DE529186C - Filtervorrichtung fuer natuerliche Mineralwaesser - Google Patents

Filtervorrichtung fuer natuerliche Mineralwaesser

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DE529186C
DE529186C DEE40165D DEE0040165D DE529186C DE 529186 C DE529186 C DE 529186C DE E40165 D DEE40165 D DE E40165D DE E0040165 D DEE0040165 D DE E0040165D DE 529186 C DE529186 C DE 529186C
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mineral water
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LOUIS MOURARET
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    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. JUU1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 529186 KLASSE 85 a GRUPPE
E 401OsIVbISSa1 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 2S- Juni
Regis Eyraud und Louis Mouraret in VaIs, Frankreich
Filtervorrichtung für natürliche Mineralwässer Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1929 ab
Die Erfindung· betrifft eine Filtervorrichtung für natürliche Mineralwässer, in welcher das zu reinigende Mineralwasser von einer oxydierend wirkenden Luftschicht unterbrochene Filterschienten durchläuft.
Es sind für die Enteisenung von Grundwasser dienende Filtervorrichtungen bekannt geworden, bei denen in einem Gefäß mehrere liintereinanderliegende Filterschiclitein angeordnet sind, zwischen die eine Luftschicht eingeschaltet ist, die als Oxydationsschicht wirkt, und bei denen Wasser vor dem Auf-.
treffen auf die Filterschicht zerstäubt wird.
Ferner ist es bei der Behandlung künstlicher Mineralwässer bekannt, daß man die aus dem herzustellenden Wasser sich vorher ausscheidende Kohlensäure sammelt und diese später dem Wasser vor dessen Austritt wieder zuführt.
Den bekannten Filtervorrichtungen gegenüber kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß die an sich bekannte, in den oberen Behälterteil 2 mündende Rohrleitung 22, 23 die dort aus den Mineralwässern nach deren feiner Zerstäubung und Durchfluß durch die Filterschichten 3, 4 ausgeschiedenen und aufgefangenen Gase dem filtrierten Mineralwasser im unteren Behälterteil 1 unmittelbar vor dem Abzapfen wieder zuführt. Eine Abscheidung alles noch kolloidal gelösten Eisens ist mit der vorliegenden Filtervorrichtung nicht beabsichtigt, sondern nur eine Beseitigung- etwa bereits · vorhandener Niederschläge.
Bei verhältnismäßig einfacher und sehr zweckmäßiger Ausbildung- der Apparatur können mit der Filtervorrichtung für natürliche Mineralwässer der neuen. Art die Wässer blank und auch bei längerem Stehen absatzfrei ohne Beeinträchtigung- ihres Gehalts an Gasen, wie Sauerstoff, Stickstoff o. dgl., gefiltert werden.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar. Das Filter setzt sich zusammen aus einem senkrecht stehenden zylindrischen. Behälter 1, auf den oben ein Dom 2 aufgesetzt ist, so daß das Ganze ein allseitig geschlossenes Gefäß bildet. Etwa in halber Höhe des Filtergefäßes sind abwechselnd Schichten von filtrierenden Stoffen (Holzkohle 3 und Sand 4) angeordnet, zwischen die filtrierende Leinwandtücher eingeschaltet sind. Diese Schichten, sind in ihrer Aufeinanderfolge durch eine Luftschicht 5 getrennt, die mit der äußeren Luft durch die Hähne 6 in Verbindung steht.
Die Filterschichten werden von einer für den Wasserdurchlaß mit Löchern 8 versehenen. Platte 7 getragen, unter der sich ein Ablauftrichter 9 befindet, der an seinem Auslauf mit einem Verschlußteil 10 versehen ist, das von einem Schwimmer 11 betätigt wird. Durch den

Claims (1)

  1. Dom 2 führt an seinem Scheitel eine in eine Hohlkugel 13 hineinragende Röhre 12. Im Mittelpunkt der - Hohlkugel 13 ist ein Dreiwegehahn 14 yörgesehen, der in die Leitung 15 eingeschaltet ist, so daß das ankommende Mineralwasser wahlweise durch die Bohrung 16 in die Hohlkugel 13 oder durch die Leitung 17 ins Freie gelangen kann.
    Die Rohrleitung 15 besitzt einen Abzweig 18, der dazu dient, Luft in das Wasser einzublasen, um eine erste Oxydation der Stoffe, die ausgeschieden werden sollten, zu veranlassen. Die Steuerung des Dreiwegehahns 14 erfolgt selbsttätig durch einen Schwimmer 19, der ein Ventil 20 bewegt, das am unteren Ausfluß der Röhre 12 angeordnet ist. Diese Reguliervorrichtung ist so ausgebildet, daß, sobald der Schwimmer den Verschluß des Ventils 20 bewirkt, der Dreiwegehahn den Zufluß des Wassers in den Apparat so lange sperrt, bis in der Kugel 13 gegen außen kein Überdruck mehr herrscht. Nach seinem Austritt aus der Röhre 12 fällt das Wasser auf ein gelochtes Blech 21, wo es in feine Tropfchen zerstäubt wird, die dann auf die Filterschichten auftreffen. Hierdurch wird das Mineralwasser fast ganz von der Kohlensäure frei, die sich nun im Dom 2 ansammelt und von hier durch eine Leitung 22, die an ihrem unteren, in den Filtratsammerraum 1 mündenden Ende in ein Düsenrohr 23 übergeht, dem Filtrat wieder zugeführt wird. Das Düsenrohr 23 mündet kurz vor dem Entnahmehahn für das Filtrat.
    Pa τκνϊ Anspruch:
    Filtervorrichtung für natürliche Mineralwässer, in welcher das zu reinigende Mineralwasser von einer oxydierend wirkenden Luftschicht unterbrochene Filterschichten durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, in den oberen Behälterteil (2) mündende Rohrleitung (22, 23) die dort aus den Mineralwässern nach deren feiner Zerstäubung und Durchfluß durch die Filterschichten (3, 4) ausgeschiedenen und aufgefangenen Gase dem filtrierten Mineralwasser im unteren Behälterteil (1) unmittelbar vor dem Abzapfen wieder zuführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE40165D 1929-01-21 1929-11-16 Filtervorrichtung fuer natuerliche Mineralwaesser Expired DE529186C (de)

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FR (1) FR667811A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20110492A1 (it) * 2011-08-05 2013-02-06 Bilt S A S Di Trivellato Barbara & C Dispositivo di filtraggio per liquido

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20110492A1 (it) * 2011-08-05 2013-02-06 Bilt S A S Di Trivellato Barbara & C Dispositivo di filtraggio per liquido

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FR667811A (fr) 1929-10-24

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