DE528341C - Gewichtsausgleichvorrichtung fuer auf Raupenketten Iaufende Eimerkettenbagger - Google Patents

Gewichtsausgleichvorrichtung fuer auf Raupenketten Iaufende Eimerkettenbagger

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DE528341C
DE528341C DEL69109D DEL0069109D DE528341C DE 528341 C DE528341 C DE 528341C DE L69109 D DEL69109 D DE L69109D DE L0069109 D DEL0069109 D DE L0069109D DE 528341 C DE528341 C DE 528341C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/146Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains

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Description

Bei Eimerkettenbaggern, die außer mit der in senkrechter Ebene schwenkbaren Eimerleiter mit einem in waagerechter Ebene schwenkbaren Bandförderer zum Abwerfen des gebaggerten Gutes versehen sind, treten beim Schwenken der genannten Förderer Verschiebungen des Gesamtschwerpunktes des Gerätes auf, die durch Anordnung von Gegengewichten ausgeglichen werden müssen.
ίο Die Erfindung betrifft eine solche Gewichtsausgleichvorrichtung für derartige Geräte.
In der Erkenntnis, daß die Richtung der durch Schwenken des Bandförderers hervorgerufenen Schwerpunktsverschiebungen in zwei Komponenten zerlegt werden kann, deren eine mit der Richtung des an sich bekannten Gewichtsausgleichs für die Eimerleiter zusammenfällt, wird nach der Erfindung der waagerecht verschwenkbare Bandförderer mit der Winde für das an der Eimerleiter und an dem in Längsrichtung der Eimerleiter beweglichen Gegengewicht angreifende Seil verbunden.
as Hierdurch werden Schwerpunktsverschiebungen, in Längsrichtung der Eimerleiter durch Schwenken der Eimerleiter oder des Bandförderers hervorgerufen, unabhängig voneinander durch ein Gegengewicht ausglichen.
Um die durch Schwenken des Bandförderers weiterhin hervorgerufenen Schwerpunktsverschiebungen rechtwinklig zur Eimerleiter auszugleichen, wird die senkrechte Schwenkachse des Bandförderers mit einem rechtwinklig zur Eimerleiter auf einer Gleitbahn verschiebbaren Gegengewicht gekuppelt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt einen Raupenkettenbagger mit schwenkbarem Bandförderer, in Fahrtrichtung gesehen, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 eine Seitenansicht hierzu.
Es bezeichnet α das Fahrgestell des Gerätes mit dem daran befestigten, mittels Seilzug bewegten Eimerförderer b, getragen von den Raupenketten c. Auf dem Fahrgestell a ist der Bandförderer d um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert; gestützt wird derselbe durch den Rosenkranz e, während die nach oben gerichtete Schwenkachse/ in einem Halslagerg· geführt ist. An der Schwenkachse / ist ein Hebel Ii befestigt, an dem eine Schubstange i angebracht ist. Die Stange i ist mit dem Gegengewicht k, das auf der Gleitbahn I verschiebbar bewegt wird, verbunden, so daß die durch das Schwenken des Bandförderers hervorgerufene Verschiebung des Schwerpunktes in der Fahrtrichtung ausgeglichen wird. Die Stellung des Hebels h 6a ist dem Bandförderer entgegengerichtet, bildet also von oben gesehen (Abb. 2) eine Verlängerung desselben. In den Abb. r und 2 ist der Bandförderer in der Stellung senkrecht zur Fahrbahn auf der Leiterseite dargestellt. Der Hebel h steht hierbei ebenfalls senkrecht zur Fahrbahn, und das Gegengewicht k befindet sich in eingezogener Stellung. Wird
der Bandförderer d in die Fahrtrichtung eingeschwenkt, so bewegt sich der Hebel h im Kreisbogen und verschiebt mittels der Schubstange i das Gegengewicht k in die punktiert gezeichnete ausgefahrene Lage. Wird das Förderband d noch weiter über die Mittellage hinausgeschwenkt, so wird das Gegengewicht wieder eingezogen und gelangt schließlich in seine ursprüngliche Lage zurück, wenn der ίο Bandförderer eine Stellung senkrecht zur Fahrbahn, aber entgegengesetzt der Leiterseite erreicht hat.
Das Fahrgestell und mit diesem unverschiebbar verbundene Teile werden durch das feste Gegengewicht I1 ausgeglichen, das an dem nach rückwärts verlängerten Arm m des Fahrgestelles angeordnet ist. Die Verschiebung des Schwerpunktes, welche das Heben und Senken des Eimerförderers,& verursacht, wird durch ein verschiebbares Gegengewicht η ausgeglichen, welches mittels Rollen auf der Schienenbahn 0 läuft und an dem Seil p hängt. Dieses Seil ist einerends mit dem Eimerförderer b, anderends über eine Umlenkrolle am Gegengewicht η mit einer Winde q verbunden. Die Winde q steht durch Seil- oder Rädertrieb mit der vertikalen Schwenkachse f des Bandförderers d in Verbindung. Das Seil^> kann unabhängig von der Bewegung des Bandförderers d zwecks Einstellung des Gegengewichtes durch eine Kupplung in der Winde q in seiner Länge verändert werden. Bei der in Abb. 1 dargestellten Lage der Förderer nimmt das Gegengewicht η die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein und wird beim Heben des Eimerförderers in die punktiert gezeichnete (unterste) Stellung gesenkt. Sein Arbeitsgang ist mit I bezeichnet. Das Gegengewicht» dient gleichzeitig als Gewichtsausgleich für den Bandförderer d, sobald durch Schwenken desselben der Schwerpunkt senkrecht zur Fahrtrichtung verschoben wird. Hierbei wird das Seil p mittels der Winde q selbsttätig angezogen und damit das Gegengewicht aufwärts bewegt, ohne daß dadurch der Gewichtsausgleich beim Heben und Senken der Eimerleiter geändert wird. Steht z. B. der Bandförderer d senkrecht zur Fahrtrichtung, aber um i8o° geschwenkt, so befindet sich das Gegengewicht k wieder in der eingezogenen Stellung, das Gegengewicht η dagegen ist mittels der Winde q so weit, vorgeschoben, bis ein Druckausgleich quer zur Fahrtrichtung erreicht ist. Die oberen Stellungen des Gewichtes η sind in Abb. 1 ebenfalls punktiert angegeben. Der Arbeitsgang ist mit II bezeichnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: ■
    ι. Gewichtsausgleichvorrichtung für auf Raupenketten laufende Eimerkettenbagger mit .waagerecht schwenkbarem Bandförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerecht verschwenkbare Bandförderer (d) mit der Winde (q) für das an der Eimerleiter (b) und an dem Senkrecht zur Fahrtrichtung des Baggers beweglichen Gegengewicht (n) angreifende Seil (ρ) verbunden ist.
  2. 2. Gewichtsausgleichvorrichtung für Eimerkettenbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (d) durch an sich bekannte mechanische, die Schwenkbewegung in eine hin und her gehende Bewegung umsetzende Mittel (h, i) mit einem in der Fahrtrichtung des Baggers auf einer Gleitbahn (I) verschiebbaren Gegengewicht (k) gekuppelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL69109D 1927-07-03 1927-07-03 Gewichtsausgleichvorrichtung fuer auf Raupenketten Iaufende Eimerkettenbagger Expired DE528341C (de)

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