DE529029C - Haeckselmaschine - Google Patents

Haeckselmaschine

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DE529029C
DE529029C DE1930529029D DE529029DD DE529029C DE 529029 C DE529029 C DE 529029C DE 1930529029 D DE1930529029 D DE 1930529029D DE 529029D D DE529029D D DE 529029DD DE 529029 C DE529029 C DE 529029C
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knives
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RUDOLF BERNSTEIN DIPL ING DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Bislang werden Häckselmaschinen nur entweder als Scheibe mit radial oder spiralig gestellten Messern oder als zylindrische Trommel mit schraubenförmig gestellten Messern gebaut. Die erste Bauweise hat den Nachteil, daß zur Erzielung eines ausreichenden Zuführungsquerschnittes die Scheiben einen großen Durchmesser und die Messer selbst eine große Länge erhalten müssen und daß dieselben infolge der großen Geschwindigkeitsunterschiede von innen nach außen eine für das Schleifen ungünstige Form erhalten müssen. Die zylindrische Trommel hat den Nachteil, daß das Gut von außen nach innen wandert und dann erst aus dem Innern der Trommel wieder herausbefördert werden muß. Auch hier ist die Form der Messer im allgemeinen nicht einfach. Die bisherigen Messer haben auch den Nachteil, daß in Maschinen, die das Häckselgut nach dem
ao Schnitt eine gewisse Strecke weit fördern sollen, z. B. für Silohäcksler, die Förderschaufeln einen schroffen Winkel gegen die Messer bilden, oder daß zum Zwecke des Förderns an die Häckselmaschine ein besonderes Fördergebläse
as o. dgl. angefügt werden muß. Hierbei wird empfindliches Häckselgut stark zerschlagen, und die Anordnung ist umständlich und kraftverzehrend.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die
vorgenannten Übelstände beseitigt und zugleich der Bau eines einfachen, hohe Drehgeschwindigkeit zulassenden und das Häckselgut auf dem kürzesten Weg wegschaffenden und erforderlichenfalls auch auf große Höhe fördernden Alleshäckslers ermöglicht werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Messer auf einem Kreiskegel angeordnet sind und das Häckselgut von der Innenseite dieses Kegels her aufgegeben wird. Ferner sind Förderschaufehl vorgesehen, die leitschaufelartig aus den Messern übergehen, derart, daß das abgeschnittene Gut von ihnen stoßfrei mitgenommen und nach außen befördert wird.
Die Abb. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens mit den wichtigsten Einzelheiten, α ist ein auf der Welle b gelagertes gebläseartiges Schaufehrad mit Schaufehl c, deren Eintrittsöffnung innen auf einem Kegelmantel liegt, während der Austritt in radialer Richtung nach außen erfolgt. An den Innenkanten der Schaufeln sitzen die Messer d, deren Schneidkante gegenüber der durch den Pfeil angedeuteten Bewegungsrichtung derart nach rückwärts weisen, daß Schnittgeschwindigkeit und ziehender Schnitt in einem günstigen Verhältnis zueinander stehen. Die Zuführung des zu schneidenden Gutes erfolgt durch das Zuführungsrohr e, das schräg abwärts zu der tiefsten Stelle des Messerrades führt, so daß das in das Rohr hineingegebene Gut mit leichter Nachhilfe nach abwärts rutscht und zu den Speisewalzen f und g gelangt. Diese Speisewalzen sind etwa parallel zu der tiefsten Mantellinie des Kegels, auf dem sich die Messerkanten bewegen, gestellt. Anjsie schließen sich ein ent-
sprechendes Mündungsstück mit Gegenschneide h und Klappe i an. Speisewalzen und Mündungsstück sind im übrigen in der üblichen Weise einstellbar und nachgiebig angeordnet. Außerhalb der Zuführungsöffnung ist das Messerschaufelrad von einem Gehäuse k eingeschlossen. Dasselbe öffnet sich in bekannter Weise nach dem Abflußrohr x.
Der Antrieb der Walzen kann wie üblich erfolgen. Er zeigt hier ein neben dem Aufgabetrichter im Innern des Messerrades angeordnetes Triebwerk, das mit Hilfe des Hebels m aus- und eingerückt werden kann und dessen Übersetzung durch Auswechseln des Ritzels η veränderbar ist. Die eine Hälfte des Gehäuses k, die auf dem Fuß ο sitzt, kann nach Lösen der Schrauben φ abgerückt werden, so daß dann die Messer zugänglich werden.
Es ist selbstverständlich möglich, das Häckselgut auch horizontal mit einer bekannten Zuführungsvorrichtung in das Innere des Messerrades hinzuführen, wobei dann die Zuführungswalzen parallel zu einer waagerechten Mantel linie des Messerrades liegen würden. Dadurch wird das durch die Erfindung gegebene An-Ordnungsprinzip nicht beeinflußt.
Der leitschaufelartige Übergang der Förderschaufeln aus den Messern ist an sich auch bei Häckselmaschinen anderer Art verwendbar, ist jedoch im vorliegenden Falle von besonderer Einfachheit und besonders günstiger Wirkung, da hier die für das Häckselgut erforderliche Umlenkung am geringsten wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Häckselmaschine, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Messer auf einem Kreiskegel angeordnet sind und die Zuführung des Häckselgutes von der Innenseite des Kegels erfolgt.
  2. 2. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschaufeln leitschaufelartig aus den Messern übergehen, derart, daß das abgeschnittene Gut von ihnen stoßfrei mitgenommen und nach außen befördert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930529029D 1930-02-14 1930-02-14 Haeckselmaschine Expired DE529029C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE529029C true DE529029C (de) 1931-07-09

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ID=6553903

Family Applications (1)

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DE1930529029D Expired DE529029C (de) 1930-02-14 1930-02-14 Haeckselmaschine

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DE (1) DE529029C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228457B (de) * 1963-10-10 1966-11-10 Karl Scherz Schneidwerk fuer Standhaeckselmaschinen

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