DE521822C - Absperrkoerper - Google Patents

Absperrkoerper

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DE521822C
DE521822C DEI37298D DEI0037298D DE521822C DE 521822 C DE521822 C DE 521822C DE I37298 D DEI37298 D DE I37298D DE I0037298 D DEI0037298 D DE I0037298D DE 521822 C DE521822 C DE 521822C
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DE
Germany
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cone
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rotation
valve
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DEI37298D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/06Means to prevent accidental or unauthorised actuation using a removable actuating or locking member, e.g. a key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Absperrkörper, dessen gegeneinanderbewegliche Teile durch eine nur nach einer Richtung wirkende Kupplung miteinander verbunden sind, welche eine Drehung des Absperrkörpers in eine von zwei Stellungen zuläßt, dagegen eine Drehung in die andere Stellung gewöhnlich verhindert. Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß zwischen -den, beiden miteinander beweglichen Teilen in bei Klemmkupplungen an sich bekannter Weise ein Klemmkörper angeordnet ist, der mittels eines von außen unzugänglichen und nur durch einen Einsteckschlüssel bewegbaren Hebels in die Entriegelungsstellung bewegt werden kann. Durch diese Anordnung wird mit einfachen Mitteln eine wirksame Verriegelung und die Möglichkeit einer bequemen Entriegelung des Absperrkörpers mittels eines Schlüssels erreicht.
Die Zeichnung zeigt als beispielsweise Ausführungsform der Erfindung einen Absperrhahn für eine Petroleumleitung, und zwar ist Abb. ι eine Seitenansicht des Hahnes und Abb. 2 eine Ansicht von der Stirnseite her, während
Abb. 3 einen Schnitt durch Abb. 2 in Richtung der Linie X-X darstellt.
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf den Hahn und
Abb. 5 ein Grundriß des Hahnes nach Entfernung des Einstellknopfes.
Abb. 6 zeigt im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform des oberen Teiles des Hahnes.
Der Hahn besteht in bekannter Weise aus einem Gehäuse 1, welches mit einer Durchflußöffnung α versehen ist. Die Öffnung a steht mit einer konisch ausgebildeten Ventilkammer b in Verbindung, in welcher ein Ventilkegel 2 angeordnet ist. Durch Abwärtsbewegung des Ventilkegels 2 kann die bei der in Abb. 3 dargestellten Lage des Ventilkegels 2 geöffnete Durchflußöffnung α abgesperrt werden. Der Ventilkegel 2 sitzt mit Gewinde in dem Gehäuse 1, und zwar ist die Ganghöhe des Gewindes so groß bemessen, daß ungefähr eine einzige Drehung genügt, um den Ventilkegel von der offenen in die geschlossene Stellung zu bewegen. Die Drehung des Ventilkegels 2 erfolgt mittels eines Einstellknopfes 3, welcher mit einem in eine Vierkantbohrung des Ventilkegels 2 eingreifenden Vierkantzapf en 4 starr verbunden ist. Eine Drehung des Ventilkegels 2 kann infolgedessen nur bei gleichzeitiger Drehung des Einstellknopfes 3 stattfinden, während sich in der Längsrichtung der Ventilkegel 2 dem Zapfen 4 gegenüber so weit verschieben kann, wie es die in dem Gehäuse 1 befindlichen Gewindegänge zulassen.
Der Zapfen 4 ist in dem Gehäuse 1 mittels eines in einem konisch ausgebohrten Teil des
Gehäuses ι angeordneten Konus 5 und einer Scheibe 6 drehbar gelagert. Der Konus 5 ist auf einen oberhalb des Vierkantes vorgesehenen Gewindeteil 'des Zapfens 4 aufgeschraubt, während die Scheibeö mit einer quadratischen Öffnung versehen und auf den Vierkant aufgeschoben ist. Der Konus 5 und .die Scheibe 6 sind durch in Bohrungen eingreifende Stifte miteinander verbunden, so daß sie sich gegeneinander nicht verdrehen können. Infolge dieser Anordnung ist der Zapfen 4 mit dem Konus 5 und der Scheibe 6, solange diese miteinander in Eingriff stehen, sowohl bezüglich der Drehung als auch Längsverschie-
bung starr verbunden. Durch den mit dem Gehäuse 1 durch Verschraubung verbundenen Teil 7, der den Konus 5 umschließt, wird die Scheibeö gegen die ebene Oberseite des Gehäuses 1 gepreßt. Durch diese Art der Lagerung des Zapfens 4 wird eine wirksame Abdichtung der Ventilkammer b erreicht. Das obere Ende des Zapfens 4 ist als Platte 8 ausgebildet, die in einer Aussparung des Teiles 7 liegt und mit dem Einstellknopf 3 durch Schrauben verbunden ist. Die Platte 8 ist an ihrem Umfange im wesentlichen kreisförmig gestaltet und in die ebenfalls kreisförmige Aussparung des Teiles 7 genau eingepaßt (Abb. 5). An zwei einander gegenüberliegenden Stellen des Urafanges der Platte 8 sind zwei Ausschnitte c derart vorgesehen, daß zwischen der Platte 8 und dem Teil 7 annähernd keilförmige Zwischenräume vorhanden sind. In den keilförmigen Zwischenräumen sind Rollen 9 angeordnet, die durch Federn ro in das engere Ende der Zwischenräume gepreßt werden. Wenn auf die Scheibe 8 eine Drehung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn ausgeübt wird, so klemmen sich die Rollen 9 infolge der in dem gleichen Sinn wie die Federn 10 wirkenden Reibung an den Wandungen des Teiles 7 fest und verhindern dadurch eine Drehbewegung. Wenn dagegen die Drehkraft im entgegengesetzten Sinne wirkt, so wird die Federkraft durch die Reibung der Rollen 9 an den Wandungen des Teiles7 überwunden, so daß keine Klemmwirkung eintritt und eine freie Drehung möglich ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Hahnes ist die Anordnung so getroffen, daß der Ventilkegel unbehindert geschlossen, dagegen nicht ohne weiteres geöffnet werden kann. Um nun eine Öffnung des Hahnes durch eine hierzu berechtigte Person zu ermöglichen, sind in einem diametral angeordneten Ausschnitt d der Scheibe 8 Entriegelungshebel 11 vorgesehen, die auf Zapfen 12 schwingbar gelagert und mit Köpfen ii° versehen sind, durch welche bei Drehung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn die Rolle 9 in den freien Teil der keilförmigen Zwischenräume zurückgedrückt und dadurch außer Wirksamkeit gesetzt werden. Die Drehung der Hebel Ii erfolgt mittels eines Schlüssels, der durch einen in dem Einstellknopf 3 vorgesehenen Schlitz e in den Zwischenraum zwischen den beiden Hebeln 11 eingesteckt wird und mit an diesen vorgesehenen Nasen oder Ansätzen ii& zusammenwirkt. Nach der Bewegung in die Entriegelungsstellung werden die Hebel 11 nachgiebig in ihrer Lage festgehalten, und zwar durch die nach unten umgebogenen Enden bogenförmig gekrümmter Streifen 13, die an der Unterseite des Einstellknopfes 3 in einer ringförmigen Aussparung angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Schlüssel nach dem Entriegeln der Kupplung bei der Öffnung des Hahnes nicht ständig festgehalten zu werden braucht. Die Lage des Schlitzes oder Schlüsselloches e und die Form des Schlüssels ist jedoch eine solche, daß der Schlüssel nicht eher herausgezogen werden kann, bis die Hebel 11 wieder in die gewöhnliche Lage zurückbewegt sind.
Unterhalb der Platte 8 ist eine federnde Ringscheibe 14 angeordnet, durch die ein der Drehung des Stellknopfes 3 entgegenwirkender Reibungswiderstand hervorgerufen wird.
In Abb. δ ist eine abgeänderte Ausführungsform der Lagerung und Abdichtung des Zapfens4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist an der Übergangsstelle von der Scheibe 8 zu dem Zapfen 4 ein sich nach unten verjüngender Konus 15 vorgesehen, der in eine entsprechende Aussparung des Teiles 7 eingreift. Bei Festschrauben des Konus 5 wird sowohl dieser Konus als auch der Konus 15 dicht gegen die Lagerflächen des Teiles 7 zur Anlage gebracht.
Die Erfindung kann natürlich außer bei Hähnen auch bei beliebigen Einstellorganen Anwendung finden. Beispielsweise kann man die Erfindung auch bei Handgriffen für Türen, Geldsehränke, Behälter u.dgl. sowie beliebige sonstige Gegenstände anwenden, die gegen unbefugte Öffnung gesichert werden sollen. Die Anordnung wird in diesen Fällen so getroffen, daß der Handgriff durch die ω Kupplung gewöhnlich in einer Lage gesichert wird, bei welcher die Tür o. dgl. geschlossen ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Absperrkörper, dessen gegeneinanderbewegliche Teile durch eine nur nach einer Richtung wirkende Kupplung miteinander verbunden sind, welche eine Drehung des Absperrkörpers in eine von zwei Stellungen zuläßt, dagegen eine Drehung in die andere Stellung gewöhnlich verhindert.
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden gegeneinanderbeweglichen Teilen in bei Klemmkupplungen an sich bekannter Weise ein Klemmkörper angeordnet ist, der mittels eines von außen unzugänglichen und nur durch einen Einsteckschlüssel bewegbaren Hebels in die Entriegelungsstellung bewegt werden kann.
  2. 2. Absperrkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei ortsfester Anordnung des einen der beiden gegeneinanderbeweglichen Teile der Auslösehebel an der Innenseite des beweglichen Teiles drehbar gelagert und an dem bewegliehen Teil ein Schlüsselloch zur Einführung des Schlüssels vorgesehen ist.
  3. 3. Absperrkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel in der Entriegelungsstellung nachgiebig festgehalten wird.
  4. 4. Als Flüssigkeitsabsperrhahn ausgebildeter Absperrkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nur nach einer Richtung wirkende Kupplung so angeordnet ist, daß sie einen ungehinderten Abschluß des Hahnes zuläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI37298D 1928-10-30 1929-03-06 Absperrkoerper Expired DE521822C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB521822X 1928-10-30

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ID=10462942

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DEI37298D Expired DE521822C (de) 1928-10-30 1929-03-06 Absperrkoerper

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