DE526874C - Poroeser Formling fuer Waermeschutzzwecke - Google Patents

Poroeser Formling fuer Waermeschutzzwecke

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Publication number
DE526874C
DE526874C DER73619D DER0073619D DE526874C DE 526874 C DE526874 C DE 526874C DE R73619 D DER73619 D DE R73619D DE R0073619 D DER0073619 D DE R0073619D DE 526874 C DE526874 C DE 526874C
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DE
Germany
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heat protection
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porous molding
binder
porous
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Expired
Application number
DER73619D
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Poenitzsch
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Rheinhold & Co Vereinigte Kies
Original Assignee
Rheinhold & Co Vereinigte Kies
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B38/00Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

  • Poröser Formling für Wärmeschutzzwecke Die in der Technik für Wärme- oder Schallisolierzwecke gebrauchten Massen bestehen im allgemeinen aus einem Bindemittel und einem pulvrigen oder stückigen isolierfähigen Füllstoff. Wenn das Bindemittel aus Zement, Gips usw. besteht, so muß es zur Formung und Erhärtung mit Wasser angemacht werden; wird nun dieser Mörtel mit porösen Isolierstoffen vermischt, so entziehen diese ihm Wasser, wodurch der Erhärtungsvorgang gestört wird. Werden ferner größere Mengen dieses Füllstoffes, beispielsweise in Form eines feinen Pulvers, dem Bindemittel zugesetzt, so wird hierdurch die Festigkeit desselben erheblich vermindert, weil durch diese Beimischung das Skelett des Bindestoffes zu oft unterbrochen wird.
  • Als Beispiel hierfür sei aus dem Gebiete der Bautechnik und des Wärmeschutzes eine Mischung von Zement und Kieselgur oder von Gips und Magnesiumkarbonat genannt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die Füllstoffe, wie Kieselgur und Magnesia, in wesentlich größeren Mengen den Bindemitteln beimischen kann, ohne die Festigkeit des entstehenden Formlings zu gefährden, wenn man die Isolierstoffe anfeuchtet und aus ihnen Füllkörper von beliebiger Form und Größe herstellt, die dann den angemachten Bindemitteln zugesetzt werden. Diese Füllkörper können in einfachster Weise beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß man das Ausgangsmaterial mit Wasser anfeuchtet und ihm hierdurch eine krümelige Form gibt.
  • Es hat sich ferner gezeigt, daß diese Füllkörper beim späteren Trocknen einen stärkeren Schwund als das Bindemittel beim Erhärten aufweisen, so daß im fertigen Stein zwischen ihnen und dem Bindemittelskelett Hohlräume entstehen. Hierdurch wird die Isolierfähigkeit des Formlings noch verbessert.
  • Es liegt ohne weiteres auf der Hand, daß Zement und Gips, welche im vorstehenden nur als Beispiele genannt worden sind, auch durch andere hydraulisch erhärtende Stoffe ersetzt werden lcönnen. Man kann auch die Isolierfähigkeit dieser Bindemittel in bekannter Weise verbessern, indem man z. B. Gips mit sehr viel Wasser anrührt oder dem Zement geringe Mengen Kieselgur zusetzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Poröser Formling für Wärmeschutzzwecke aus einem hydraulischen Bindemittel und wärmeisolierenden mineralischen Füllstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem erhärteten Bindemittel und den getrockneten Füllstoffkörpern Hohlräume vorhanden sied.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung poröser Formlinge -nach. Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß Füllstoffe, die beim Trocknen stärker schwinden als das Bindemittel beim Erhärten, nach Anfeuchten verformt und erst dann mit dein angemachten Bindemittel gemischt und verformt werden.
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