DE526246C - Werkstueckhalter, insbesondere zum Schleifen von becherfoermigen Gegenstaenden - Google Patents

Werkstueckhalter, insbesondere zum Schleifen von becherfoermigen Gegenstaenden

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DE526246C
DE526246C DEP61074D DEP0061074D DE526246C DE 526246 C DE526246 C DE 526246C DE P61074 D DEP61074 D DE P61074D DE P0061074 D DEP0061074 D DE P0061074D DE 526246 C DE526246 C DE 526246C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Werkstückhalter, insbesondere zum Schleifen von becherförmigen Gegenständen.
Sie bezieht sich auf einen solchen Werkstückhalter mit einer in einem Rohr gegen eine Rückholfeder · wirkenden gleitbaren Stange, welche mit einer auf mit Backen angelenkte schwingbare Hebel wirkenden Querleiste versehen ist.
Die Erfindung bezweckt einen Werkstück-'■ halter dieser Art, dessen Backen bei Verschiebung des Griffes eine geradlinige Bewegung ausführen und beim Senken der Querleiste voneinander entfernt werden.
Zu diesem Zwecke sind die Hebel auf der den Backen zugekehrten Seite mit Schlitzen versehen, in die an den in geradlinigen Gleitschienen laufenden Backenträgern angeordnete Rollen angreifen. Die Hebel sind durch Federn gegen die Querleiste angepreßt und derart gekrümmt, daß beim Senken der Querleiste die Backen voneinander entfernt werden.
In der Zeichnung sind:
Abb. ι eine \'orderansicht des Werkstückhalters,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Werkstückhalters,
Abb. 3 eine Ansicht des Werkstückhalters von unten,
Abb. 4 und 5 zwei Ansichten von vielfachen Anwendungen des Erfindungsgegenstandes.
ι stellt einen als eine Scheide ausgebilde-• ten Griff dar, an dem eine Stange 2 befestigt ist, die im Innern des Rohres 7 gleitbar angeordnet ist. Zwischen dem oberen Teil der Scheide 1 und dem oberen Rand des Rohres 7 ist eine Druckfeder 3 eingeschlossen, welche die Stange 2 nach oben-drückt.. Das untere Ende der Stange 2 ist mittels eines Quer-Stiftes 5, dessen freie Enden in den Schlitzen 6 des Rohres 7 geführt werden, mit einer Querleiste 4 fest verbunden. Der Werkstückhalter besitzt zwei Hebel oder Arme 8, welche um Zapfen 9 am Ende des a'n dem Rohr 7 befestigten Ouerstückes 10 drehbar angebracht sind. Diese Hebel 8 sind so gekrümmt, daß ihre Enden dem Rohr 7 näher liegen als dem Zapfen 9. Die oberen Enden der Hebel 8 sind mit Zugfedern 11, welche am Rohr 7 abgestützt sind, verbunden, während ihre unteren Enden mittels in Schlitzen.20 der Hebel S gelagerter Rollen 12 mit Backenträgern 13 angelenkt sind, \velche in den von der Scheibe 14, die mit dem Rohr 7 fest verbunden ist, getragenen Gleitschienen 15 gleitbar sind. Die Backen 16 können, da sie um die Achsen 17 drehbar' sind, Gegenstände von verschiedenen Formen halten und jede beliebige Neigung annehmen, so daß becher-
artige Gegenstände von beliebigen Durchmessern durch den Werkstückhalter festgehalten werden können.
Um den Werkstückhalter auf einer Maschine befestigen zu können, wird "das Rohr 7 mit Rollenlagern i8 versehen, welche in einer Platte der Maschine eingesetzt werden, so daß der Griff ι und die Backen i6 auf beiden Seiten der Platte liegen, was die Betätigung des Werkstückhalters unter der Beibehaltung der Zugänglichkeit des Werkstückes gestattet.
Unter Hinweis auf Abb. 4 und 5 stellt 14 die Scheibe dar, auf die sich der zwischen den Backen ιό gehaltene Glasgegenstand 19 stützt; die Backen 16 können sich um die Achsen 17 drehen und so eine beliebige Neigung annehmen.
Um einen Gegenstand durch die Backen 16 erfassen zu können, drückt man die Scheide oder Griff 1 hinunter, so daß die Querleiste 4 in bezug auf das Rohr 7 gesenkt wird, wobei die Federn 11 die Hebel 8 so schwingen lassen, daß die Backen 16 voneinander entfernt werden. Um den Gegenstand zwischen die Backen 16 zu spannen, wird die Scheide oder Griff freigelassen, so daß die Feder 3 die Stange 2 und infolgedessen die Querleiste 4 nach oben verschiebt, wobei diese letztere die Hebel 8 gegen die Wirkung der Feder It schwingen läßt, so daß die Backen 16 sich einander nähern und den Gegenstand einspannen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Werkstückhalter, insbesondere zum Schleifen von becherförmigen Gegenständen mit einer in einem Rohr gegen eine Rückholfeder wirkenden gleitbaren Stange, welche mit einer auf mit Backen angelenkte schwingbare Hebel wirkenden Querleiste versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (8) auf der den Backen (16) zugekehrten Seite mit Schlitzen (20) versehen, sind, in die an den in geradlinigen Gleitschienen (15) laufenden Backen trägem (13) angeordnete Rollen (12) eingreifen, so daß die Backen (16) bei Verschiebung des Griffes (1) eine geradlinige Bewegung ausführen.
  2. 2. Werkstückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingbaren Hebel (8) durch Federn (11) gegen die Querleiste (4) angepreßt und derart gekrümmt sind, daß beim Senken der Querleiste (4) die Backen (16) voneinander entfernt werden.
    Hierzu 1 Blatt'Zeichnungen
    IiERUN. GKbRUCkT IN DtSR
DEP61074D 1929-06-07 1929-08-27 Werkstueckhalter, insbesondere zum Schleifen von becherfoermigen Gegenstaenden Expired DE526246C (de)

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