DE52788C - Flaschenfüllapparat - Google Patents

Flaschenfüllapparat

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Publication number
DE52788C
DE52788C DENDAT52788D DE52788DA DE52788C DE 52788 C DE52788 C DE 52788C DE NDAT52788 D DENDAT52788 D DE NDAT52788D DE 52788D A DE52788D A DE 52788DA DE 52788 C DE52788 C DE 52788C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottles
container
bottle
crate
level
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52788D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. F. ELZE in Dresden-Neustadt, Kiefernstr, 3
Publication of DE52788C publication Critical patent/DE52788C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/18Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using siphoning arrangements

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
C. F. ELZE in DRESDEN. Flaschenfüllapparat
Fatentirt im Deutschen Reiche vom ao. Juni 1888 ab.'
Die vorliegende Erfindung ,betrifft einen Apparat zum Füllen von Flaschen u. dergl. und wird im wesentlichen gekennzeichnet durch die Anordnung des Füllvorganges, welcher sich selbstthätig regulirt durch das Heben und ' Senken eines Sammelbehälters in Verbindung mit dem Heben und Senken des die Zuflufsrohre tragenden Theiles, während die Bühne zum Aufsetzen des Flaschenkastens feststeht und letzterer nur durch eine Einstellvorrichtung centrisch gerichtet wird.
An den Säulen α α, welche mit den verstellbaren Ringen b b versehen sind, ist durch einen mit Gegengewicht G belasteten Zug c der Sammelbehälter A senkrecht beweglich angeordnet. Der Flüssigkeitsstand in dem Behälter wird durch ein auf die Zuflufsöffnung d gesetztes Ventil e mit Schwimmer S regulirt, so dafs ein beständig gleichmäfsiges Niveau erhalten bleibt. Von dem Behälter A führen eine oder mehrere Schlauchleitungen \ nach dem Theil B, welcher aus einem Rahmen f besteht, in dem eine Anzahl waagrecht liegender Rohre g und an diesen wieder senkrecht stehende g1 befestigt sind. Mittelst Muffen h ist dieser Theil B an vier Säulen i durch einen über Rollen laufenden und mit Gegengewicht G1 versehenen Zug C1 auf- und niederzulassen. Auf den Rohren g sind mehrere Ventile k für den Luftzutritt angebracht, welche beim'Hochgang des Theiles B geöffnet werden, indem die mit Gewichten belasteten Hebel I über daumenartige Ansätze m der Säulen· gleiten.
Ueber die senkrechten Rohre g: sind Fangtrichter η geschoben, die an einer gemeinschaftlichen ' Platte 0 befestigt sind, welche ebenfalls an den Säulen i geführt wird. Zwischen den Säulen i befindet sich eine feststehende Bühne C, auf welche der Flaschenkasten ρ aufgesetzt wird. Vier diagonal angeordnete Arme r, in Ausschnitten der Platte C geführt, haben den Zweck, mittelst ihrer winkelförmigen Ränder den Flaschenkasten genau in die Mitte zu rücken. Die radiale Bewegung der Arme r erfolgt durch Drehung einer unter der Bühne C an deren Mittelpunkt befestigten drehbaren Platte s, welche mit einem eingeschnittenen Spiralgang ν versehen ist, in den entsprechend gebogene Ansätze t der Arme r eingreifen.
Der Betriebsvorgang'ist nun folgender: Hat man den Flaschenkasten ρ auf die Bühne C gesetzt und mittelst der beschriebenen Vorrichtung centrirt, was bei den verschiedenen Gröfsen der Kästen für die Einführung der Rohre g in die Flaschen nothwendig ist, so senkt man den Theil B, die, Trichter η fangen die Flaschen und halten sie für die Einführung der Rohre gl fest, worauf die Platte 0 auf den Flaschenköpfen ruht, während sich die Rohre gx in dem Trichter η verschieben. Sind die Rohre auf dem Boden der Flaschen angelangt, so hebt man den Sammelbehälter A mittelst des Zuges c. Der Druck der höherstehenden Flüssigkeit drängt die Luft aus den Rohrleitungen g g1 und die Flüssigkeit selbst läuft nach den Flaschen ab. Sobald dieser Abflufs beginnt, senkt man

Claims (1)

  1. den Behälter A wieder. Der Zuflufs nach den Flaschen hört von selbst auf, sobald der Behälter A mit den Flaschen gleiches Niveau hat. Letzteres kann nach dem Gesetz der communicirenden Röhren in den Flaschen nie höher sein als es im Behälter ist, nachdem hier das Schwimmventil den Zuflufs wieder abgeschlossen hat. Sobald der Niveauausgleich stattgefunden, läfst man den Theil B wieder in die Höhe gehen. Dabei streifen die Hebel I der Luftzutrittsventile k an den Ansätzen m der Säulen i und öffnen jene für einen kurzen Zeitraum, der genügt, die für den Abflufs der in den Rohren g g1 stehenden Flüssigkeit nöthige Luft eintreten zu lassen. Sind die Flaschen auf diese Weise gefüllt, -so wird der Flaschenkasten entfernt und ein solcher mit leeren Flaschen tritt an seine Stelle, worauf sich der beschriebene Vorgang wiederholt.
    Pa τ en τ-An sp rdche:
    FlaschenfüUapparat, -gekennzeichnet durch die Anordnung eines in senkrechter Richtung verschiebbaren Sammelbehälters (A) mit selbsttätig geregeltem Flüssigkeitsstand, durch dessen Heben der Ablauf der Flüssigkeit nach den Flaschen veranlafst und durch dessen Senken bis zu einem beliebig gewählten Punkt die Füllungsgrenze der auf einer feststehenden Bühne befindlichen Flaschen bestimmt wird.
    In Verbindung mit dem unter ι. gekennzeichneten FlaschenfüUapparat eine Bühne (C) zum Aufsetzen des Flaschenkastens (p), gekennzeichnet durch die Anordnung radial beweglicher Arme (r), durch deren Zusammenziehen der Flaschenkasten (p) immer genau in der. Mitte der Bühne festgestellt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT52788D Flaschenfüllapparat Expired - Lifetime DE52788C (de)

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DENDAT52788D Expired - Lifetime DE52788C (de) Flaschenfüllapparat

Country Status (1)

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DE (1) DE52788C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2857350A1 (fr) * 2003-07-10 2005-01-14 Michael Paetzold Dispositif d'embouteillage

Cited By (1)

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