DE527624C - Ablassvorrichtung fuer Kesselwagen - Google Patents

Ablassvorrichtung fuer Kesselwagen

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DE527624C
DE527624C DENDAT527624D DE527624DD DE527624C DE 527624 C DE527624 C DE 527624C DE NDAT527624 D DENDAT527624 D DE NDAT527624D DE 527624D D DE527624D D DE 527624DD DE 527624 C DE527624 C DE 527624C
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Germany
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cone
drain device
tank wagons
housing
boiler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/44Details of seats or valve members of double-seat valves
    • F16K1/443Details of seats or valve members of double-seat valves the seats being in series

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die in Patent 526 833 beschriebene Ablaßvorrichtung zum Entleeren von Kesselwagen ist derart eingerichtet, daß der untere Kegel ohne Entleeren des Kesselwagens von unten aus ausgebaut werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Ablaßvorrichtung mit einem unteren Verschlußdeckel versehen, der gleichzeitig zur Führung und zur Sicherung gegen Mitdrehen des unteren Kegels dient. Nach Abnahme des Deckels ist also der untere Kegel frei zugänglich und kann von dem Gewindezapfen des oberen Kegels von unten aus leicht heruntergeschraubt werden.
Diese an und für sich vorteilhafte Einrichrung kann nun aber unter Umständen einen Diebstahl des Kesselinhaltes erleichtern und dadurch nachteilig werden.
Erfindungsgemäß wird nun ein Diebstahl des Kesselinhaltes trotz Beibehaltung der Ausbaumöglichkeit des unteren Kegels dadurch unmöglich gemacht, daß die Führung des unteren Kegels nicht an dem unteren* abnehmbaren Deckel angebracht ist, sondern am Gehäuse selbst. Bei der Anordnung nach der Erfindung ist es also nicht mehr möglich, nach Lösen des unteren Deckels den Kegel von unten auszubauen, da ja der Kegel gegen eine Drehbewegung durch die mit dem Gehäuse fest verbundene Sicherheitseinrichtung auch nach Abnahme des Deckels geschützt ist und -deshalb nicht von der Spindel heruntergeschraubt werden kann. Das Lösen des unteren Kegels kann nur durch Drehen des oberen Kegels erfolgen, welcher durch ein über dem Kessel liegendes Handrad betätigt wird und deshalb ein Besteigen des Kesselwagens erfordert, so daß die Betätigung weithin sichtbar wird. Ein widerrechtliches Betätigen der Ablaßvorrichtung und ein Diebstahl des Kesselinhaltes ist also leicht zu bemerken. Außerdem wird das Handrad meist unter Verschluß gehalten und ist auch deshalb nicht zugänglich.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung. Die Führung des unteren Kegels d erfolgt durch den im Innern des Gehäuses α liegenden Gewindezapfen g des oberen Kegels b. Wird der untere Verschlußdeckel h gelöst, so kann trotzdem der untere Kegel d nicht von dem Gewindezap- so fen g heruntergeschraubt werden, da jede Drehbewegung des Kegels d durch die in den Rippen f des Gehäuses α gleitenden Sicherungsflügel e verhindert wird. Nur beim Drehen der Spindel c, welche nur vermittels des oberhalb des Kessels liegenden Handrades i bewegt werden kann, gleitet der untere Kegel d aus dem Gehäuse α heraus. Er kann also nur vermittels dieses Handrades i, welches sich in Kasten k unter Verschluß befindet, ausgebaut werden, so daß ein Diebstahl des Kesselinhaltes unmöglich ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ablaßvorrichtung für Kesselwagen mit Sicherheitseinrichtung gegen Mitdrehen des unteren, ausbaubaren Kegels nach Patent 526 833, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung (J) unmittelbar am Ventilgehäuse (α) angeordnet ist, so daß der untere Kegel (d) auch nach Lösen des unteren Deckels (h) nur durch Drehen der von oben zugänglichen Spindel (c) des oberen Kegels (b) abschraubbar ist.
2. Ablaßvorrichtung für Kesselwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kegel (d) mit Flügeln, Rippen, Stiften (e) o. dgl. versehen ist, die in entsprechenden Nuten (f) o. dgl. des Gehäuses (α) gleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT527624D Ablassvorrichtung fuer Kesselwagen Expired DE527624C (de)

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Publications (1)

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DE527624C true DE527624C (de) 1931-06-19

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DE (1) DE527624C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755400C (de) * 1942-06-24 1953-01-05 Gustav Friedrich Gerdts Ablassventil fuer Kesselwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755400C (de) * 1942-06-24 1953-01-05 Gustav Friedrich Gerdts Ablassventil fuer Kesselwagen

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