DE527927C - Verfahren zum UEberziehen der Metallhuelse einer Patrone mit einer duennen Schicht von Hartwachs - Google Patents

Verfahren zum UEberziehen der Metallhuelse einer Patrone mit einer duennen Schicht von Hartwachs

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DE527927C
DE527927C DEP57392D DEP0057392D DE527927C DE 527927 C DE527927 C DE 527927C DE P57392 D DEP57392 D DE P57392D DE P0057392 D DEP0057392 D DE P0057392D DE 527927 C DE527927 C DE 527927C
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    • F42B14/04Lubrication means in missiles
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Description

  • Verfahren zum Überziehen der Metallhülse einer Patrone mit einer dünnen Schicht von Hartwachs Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Metallhülsen von Patronen für Feuerwaffen mit einem ihre Haltbarkeit und Brauchbarkeit erhöhenden dünnen Überzug zu versehen und hierfür einen Stoff zu verwenden, der, wie z. B. Hartwachs, bei gewöhnlicher Temperatur völlig fest ist, also nicht schmiert, aber bei der Temperatur, die die Geschoßkammer des Gewehres beim Feuern annimmt, schmilzt. Von Wichtigkeit ist es, den Überzug in sehr gleichmäßiger Schicht aufzubringen, damit die mit ihm versehenen Patronen genau gleiche Stärke haben und gleichmäßig genau in das Gewehr passen. Zur Erzielung eines gleichmäßigen dünnen Überzuges hat man bereits den überzugsstoff, z. B. Hartwachs, in einem Lösungsmittel, wie Tetrachlorkohlenstoff, gelöst und diese Lösung in angewärmtem Zustand in der Weise benutzt, daß man die Patronen in sie eintauchte, worauf man sie an der Luft trocknen ließ. Dieses Trocknen der Patronen nahm eine erhebliche Zeit in Anspruch. Außerdem war es schwierig, die Temperatur des Tauchbades konstant zu halten, weil durch jedes eingetauchte Patronenquantum ihm Wärme entzogen wurde. Infolgedessen war man genötigt, entweder immer nur kleine Mengen einzutauchen oder dem Bade ein verhältnismäßig sehr großes Volumen zu geben.
  • Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Patronen vor dem Eintauchen auf die Temperatur der Lösung erwärmt werden. Hierbei findet das Trocknen infolge der Wirkung der in den Patronen aufgespeicherten Wärme in einem kleinen Bruchteil der Zeit statt, die zum Trocknen kalt eingetauchter Patronen erforderlich ist. Ferner fällt jeder kühlende Einfluß der Patronen auf das Bad fort, das infolgedessen leicht auf konstanter Temperatur zu halten ist und ein viel geringeres Volumen haben kann.
  • Das schnellere Trocknen der vorgewärmt eingetauchten Patronen ist nicht allein dem Wärmeinhalt der Patronen, sondern auch dem Umstand zu verdanken, daß das Trocknen von innen heraus stattfindet. Müssen nämlich die Patronen lediglich durch die Einwirkung der umgebenden Luft auf das flüchtige Lösungsmittel trocknen, so bildet sich eine oberflächliche Wachsschicht, die die Barunterliegende Lösung gegen den weiteren trocknenden Einfluß der umgebenden Luft bis zu einem gewissen Grade schützt. Eine weitere Folge ist, daß bei dem allmählichen Trocknen der unteren Schichten die anfänglich gebildete äußere Deckhaut auf eine etwas kleinere Fläche zusammenschrumpfen muß und dadurch ihre Glätte mehr oder weniger einbüßt, während beim Trocknen von innen heraus die Oberfläche eine völlig glatte wird.
  • Als Hartwachs kommt vor allem Ceresin, ein Raffinat von Ozokerit, in Frage, das bei gewöhnlicher Temperatur hart und nicht klebrig ist, zwischen 6o und 8o° C schmilzt und daher unter allen Witterungsverhältnissen, auch bei höchster tropischer Hitze, fest bleibt. Dieses Hartwachs bildet einen fest anhaftenden Überzug, der nicht leicht abblättert oder sich abreibt und eine glatte, glasige Oberfläche hat, die weder fettig ist noch Staub aufnimmt. Bei Anwendung des neuen Verfahrens kann das Hartwachs auf die Patrone in einer hauchdünnen, durchsichtigen Schicht aufgebracht werden, die für das Auge kaum wahrnehmbar ist. Das Lösungsverhältnis für die Lösung beträgt zweckmäßig 7 "/" Wachs auf 93 °/" Lösungsmittel, während die Temperatur des Bades beim Tauchen zweckmäßig etwa zwischen 3ä° C und 5o° C gehalten wird. Ungefähr dieselbe Temperatur erhält erfindungsgemäß das zum Vorwärmen der Patronen dienende Tauchbad.
  • Natürlich könnte man das Verdampfen des Lösungsmittels aus dem durch Tauchen entstandenen Überzug auf den Patronen noch weiter dadurch beschleunigen, daß man die Patronen einer warmen Atmosphäre, z. B. einem erwärmten Luftstrome aussetzt, doch hat sich eine solche äußere Wärmezufuhr bei Anwendung des neuen Verfahrens als unnötig erwiesen.
  • Da das Eintauchen der Patronen in das Cberzugsbad nur ganz kurze Zeit zu dauern braucht und auch das Trocknen sich schnell vollzieht, besteht die Möglichkeit, die Patronen in stetiger Bewegung nacheinander durch ein Vorwärmbad, das Tauchbad und eine Trockenkammer zu führen. Das Trocknen in einer Trockenkammer ist besonders mit Rücksicht auf die Lösungsmitteldämpfe geboten, die natürlich nach Möglichkeit von dem Arbeitsraum, in dem sich Menschen aufhalten, ferngehalten werden müssen. Durch das Arbeiten in stetigem Arbeitsgang wird das Verfahren besonders wirtschaftlich gestaltet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Überziehen der Metallhülse einer Patrone mit einer dünnen Schicht von Hartwachs, z. B. Ceresin, die in Form einer erwärmten Lösung auf die Patronenhülse aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenhülse ungefähr auf die Temperatur der Lösung vorgewärmt wird, so daß die Wärme der Patronenhülse die Verdunstung des Lösungsmittels aus dem Überzug beschleunigt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwärmen der Patronenhülse durch Eintauchen in ein warmes Bad erfolgt, für das zweckmäßig das Wachslösungsmittel verwendet wird.
DEP57392D 1928-03-20 1928-03-25 Verfahren zum UEberziehen der Metallhuelse einer Patrone mit einer duennen Schicht von Hartwachs Expired DE527927C (de)

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GB848028A GB304948A (en) 1928-03-20 1928-03-20 An improved method of coating ammunition cartridges
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DE (1) DE527927C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746957C (de) * 1940-06-29 1944-09-06 Franz Cischek Merkzeichen, Verfahren zur Herstellung und Anbringung von Merkzeichen und Maschine zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE1166665B (de) * 1961-03-04 1964-03-26 Heckler & Koch Gmbh Feuerwaffe mit Masseverschluss fuer Patronen mit Kunststoffhuelse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746957C (de) * 1940-06-29 1944-09-06 Franz Cischek Merkzeichen, Verfahren zur Herstellung und Anbringung von Merkzeichen und Maschine zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE1166665B (de) * 1961-03-04 1964-03-26 Heckler & Koch Gmbh Feuerwaffe mit Masseverschluss fuer Patronen mit Kunststoffhuelse

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