DE448769C - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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- DE448769C DE448769C DEB128927D DEB0128927D DE448769C DE 448769 C DE448769 C DE 448769C DE B128927 D DEB128927 D DE B128927D DE B0128927 D DEB0128927 D DE B0128927D DE 448769 C DE448769 C DE 448769C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nut
- screw
- key
- toothing
- locking device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010409 ironing Methods 0.000 claims 1
- 241001669679 Eleotris Species 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/32—Locking by means of a pawl or pawl-like tongue
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schraubensicherung, die ein Lösen
der einmal in Tätigkeit getretenen Sicherung von unbefugter Hand unmöglich macht.
Unter den bisher bestehenden Schraubensicherungen sind z. B. solche bekannt, bei
denen die Schraubenmutter eine Verzahnung an der Unterseite besitzt, in die beim Aufschrauben
auf den Schraubenbolzen aus einer Unterlagsplatte hervorstehende Lappen eingreifen
und so ein Zurückdrehen der Mutter nur dann gestatten, wenn die hervorstehenden Lappen der Unterlegscheibe heruntergedrückt
und dadurch außer Eingriff mit der Verzahnung der Schraubenmutter gebracht sind. Dieses Herunterdrücken der Lappen
der Unterlegscheibe ist aber von außen her mit allen möglichen Instrumenten möglich,
so daß zum Lösen der Mutter außer einem
ao solchen Instrument nur noch ein gewöhnlicher Schraubenschlüssel notwendig ist.
Auch zahlreiche andere bekannte Schraubensicherungen sind letzten Endes von außen
her ohne größere Hilfsmittel lösbar, was
z. B. besonders bei den Schwellenbolzen, die die Eisenbahnschienen festhalten, nachteilig
ist, da diese von unberufener Hand gelöst werden können, selbst wenn sie mit einer
Schraubensicherung bisher bekannter Art versehen sind.
Diesen Übelständen soll die vorliegende Erfindung dadurch abhelfen, daß infolge der
besonderen Bauart von außen an die Sicherung nicht heranzukommen ist und diese nur
mit einem besonderen Schlüssel gelöst werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt;
es zeigt
Abb. ι einen mittels der Erfindung gesicherten Schraubenbolzen, teilweise im
Schnitt,
Abb. 2 den entsicherten Schraubenbolzen,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Schraubenbolzen,
Abb. 4 eine Ansicht auf die Unterseite der Schraubenmutter,
Abb. S eine Ansicht auf die Unterlegscheibe,
Abb. 6 eine Seitenansicht eines Schlüssels zum Lösen der Sicherung.
Auf den Schraubenbolzen α, der beispielsweise
zwei Teile b und c zusammenhalten soll, ist eine Unterlegscheibe d aufgeschoben,
aus der in an sich bekannter Weise mehrere Lappen e ausgeschnitten und hochgebogen
sind. Die Schraubenmutter besteht aus zwei Teilen f und g, von denen der äußere Teil f
eine in seine Unterseite eingelassene Verzahnung h besitzt, so daß bei fest aufgeschraubter
Mutter von außen an die Verzahnung und an die in die Verzahnung eingreifenden
Lappen e der Unterlegscheibe d nicht heranzukommen ist. Der innere Teil g
der Mutter besitzt innen und außen Gewinde von gleicher Steigung und ist mit dem
äußeren Gewinde in den äußeren Teil / der Mutter eingeschraubt, während er mit dem
inneren Gewinde auf den Schraubenbolzen a aufgeschraubt ist. Der innere Teil g besitzt
einen Flansch i, der bei ganz eingeschraubtem Teil g· die Verzahnung h frei läßt. Die
Verzahnung h ist schmaler als die hochstehenden Lappen e der Unterlegscheibe d, so
daß beim Herunterdrehen des inneren Teiles g der Mutter die Lappen e durch den
Flansch i heruntergedrückt und außer Eingriff mit der Verzahnung h gebracht werden,
wodurch dann die ganze Mutter mit einem gewöhnlichen Schraubenschlüssel gelöst werden
kann. Um das Herunterdrehen des Teiles g zu ermöglichen, sind in der Oberseite
des Teiles g nutenförmige Vertiefungen k angebracht,
an die sich vorteilhaft auch nuten·» förmige VertiefungenI im äußeren Teile/
der Mutter anschließen, damit das Aufschrauben
der Mutter auch gegebenenfalis mittels eines besonderen Schlüssels geschehen
kann, der außer seiner gewöhnlichen Form noch Ansätze besitzt, die in die nutenförmigen
Vertiefungen k und Z eingreifen und dadurch ein sicheres Aufschrauben der Mutter
ermöglichen.
Zum Lösen der Sicherung dient vorteilhaft ein Schlüssel folgender Bauart: Der
Schlüssel besitzt an seinem unteren Ende einen auf dem Stiel m (Abb. 6) geführten
Kranz %, der bei der Drehung des Stieles m mittels einer Verzahnung 0 mitgenommen
wird. Der Kranz η besitzt an seiner Unterseite zwei Zapfen p, die in die nutenförmigen
Vertiefungen k des inneren Teiles g der Mutter passen. Der Stiel m besitzt an seinem
unteren Ende eine Gewindebohrung q vom Durchmesser des Gewindes des Schraubenbolzens
a.
Der Gebrauch der Schraubensicherung gestaltet sich folgendermaßen: Soll die Mutter
auf den Schraubenbolzen α aufgeschraubt werden, so wird der innere Tailg· fest in den äußeren
Teil f hineingeschraubt, so daß beim Aufschrauben der Mutter auf den Bolzen die hochstehenden
Lappen e der Unterlegscheibe d in die Verzahnung h eingreifen können und ein
Lösen der Mutter verhindern. Soll die Mutter gelöst werden, so wird der zu diesem Zweck
dienende Schlüssel auf deti Schraubenbolzen aufgesetzt, und zwar so, daß die Zapfen p in
die Vertiefungen k des inneren Teiles g der Mutter eingreifen. Wird nun der Schlüssel
gedreht, so schraubt sich der Stiel m auf das
Gewinde des Schraubenbolzens auf, wodurch der ganze Schlüssel einen festen Halt bekommt.
Sobald dann der Stiel m bei seiner Drehung infolge der Verzahnung ο den
Kranz η und dadurch mittels der Zapfen j>
den inneren Teil g der Mutter mitnimmt, dreht sich dieser herunter und drückt die
Lappen e aus der Verzahnung h heraus, so daß hierauf die ganze Mutter leicht gelöst
werden kann.
Claims (4)
- Patentanspküche: gi. Schraubensicherung, bei der hochstehende Lappen einer Unterlegscheibe in eine an der Unterseite der Schraubenmutter befindliche Verzahnung eingreifen und ein Zurückdrehen der Mutter verhindem, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter aus zwei ineinander schraubbar en Teilen (f, g·) besteht, iron denen der äußere (/) an seiner Unterseite eine eingelassene Verzahnung (K) trägt, die schmaler ist als die hochstehenden Lappen (ß) der Unterlegscheibe (d), während der innere Teil (g) der Mutter an seiner Unterseite einen Flansch (i) besitzt, der beim Herunterschrauben des inneren Teiles (g) der Mutter die hochstehenden Lappen (e) der Unterlegscheibe (d) aus der Verzahnung (h) löst und herunterdrückt, wodurch die ganze Mutter zum Abschrauben freigegeben wird.
- 2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (g) der Mutter an seiner Oberseite nutenförmige Vertiefungen (I) besitzt, in die ein zum Lösen der Sicherung dienender Schlüssel eingreift.
- 3. Schraubensicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel zum Lösen der Sicherung einen auf dem Stiel (m) des Schlüssels beweglichen, durch eine Verzahnung (0) beim Drehen des Stieles (m) sich mitdrehenden Kranz (n) besitzt, an dem Zapfen (p) angeordnet sind, die in die nutenförmigen Vertiefungen (I) des inneren Teiles (g) der Mutter eingreifen.
- 4. Schraubensicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (m) des zum Lösen der Sicherung dienenden Schlüssels an seiner Unterseite eine Gewindebohrung (q) besitzt, die sich auf den Schraubenbolzen (a) aufschraubt und dem Schlüssel einen festen Halt gibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB128927D DE448769C (de) | 1926-12-25 | 1926-12-25 | Schraubensicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB128927D DE448769C (de) | 1926-12-25 | 1926-12-25 | Schraubensicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448769C true DE448769C (de) | 1927-08-27 |
Family
ID=6997251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB128927D Expired DE448769C (de) | 1926-12-25 | 1926-12-25 | Schraubensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448769C (de) |
-
1926
- 1926-12-25 DE DEB128927D patent/DE448769C/de not_active Expired
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