DE526886C - Kaeltemaschine mit Ableitung der Waerme durch ein Kuehlmittel - Google Patents

Kaeltemaschine mit Ableitung der Waerme durch ein Kuehlmittel

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DE526886C
DE526886C DEB138092D DEB0138092D DE526886C DE 526886 C DE526886 C DE 526886C DE B138092 D DEB138092 D DE B138092D DE B0138092 D DEB0138092 D DE B0138092D DE 526886 C DE526886 C DE 526886C
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DE
Germany
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piston
operational
coolant
supply
water
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Expired
Application number
DEB138092D
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English (en)
Inventor
Hans Fritz Schultz
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/006Cooling of compressor or motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kältemaschine mit Ableitung der Wärme durch ein Kühlmittel Die Erfindung betrifft eine Kältemaschine, welche neben der betriebsmäßigen Kühlleitung noch mindestens eine Reserveleitung mit einer zweiten Kühlquelle besitzt, die im Falle des Versagens der Zufuhr des normalen oder betriebsmäßigen Kühlmittels selbsttätig zur Einschaltung gelangt. Bei einer nach diesem Prinzip arbeitenden Anlage kennt man die Speisung eines an die Kühlwasserpumpe angeschlossenen Bassins durch zwei verschiedene Leitungen, deren Ausmündungen in das Bassin durch Schwimmerventile gesteuert werden, von denen der eine Schwimmer über dem anderen Schwimmer liegt. Normalerweise ist der das Eigenwasser (Quellwasser) steuernde Schwimmer offen und schließt sich erst, wenn dieses ein bestimmtes Niveau überschreitet. Der zweite Schwimmer tritt dann in Tätigkeit, wenn der von dem ersten Schwimmer beherrschte Wasserzufluß aus irgendeinem Grunde ausbleibt und der Wasserspiegel auf ein bestimmtes unterstes Niveau im Bassin sinkt, so daß dann etwa städtisches Wasser zufließen kann. Eine derartige, auf die Wirkungsweise verschieden hoch angeordneter Schwimmer abgestellte Betriebsweise ist unzuverlässig und bietet in hohem Maße die Möglichkeit von Versagern, um so mehr, als die eine Schwimmersteuerung unter Umständen für sehr lange Zeit außer Tätigkeit ist und auf diese Weise ungangbar wird. Demgegenüber bietet die Neuerung eine maschinentechnisch einwandfreie Lösung, wobei die die Wasserzuflüsse steuernden Organe in zwangsläufiger Abhängigkeit voneinander stehen. Damit ist die Gefahr von Versagern ausgeschaltet. Die Erfindung besteht hiernach darin, daß beim Aufhören der betriebsmäßigen Kühlwasserzufuhr m einem Doppelzylinder mit zwei Ringkanälen, die durch einen Doppelkolben gesteuert werden, letzterer durch das Eigengewicht und gegebenenfalls unter Mitwirkung einer Feder die Umstellung der steuernden Organe oder der Schaltvorrichtung bewirkt, während normalerweise der Druck des Betriebswassers die Umschaltung verhindert. An Stelle eines Doppelzylinders mit Ringkanälen kann auch ein von dem Druck der Brunnenpumpe gesteuerter Kolben mittels einer Pleuelstange o. . dgl. ein Ventil der Reserveleitung (städtische Wasserleitung o. dgl.) öffnen und schließen. Das hat den Vorteil, d'aß nicht zwei verschiedene Kühhnittelquellen in einem einzigen Konstruktionsgebilde zusammengefaßt sind.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens sind Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i bis 3 eine selbsttätige Schaltvorrichtung für die Zufuhr des Kühlmittels bei verschiedener Stellang des Schaltorgans in schematischer Darstellung und die Abb.4 bis 6 eine zweite Ausführungsform der Schaltvorrichtung in der Darstellungsweise der Abb. i bis 3.
  • In einem Doppelzylinder i und 2 bewegen sich zwei miteinander gekuppelte Kolben 3 und 4 mit verschieden großen oder auch gleichen Durchmessern. Aus Abb. i ist die Arbeitsweise der Einrichtung bei der Stellung der Doppelkolben in ihrer Höhenlage und aus Abb.2 in der Tiefenlage ersichtlich, während Abb.3 die Arbeitsweise der gesamten Anlage ,erläutert.
  • Als Kühlwasserquelle ist eine Brunnenanlage und als Reservequelle beispielsweise eine unabhängig davon arbeitende Wasserleitung 14 vorgesehen. Die Pumpe 5 saugt durch das Saugrohr 6 aus dem Brunnenschacht 7 das Kühlwasser an und drückt es durch den Einlaufstutzen 8 unter den Kolben 4, der durch das Druckwasser der Kühlwasserpumpe nach oben geführt wird und unter Freilegung des Ringkanals 9 das Kühlwasser durch den Stutzen i o nach der Kältemaschine i i fließen läßt, wo dieses seine Kühlwirkung ausübt. Wird die Zufuhr des Brunnenkühlwassers unterbrochen, etwa durch zu tiefes Absenken des Spiegels oder durch eine Störung der Betriebskraft u. dgl., so hört der Pumpendruck auf; der Doppelkolben 3, 4 sinkt, zweckmäßig durch eine bei der Aufwärtsbewegung des Doppelkolbens gespannte Feder 12 unterstützt, unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten; der Kolben 3 gibt die in seiner Hochlage :erfolgte Absperrung des Ringkanals 13 frei, und die Reservewasserzufuhr kann durch den Eintrittsstutzen 14 über den Umlaufkanal 15, den Ringkanal 9 und den Auslaufstutzen io nach der Kältemaschine i z erfolgen. Springt die Pumpe wieder an und fördert Pumpenwasser, so werden die Doppelkolben in der oben beschriebenen Weise wieder in ihre Höhenlage zurückgeführt und sperren den Ringkanal 13 ab, wodurch die Reservewasserleitung 14 abgeschaltet wird.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß _ den Abb. 4 bis 6 saugt die Brunnenpumpe 5 mittels eines Saugrohres 6 das Kühlwasser aus dem Brunnen 7 und drückt es über eine Leitung 16 nach der Kältemaschine I1 und weiterhin über einen Nebenschluß 17 unter einen Schaltkolben 18, der im zugehörigen Zylinder i 9 hin und her gleiten. kann; Abb. 4 zeigt den Kolben 18 in seiner Höhenlage und Abb. 5 in seiner Tiefenlage; über die Leitung 14 wird das Reservekühlwasser herangeführt. Die Kühlwasserpumpe 5 saugt hiernach über das Saugrohr 6 aus dem Brunnen 7 das Kühlwasser an und drückt es durch das Rohr 16 nach der Kältemaschine einerseits und durch das im Nebenschluß liegende Anschlußrohr 18 unter dem Kolben andererseits, der hierbei nach oben gedrückt wird und gleichzeitig die Feder 12 spannt; bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens wird unter Vermittlung .eines Armes 2o ein Hahn 21 geschlossen, der, solange der Kolben in seiner Tiefenlage sich befindet, geöffnet ist. Bei ausbleibendem Brunnenwasser hört der Druck unter dem Kolben 18 auf. Er sinkt durch das Eigengewicht, unterstützt von der Feder 12, nach unten, wodurch der Hahn 21 geÖffnet wird und das .Reservekühlwasser durch das Rohr 22 nach der Kältemaschine i i gelangen kann. An Stelle der Vertikalanordnung der Schaltorgane kann auch eine horizontale Anordnung getroffen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kältemaschine, welche neben der betriebsmäßigen Kühlleitung noch mindestens eine Reserveleitung mit einer zweiten Kühlquelle besitzt, die als Folge des Versagens der Zufuhr des betriebsmäßigen Kühlmittels selbsttätig eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufhören der betriebsmäßigen Kühlwasserzufuhr m einem Doppelzylinder mit zwei Ringkanälen, die durch einen Doppelkolben gesteuert werden, dieser Doppelkolben durch das Eigengewicht und gegebenenfalls unter Mitwirkung einer Feder die Umstellung der Schaltvorrichtung bewirkt, während normalerweise der Druck des Betriebswassers die Umschaltung verhindert.
  2. 2. Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß ein in die Reserveleitung eingeschaltetes Abschlußorgan (21) mit einem Kolben (18) verbunden ist, der durch den Druck des betriebsmäßigen Kühlmittels in einer das Abschlußorgan schließenden Stellung gehalten wird, bei einer Unterbrechung in der Zufuhr jedoch eine das Abschlußergan öffnende Stellung einnilrmt. ,
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