AT124695B - Verfahren zur Herstellung von lackierten Bändern, Blättern u. dgl. aus regenerierter Cellulose. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von lackierten Bändern, Blättern u. dgl. aus regenerierter Cellulose.

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  Verfahren zur   Herstellung   von lackierten Bändern, Blättern u. dgl. aus regenerierter
Cellulose. 
Es ist bekannt. Folien aus   regenerielter   Cellulose ein-oder beiderseitig mit einer meistens sehr dünnen Lackschicht zu überziehen. Die Trocknung des Lackes, erfolgt zweckmässig in der   Warme, um   
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   Sprödewerden   etwas herabzumindern, beispielsweise dadurch, dass man von   Fc.   lien mit einem schr hohen Glyceringehalt ausgeht oder geeignete Lacke bzw.   Laeklosungsmittel   und eine   niedeie Tiofkm-   temperatur wählt. Dadurch wird aber gleichzeitig die Herstellung einer hochwertigen Lackierung erschwert oder unmöglich gemacht.

   Bei der Anwendung einer niedrigen Trockentemperatm besteht ausserdem die Gefahr, dass die zum Teil   stark riechenden Lacklösungsmittel nicht   restlos   ente'cant   werden, da eine übermässig lange Trocknung sich im laufenden Betrieb aus   technischen   Gründen verbietet. 



   Es ist nun gefunden worden, dass man die nach dem Lackieren spröden   Leiluloseiilme in über-     raschend   kurzer Zeit geschmeidig machen kann, wenn man sie der Einwirkung von Feuchtigkeit. wie z. B. feuchter Luft oder Wasser, bei gewöhnlicher oder höherer Temperatur aussetzt. Der Cellulosefilm nimmt dabei die beim Lackieren abgegebene geringe Feuchtigkeitsmenge sehr leicht und in   verh : ilttn's-   mässig kurzer Zeit wieder auf und erlangt seine frühere Geschmeidigkeit wieder, ohne dass die Güte der 
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 abstossenden   Lacküberzüge   nicht beeinflusst werden.

   Trotzdem tritt weder ein   Tiübwerden   der Folie noch eine Schädigung im Zusammenhalt der drei   verschiedenartigen Schichten # z.   B.   Abstossen   der dünnen   Lackschichten - ein. Wie   weiter festgestellt wurde, bietet das   Vei fahren auch dann keinerlei   Schwierigkeit, wenn die dünnen Lackschichten besonders undurchlässig für Fenchtigkeit sind. Es ist nicht möglich, eine völlig eindeutige   Erklärung   für   diese Verhältnisse zu   geben.

   Wie festgestellt wurde, nehmen die   Laekgebilde auch nur   eine gewisse Menge Feuchtigkeit auf, u.   zw. nur so viel. b's   der diesen Gebilden eigentümliche Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr   8%,   der durch die während des Lackierens vorgenommene Operation gesunken ist, wieder erreicht ist. Der Vorteil des Verfahrens besteht darin. dass man ohne Rücksicht auf das Sprödewerden des Materials die Lackierung unter den günstigsten Bedingungen vornehmen kann. Man erhält nach dem Verfahren stets einen Film. der eine   grosse     Ce-   schmeidigkeit besitzt und ohne Schwierigkeiten weiterverarbeitet werden kann. 



   Die   Einwukung   von Feuchtigkeit auf das lackierte Produkt kann auf die verschiedenste. tt. unmittelbar anschliessend an die   Lackierung   oder in einem   gesondelten     Albeitsgang.   erfolgen. Beispielsweise kann man das Material in feuchter Luft   bei gewöhnlicher   oder höherer Temperatur   verhängen   oder durch heisses Wasser führen und das anhaftende Wasser   nachträglich   entfernen oder man kann es bei höherer Temperatur, z. B. 100  udn darüber, dämpfen. So kann man beispielsweise das endlose. lackierte Band kontinuierlich durch einen   geschlcssenen Raum führen, der   eine Temperatur von   50#110    C hat und in welchem man Wasserdampf einleitet.

   Bei diesen Temperaturen genügt eine   Einwilkungszet von   einer Minute und darunter. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von lackierten Bändern, Blättern u. dgl. aus regenerierter Cellulose. EMI1.3 die Laeklösungsmittel durch Trocknen bei höherer Temperatur völlig entfernt worden sind. vorühergehend der Einwirkung von Feuchtigkeit, z. B. feuchter Luft oder Wasser, bei gewöhnlicher oder höherer Temperatur aussetzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT124695D 1928-08-16 1929-07-26 Verfahren zur Herstellung von lackierten Bändern, Blättern u. dgl. aus regenerierter Cellulose. AT124695B (de)

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