DE7417058U - Spielzeugkreisel - Google Patents
SpielzeugkreiselInfo
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Description
Μ·Ιη Zeichen bltt· angeben
Dipl.-Ing. E. Tergau . : ::":. :·":.:.
n , ·..*...* I : 27/31 (740194)
Patentanwalt
Nürnberg,den
Peter Balleis, 8502 Zirndorf
Die Neuerung betrifft eine besondere Ausgestaltung eines bekannten Spielzeugkreisels. Dieser besteht aus einer durchsichtigen
Haube und einer Bodenschale. Er ruht auf einer festen Achse und ist durch einen Drillstab antreibbar.
Von dem Kreiselkörper ist über Zahnräder ein umlaufender Körper antreibbar, mit dem über ein Kegelrad mit senkrechter
Welle mindestens ein in einem festen Gestell gelagertes Kegelrad antreibbar verbunden ist, von dessen waagerechter
Achse über einen Kurbeltrieb ein in einem durchsichtigen Zylinder laufender Pumpenkolben angetrieben werden kann.
Die Neuerung beschäftigt sich mit der Aufgabe die Funktionsweise einer Kolbenpumpe in einer für Kinder sinnfälligen
Weise mit Hilfe eines Spielzeugkreisels anschaulich zu machen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst,
HefherspIatzS 20-C 81-23 OBITlZZI
Jfrfc<#l| M Ι&ίΆ81Ρ m. jß*-*311 ^5 1528354 Nürnberg 1115T-8S3
daß die an der Stelle des unteren und oberen Totpunktes des Pumpenkolbens in der Zylinderwand vorgesehenen Einlaß-
und Auslaßöffnungen durch eine außerhalb des Zylinders verlaufende schräge Laufbahn miteinander verbunden und
in das System eine Anzahl von durch den Kolben periodisch anzuhebender Kugeln eingebracht sind.
Durch die Kugeln wird also sinnfällig das Fördermedium
dargestellt, wobei im unteren Totpunkt des Kolbens die Kugeln durch die eine öffnung in der Zylinderwand auf die
Kolbenoberfläche laufen können. Nachdem sie durch den Kolben bis zum oberen Totpunkt angehoben worden sind, können
die Kugeln den Zylinder durch die zweite öffnung wieder
verlassen und rollen über die schräge Laufbahn wieder zur Eintrittsöffnung zurück.
Dieses sich periodisch wiederholende Spiel der Kugeln stellt in einer den Kindern angepaßten, spielerischen Weise die
Funktion einer Kolbenpumpe dar. Man kann an einem zweiten Kegelrad mit waagerechter Achse noch ein Windmühlenrad
anbringen und erhält dann den Eindruck, als wenn das Windmühlenrad die Kolbenpumpe antreibt.
Zweckmäßigerweise wird man die Kolbenoberfläche so abschrägen, daß die Kante der Kolbenoberfläche, welche im unteren
7«1?0Wni.n
Totpunkt mit der ünterkante der Einlaßöffnung fluchtet,
höher liegt als die im oberen Totpunkt mit der Unterkante der Auslaßöffnung fluchtenden Kante der Kolbenoberfläche.
Hierdurch erhalten die Kugeln stets den Impuls wieder im oberen Totpunkt aus dem Zylinder heraus auf die schräge
Bahn zu laufen. Wenn man diese schräge Laufbahn aus durchsichtigem
Material herstellt, sind die Vorgänge der Kugelbewegung während des ganzen Arbeitszyklus leicht zu überschauen.
Die Neuerung sei anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Kreisel und den Pumpenantrieb,
wobei die Teile, die als bekannt vorausgesetzt werden können, fortgelassen wurden,
Fig. 2 eine Teilansicht des Kreiselinneren bei Blick in
Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles auf die Kolbenantriebsseite, wobei der Antrieb in Richtung
der Linie A-A geschnitten ist,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch den Zylinder und die schräge Laufbahn nach der Linie B-B,
Fig. 4 eine teilweise Ansicht des Windmühlenrades.
Der Kreiselkörper 1 besteht aus einer durchsichtigen Hau-
be 2 und einer Bodenschale 3 und wird von einer in einem
Fuß 4 befestigten Achse 5 getragen. Angetrieben wird er in bekannter Weise durch eine am Kopf des Kreisels angebrachte
, hier jedoch nicht dargestellte, mit einem Knopf versehene Drillstange« Zwischen Haube 2 und Bodenschale
3 ist eine Platte oder ein Steg 7 eingesetzt, mit dem iiß Ritzel 8 verbunden ist. Bei der Drehung des Kreiselkörpers
I läuft also das Ritzel 8 um. Es steht in Eingriff mit
einem Zahnrad 9, das in einer auf der Achse 5 festen Platte
II gelagert ist« Mit dem Zahnrad 9 fest verbunden ist das
Ritzel 12, das oberhalb der festen Platte 11 liegt und in Eingriff mit einem auf der Achse 5 drehbaren Zahnrad
14 steht, das Träger eines Körpers 15 ist. Läuft der Kreiselkörper
1 um, so wird über das Ritzel 8 das Zahnrad 9 um seine in der Platte 11 gelagerte Achse gedreht» An dieser
Drehung nimmt das fest mit ihm verbundene Ritzel 12 teil
und überträgt seine Drehbewegung auf das auf der Achse 5 drehbare Zahnrad 14» Der Körper 15 somit wird in Drehung
gesetzt. Auf den Körper 15 ist ein Kegelrad 16 aufgesetzt, das mit zwei in einem an der Platte 11 befestigten Gestell
17 auf Achsen 20,21 gelagerten Kegelrädern 18,19 in Eingriff
steht. Die in einer waagerechten Ebene verlaufende Drehbewegung des Zahnrades 14 wird also in die in einer
senkrechten Ebene verlaufende Drehbewegung der Kegelräder 18,19 umgewandelt. An dem Kegelrad 19 ist ein Zapfen 22
74170SIII.I.W
e>:zentrisch angebracht, in welchem der Kurbelzapfen 23
befestigt ist. Auf dem Kurbelzapfen 23 ist die Kolbenstange 24 drehbar gelagert, welche an ihrem anderen Ende über
den Kolbenbolzen 25 den Kolben 26 trägt. Der Kolben ist in dem aus durchsichtigem Material gefertigten Zylinder
27 bewegbar. Der Zylinder 27 wird getragen von einer Platte 10, die mit Zapfen 13 auf der Platte 11 befestigt ist*
Die Kolbenoberfläche ist abgeschrägt ausgeführt/ wie
Fig» 2 zeigt» In der Zylinderwand sind zwei sich gegenüberliegende öffnungen angebracht/ durch welche das zu befördern
de Medium/ im vorliegenden Falle die Kugeln 19/20/ in den
Zylinder ein- und aus -ihm herauslaufen können» Die Unter
kante 30 der einen öffnung ist für den Einlauf der Kugeln vorgesehen, der dann erfolgen kann, wenn der Kolben 26
in seinem unteren Totpunkt steht» Dann fluchtet nämlich die Kante 31 des Kolbens mit der Zylinderöffnungskante
30. Wenn die Kugeln£9 in den Zylinder eingelaufen sind, rollen sie infolge der Abschrägung des Kolbens an die gegenüberliegende
Zylinderwand» Erreicht nun der Kolben bei seiner weiteren Hubbewegung den oberen Totpunkt, so
fluchtet die Kante 32 des Kolbens mit der Unterkante 33 der Auslaßöffnung in der Zylinderwand«, Die Kugeln können
also nun infolge der Schräge der Kolbenoberfläche von dieser ablaufen und über die Auslaßöffnung den Zylinder 27 verlassen.
Es ist nun. eine aus durchsichtigem Material gefertigte
schräge Laufbahn 34 vorgesehen, welche die Einlaß- und Auslaßöffnung verbindet. Sie ist so ausgebildet, daß auf
der Einlaßseite die Kugeln bestrebt sind, in Richtung des Zylinders zu laufen, während auf der Auslaßseite der Boden,
der Laufbahn so geformt ist, daß die Kugeln von der Zylin derwand weg 2ur Laufbahn streben* Die Laufbahn 34 besteht
aus dein Laufbahnboden» den Seitenwänden, die teilweise
durch die Zylinderwand gebildet werden> und einem Deckel
35, der gleichzeitig auch dta Zylinder 27 nach oben abschließt«
Die Kolbenstange 24 ist durch einen Schlitz im Deckel 35 hindurchgeführt· über die schräge Laufbahn 34 können die
Kugeln 29 nach jedem Hub wieder zur Einlaßöffnung zurücklaufen, wo sie für einen neuen Arbeitszyklus wieder bereit
stehen«
Man kann nun an dem zweiten Kegelrad 18 noch ein Windmühlenrad
36 anbringen, das bei Betätigung des Kreisels den Eindruck hervorruft, als wenn das Windmühlenrad den Kolben
antreibt.
7417051 tm.K
Claims (3)
1. Spielzeugkreisel mit einem aus durchsichtiger Haube
und Bodenschale bestehendem durch einen Drillstab auf einer festen Achse antreibbaren Kreiselkörper und einem über
Zahnräder antreibbaren umlaufenden Körper, mit dem über
ein Kegelrad mit senkrechter Welle mindestens ein. in einem
f-osten Gestell gelagertes Kegelrad angreifbar verbunden
ist, von dessen waagerechter Achse über einen Kurbeltrieb ein in einem durchsichtigen Zylinder laufender Pumpenkolben
angetrieben werden kann/ dadurch gekennzeichnet, daß die
an der Stelle des unteren und oberen Totpunktes des Pumpenkolbens (26) in der Zylinderwand (27) vorgesehenen Einlaß-
und Auslassöffnungen durch eine außerhalb des Zylinders
verlaufende schräge Bahn (34) miteinander verbunden und
in das System eine Anzahl von durch den Kolben (26) periodisch
anzuhebender Kugeln (29) eingebracht sind.
2» Spielzeugkreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenoberfläche so abgc-schrägt ist, daß die
Kante der Kolbenoberfläche (31), welche iis unteren Totpunkt
mit der Unterkante (30) der Einlaßöffnung fluchtet., höher
liegt, als die im oberen Totpunkt mit der Unterkante (33) der Auslaßöffnung fluchtende Kante (32) der Kolbenoberfläche„
— O ~
3. Spielzeugkreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicanet,
daß die Einlaßöffnung der Kugeln (29) in der Zylinderwand in? unteren Totpunkt und die Auslaßöffnung am oberen
lotpunkt auf gegenüberliegenden Seiten der Sylinderwand
(27) angebracht sind.
4a Spielzeugkreisel nach Anspruch 1, dadurch cekennzeichnet^ daß die die Ein- und Auslaßöffnvtig in der Zylinderwand verbindende schräge Laufbahn (34) der Kugeln aus
durchsichtigem Material besteht*
5 4 Spielzeugkreisel nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnett daß an einem zweiten in dem festen Gestell (17) gelagerten Kegelrad (18) mit waagerechter Achse ein Windmühlenrad (36) befestigt ist.
H179M1M.H
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7417058U true DE7417058U (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=1305276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7417058U Expired DE7417058U (de) | Spielzeugkreisel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7417058U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507159A1 (de) * | 1975-02-20 | 1976-09-02 | Peter Balleis | Durch einen drillstab antreibbarer spielzeugkreisel |
-
0
- DE DE7417058U patent/DE7417058U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507159A1 (de) * | 1975-02-20 | 1976-09-02 | Peter Balleis | Durch einen drillstab antreibbarer spielzeugkreisel |
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