8 und 9 Radialschnitte von zwei alternativen Lagerungen von Steuerwelle und Cchahrad sowie
Fig. 10 eine Seitenansicht des Schalttisches gemäß
ίο Fig. 1 mit wahlweise in verschiedener Höhe angesetztem Schaltteller.
Wie man am besten aus Fig.4 ersehen kann, weist das Schalttischgehäuse 3 des insgesamt mit 1 bezeichneten Schalttisches einen umlaufenden Auflagerflansch 5 zur Auflagerung des Schahtisches 1 auf einem Maschinentisch 7 auf. Auf diesem und gegebenenfalls unter diesem werden kreisförmig um den Schalttisch verschiedene Arbeitsstationen aufgebaut, die ihren diskontinuierlichen Taktantrieb und auch kontinuierlichen Antrieb für andere Arbeitsfunktionen vom Schalttisch 1 ableiten können, wie im folgenden noch näher erläutert wird.
Der Schalttisch kann gemäß den F i g. 6 und 7 im wesentlichen die Form eines Vierkants haben oder gemäß den anderen Figuren im wesentlichen kreisscheibenförmig aufgebaut sein. In jedem Fall erstreckt sich axial durch den Schalttisch die Steuerwelle 10, die an beiden Stirnseiten des Schalttisches 1 mit je einem Wellenstummel 11 bzw. 12 herausragt.
Exzentrisch und parallel mit der zentralen Steuerwelle 10 ist gemäß F i g. 3 eine Schaltwelle 14 mittels zwei Kugellagern 16 im Gehäuse 3 des Rundschalttisches gelagert, welche über zwei an ihrem unteren Ende angeordnete und miteinander kämmende Zahnräder 18 im Übersetzungsverhältnis 1 ·. 1 an die zentrale Steuerwelle 10 gekoppelt ist.
An der oberen Stirnseite der Schahwelle 14 ist an dieser ein Malteser-Kreuz 20 befestigt, das mit seinem Triebstock 22 in bekannter Weise an einem Mitnahmeglied 24 des Schaltrades 26 angreift und dieses bei einer vollen Umdrehung der Schaltwelle 14 um einen gewissen Winkeltakt, bei zwölf Takten pro Umdrehung also um 30°, weiterschaltet. Zweckmäßigerweise ist dabei die Schaltung so eingerichtet, daß eine sinusförmige Schahcharakteristik erzielt wird. An die Stelle des Malteser-Getriebes kann auch ein anderes äquivalent wirkendes Schrittschaltwerk treten.
Das Schalttischgehäuse 3 ist an seiner oberen Stirnseite durch einen lösbaren Deckel 30 abgeschlossen. Der Schalttisch ist auch bei nach oben abgezogenem Deckel 30 funktionsfähig und kann daher sogar im Betriebszustand oder jedenfalls bei Ausführung kleiner Bewegungen am Malteser-Getriebe justiert werden.
Das Schaltrad 26 hat die Gestalt eines nach oben hir langgestreckten Zylinders, der mit dem Großteil seinei Länge oben aus dem Deckel 30 des Schalttischgehäuse; 3 herausragt, und dessen untere Außenfläche über eine Dichtung 32 gegenüber dem Deckel abgedichtet ist. Da! Schaltrad ist innen über die beiden Kugellager 28 au einem das Schalttischgehäuse 3 nach oben verlängern den Gehäusehals 34 gelagert, der als Teil de: Schalttischgehäuses 3 ortsfest ist. Die Steuerwelle 10 is einerseits unten im Schahtischgehäuse 3 mittels eine: Kugellagers 26 sowie am oberen Ende des Gehäusehai ses 34 mittels eines Kugellagers 38 so gelagert, daß sie ii Einbaustellung des Schalttisches vertikal angeordnet isi Dichtungen 40 und 42 am inneren und äußeren Umfani eines Deckeheils 64 dienen zur Abdichtung de
Schaltrades 26 und der Abtriebswelle 10 gegenüber dem Gehäusehals 34.
Der Schalttisch 1 kann mit oder ohne Antriebsmotor ausgeliefert werden.
Aus dem Schalttischgehäuse ragen sowohl oben der Wellenstummel 12 als auch unten der Wellenstummel 11 der Steuerwelle 10 heraus; diese können auch mit Ansatzflanschen versehen sein.
Wenn es ausreicht, alle Schaltfunktionen oberhalb des Maschinentisches vorzusehen, kann man den Antriebsmotor unmittelbar mit dem unteren Wellenstummel 11 koppeln oder auch den Antriebsmotor von vorneherein im Werk mit diesem Wellenstummel verbinden. Diese Ausgestaltung ist aus F i g. 4 zu ersehen, wo der mit einer Bremse 50 versehene Antriebsmotor 52 über eine Getriebevorlage 54 und eine Überlastkupplung 56 mit dem Wellenstummel 11 verbunden ist. In diesem Falle sind sowohl der kontinuierlich vom Antriebsmotor 52 angetriebene Wellenstummel 12 als auch das darunter befindliche langgestreckte Schaltrad 26 oberhalb des Schalttisches 7 frei zugänglich. Bei Bedarf kann der Wellenstummel 12 so lang über das Schaltrad 26 hervorstehen, daß er mehrere Schaltfunktionen zugleich ausüben kann bzw. mit verschiedenen Steuerkurven, Nocken u. dgl. versehen wird.
Alternativ kann das Antriebsaggregat aus Bremse 50, Antriebsmotor 52, Getriebevorlage 54 und Überlastkupplung 56 auch an das untere Ende der Schaltwelle 14 gemäß F i g. 5 angeschlossen werden, wozu in Abwandlung von F i g. 3 die Schaltwelle 14 entweder mit einer Verlängerung durch den unteren Boden des Schalttischgehäuses 3 hindurchragt oder die Überlastkupplung 56 mit einem entsprechenden Fortsatz an die Schaltwelle 14 angeschlossen ist. In diesem Falle ist gemäß F i g. 5 der radiale Abstand /!zwischen dem unteren Wellenstummel 11 der Steuerwelle 10 und der Achse der Schaltwelle 14 vorhanden, und zweckmäßigerweise wird dieser Abstand so gewählt, daß um den unteren Wellensuimmel 11 herum noch genügend Raum zum Anschließen eines kontinuierlich umlaufenden Schaltelements vorhanden ist.
In Abwandlung der Ausführungsform gemäß F i g. 5 kann man auch den unteren Wellenstummel 11 mit einer solchen Überlänge versehen und gegebenenfalls noch weiter unten zusätzlich im Maschinengestell lagern, damit auch unterhalb des Antriebsaggregats 50 bis 56 noch an dem unteren Ende des Wellenstummels 11 angebrachte Schaltelemente über ihren ganzen Umfang wirksam sein können und nicht an einer UmfangsteUe durch das Antriebsaggregat behindert sind.
Schließlich ist es möglich, einen Antriebsmotor 50, gegebenenfalls mit Bremse und Überlastkupplung sowie Vorlegegetriebe, gemäß F i g. 6 und 7 seitlich über einen nicht dargestellten Schneckentrieb an die Schaltwelle 14 anzukoppeln. Dies kann dazu vorgesehen sein, um unten noch genügend Raum rings um einen hervorstehenden, kontinuierlich angetriebenen Wellenstummel 11 zu schaffen, der in diesem Falle nicht übermäßig verlängert zu werden braucht.
Die Grundzüge der Lagerung des Schaltrades 26 und der Steuerwelle 10 im Gehäuse 3 sind in Fig.8 noch einmal dargestellt. Man sieht, daß hier das Schaltrad 26
ίο radial außerhalb und die Steuerwelle 10 radial innerhalb des Gehäusehalses 34 gelagert sind, und zwar so, daß eine große vertikale Länge des Schaltrades 26 oberhalb des Deckels des Schalttischgehäuses zur Verfügung steht. Dies ermöglicht es, gemäß Fig. 10 einen Schaltteller 60 in verschiedenen Höhenstellungen a, b oder c am Schaltrad 28 zu befestigen bzw. in der Stellung a an der oberen Stirnseite des Schaltrades anzusetzen. Entsprechendes gilt natürlich für andere im Takt um ein gewisses Winkelmaß weitergeschaltete Elemente. In der Stellung c liegt dabei der Schaltteller 60 od. dgl. auf der Auflagerschulter 62 am Umfang des Schaltrades 26 auf.
Ein weiterer Vorteil dieser Lagerart besteht darin, daß ein stirnseitiger Fortsatz 35 des Gehäusehalses 34 zwischen der Stirnseite des Schaltrades 26 und dem oberen Wellenstummel 12 noch eine ortsfeste Montagemöglichkeit bieten kann, und zwar entweder stirnseitig oder in leichter Abwandlung der dargestellten Ausführungsform auch oder nur an seinem Umfang.
Alternativ kann man jedoch auch insbesondere dann, wenn ein besonders kurzbauender Aufbau erwünscht ist, gemäß F i g. 9 einen zylindrischen Gehäusefortsatz 70 vorsehen, in dem über zwei Kugellager 72 und 74 zunächst das Schaltrad 26 gelagert ist, in dem wiederum durch zwei Kugellager, von denen nur das eine Kugellager 76 an der oberen Stirnseite eingezeichnet ist, die Steuerwelle 10 gelagert ist. Das Schaltrad hat in diesem Falle einen unteren zylindrischen Fortsatz 78, der innerhalb des Schalttischgehäuses 3 verläuft, und nur eine hervorstehende Schaltradscheibe 80 zur Ausführung der im Takt erfolgenden Schaltfunktionen. Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 6 und 7 ist ein solcher relativ kurzbauender Schaltradflansch 80 vorgesehen.
Der untere Deckel 82 des Schalttischgehäuses 3 ist ebenfalls lösbar und durch eine Dichtung 84 gegenüber der Steuerwelle 10 abgedichtet. Wenn der untere Deckel 82 abgenommen ist, kann die Steuerwelle 10 mitsamt dem einen Zahnrad des Zahnradpaares 18 aus dem Schalttisch 1 herausgezogen werden, so daß dann eine zentrale Durchführung durch den Schalttisch füi pneumatische oder andere Leitungen gewonnen wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schalttisch einer Schalttellermaschine mit einem Schalttischgehäuse, das an seinem Umfang auf einem Maschinentisch abgestützt ist und in dem eine zentrale Steuerwelle drehbar gelagert ist, die durch einen Antriebsmotor kontinuierlich antreibbar ist und ein Abtriebsende aufweist, von dem aus rings um den Schalttisch verteilte Arbeitsstationen der Schalttellermaschine kontinuierlich steuerbar sind, und an dessen einer Stirnseite ein Schaltteller mit einer koaxial zur Steuerwelle gelagerten Schaltwelle verbunden und von einem Schrittschaltwerk winkeimäßig in bezug auf die Arbeitsstationen weiterschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, datf das eine Ende (12) der Steuerwelle (10) durch die als Hohlwelle ausgebildete Schaltwelle (26, 34) hindurch bis über den Schaltteller (60) hinausragt, daß ihr anderes Ende (11) aus der anderen Stirnseite des Schalttischgehäuses (3) herausragt, und daß die Steuerwelle (10) innerhalb des Schalttischgehäuses (3) über ein Getriebe (18) mit dem Schrittschaltwerk (20,22) verbunden ist.
2. Schalttisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (11) der Steuerwelle (10) zur Verbindung mit dem Antriebsmotor (50) vorgesehen ist ( F i g. 4).
3. Schalttisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) an seiner einen Stirnseite einen lösbaren Deckel (30) auf einer Gehäuseöffnung aufweist, durch die das vorzugsweise justierbare Schrittschaltwerk (50; 52; 54) zugänglich ist.
4. Schalttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (10) innerhalb und der Schaltteller (60) außerhalb eines Halses (34) des Schalttellergehäuses (3) auf diesem gelagert sind, und daß der Hals (34) einen stirnseitigen Fortsatz (35) hat, der über das Schaltrad (26) hinausragt.
5. Schalttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schaltteller (60) tragende Schaltrad als langgestreckter Zylinderflansch (26) ausgebildet ist, an dem der Schaltteller (60) in verschiedenen Höhen ansetzbar ist.
6. Schalttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schaltteller (60) tragende Schaltrad (26) innerhalb eines zylindrischen Teils (70) des Schalttischgehäuses (3) und die Steuerwelle (10) in dem Schaltrad (26) gelagert ist (Fig. 9).
7. Schalttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schalttischgehäu- $e (3) ki eisscheibenförmig ausgebildet ist.
8. Schalttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schalttischgehäuse (3) die Form eines Vierkants hat.
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