DE1680344A1 - Vorrichtung zum Loesen der Wuelste eines Reifens von einer Radfelge - Google Patents

Vorrichtung zum Loesen der Wuelste eines Reifens von einer Radfelge

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    • B60C25/05Machines
    • B60C25/132Machines for removing and mounting tyres

Description

A3O23O-SChn JO. Januar I968
Victor DUQUESNE
42-44, Quellinstrasse, Anvers / Belgien
Vorrichtung zu/iiösüng der Wülste eines Reifens von einer Radfelge.
Eine Schwierigkeit bei der Hebung eines Reifens von ™ einem Rade rührt bekanntlich daher, dass eine Stange eines Reifenhebers zwischen der Radfelge und dem jedesmal entsprechenden Reifenwulst getrieben werden muss. Es handelt sich dabei ja oftmals um einen verhältnismässig schwierigen Vorgang wegen der Tatsache dass die Reifenwülste meistens zu stärkerer Adhäsion an der Felge neigen· Das übliche Verfahren bietet ausserdem die Gefahr einer mehr oder weniger starken Beschädigung des Reifens während des Eintreibens der Stange zwischen Reifen und Felgeο |
Zwecks Behebung der obenerwähnten Nachteile des üblichen Verfahrens zur Hebung eines Reifens von einem Rade wurde der Reifen bisher auf einem waagerechten, mit einer Klemme versehenen Tisch gelegt, auf dem das Rad mit der Klemme befestigt wird, während man mit einer pneumatisch bzwe hydraulisch bewegten Platte einen Druck auf der gegenüberliegenden Seite des Reifens ausübt· Infolge der Herunterbewegung der betreffenden Druckplatte wird der Reifenwulst von der Felge gelöst. Das Rad wird sodann auf dem
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Tisch umgekehrt und derselbe Hebevorgang wird auf der anderen Seite des Reifens wiederholt, sodass der gesamte Reifen schliesslieh vom Rad gelöst ist und auf der Hebevorrichtung gelegt werden kann<>
Dieses Verfahren bietet aber den Nachteil, dass das Rad jedesmal auf dem Tisch umgekehrt werden muss, was natürlich beträchtliche Zeitverluste verursacht, fc Zwecks Behebung des letztgenannten Nachteiles des
üblichen Reifenhebeverfahrens, ist die betreffende Vorrichtung gemäss einem Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ausserdem mit den folgenden Teilen versehen: eine der festen Klemme gegenüberstehende bewegliche Klemme, wobei die Radfelge zwischen den beiden Klemmen festgeklemmt wird; eine zweite der ersten beweglichen Druckplatte gegenüberstehende bewegliche Druckplatte, wobei jede der beiden Platten einen Druck auf der entsprechenden Seite des Reifens ausübt; ein Mittel um die bewegliche Klemme auf die feste Klemme hinzubewegen; ein zwischen der beweglichen Klemme und der entsprechenden Druckplatte angeordnetes Verbindungselement, wodurch die betreffende Platte zur gleichen Zeit auf das Rad hinzu bewogen wird; ein Mittel um die beiden Druckplatten näher beieinander zu bringen, während die Radfelge zwischen den Klemmen geklemmt ist, im Hinblick auf die Lösung der Reifenwülste von der Radfelge; und schliesslich ein Mittel um die beiden Druckplatten und die bewegliche Klemme nach dem Lösungsvorgang in ihre Ausgangslage zurückzuführen«.
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Gemäss dem erfindungsmässigen Verfahren wird das Rad während des Vorganges unbeweglich gehalten und werden die beiden Reifenwülste nahezu gleichzeitig von der Radfelge gelöst ohne dass es sich als notwendig erweist das Rad umzukehren.
Gemäss einem zweiten Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung befinden sich die betreffenden Klemmen und Druckplatten nebeneinander in einer waagerechten Ebene, nahezu auf der Höhe der Achse eines auf dem Bodem zwischen den erwähn-
ten Klemmen und Druckplatten laufenden Radeso %
Es ist daraus ersichtlich, dass die betreffende Vorrichtung das Laufen des Rades zwischen den Werkzeugen ermöglicht, ohne es heben zu müssen«,
Gemäss einem dritten Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist die gesamte Vorrichtung zwischen zwei in auf dem Bodem ruhenden Trägern gelagerten Schwenkachsen im Gleichgewicht aufgehängt, und zwar derart dass die Gesamtvorrichtung mit einem Griff gemäss dem Durchmesser des Rades soweit geschwenkt werden kann bis die Klemmen und Druckplatten sich auf der geeigneten Höhe in bezug auf das Rad befinden· Es geht daraus hervor dass die betreffende erfindungsmässige Vorrichtung sich bei Rädern verschiedenen Durchmessers anwenden lässt·
Die Merkmale und Vorteile der erfindungsmässigen Vorrichtung gehen deutlicher aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung einer möglichen, aber keinesfalls einschränkenden Ausführungsbeispiels hervor. Es wird diese Beschreibung
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durch die beigefügten Zeichnungen erläutert, deren
Figur 1 eine Obenansicht mit Teilschnitten der betreffenden Vorrichtung geraäss einem Ausführungsbeipiel der Erfindung wiedergibt;
Figur 2 eine Seitenansicht gemass dem Pfeilchen II der Figur 1 wiedergibt?
Figur 3 einen gemäss der Gerade III-III der Figur 1 gemachten Schnitt der betreffenden Vorrichtung wiedergibt;
und Figur 4 eine Hintenansicht des durch die Gerade IV-IV der Figur 1 begrenzten Teiles der betreffenden Vorrichtung wiedergibtο
Wie aus den Figuren ersichtlich, besteht die erfindungsmässige Vorrichtung aus zwei Trägern JL und _2, mit je einer Schwenkachse _3 bzw· _4O Ein Schwenkrahmen _5 ist zwischen beiden Achsen aufgehängt· Dieser Rahmen ist mit zwei Armen J5 und 2 versehen, zwischen denen ein U-Profil 8 befestigt ist. Dieses U-Profil 8 trägt drei Tragarme _9, lOund 11«
Zwischen den Tragarmen 9_ und JLO sind zwei an einer gemeinsamen Druckluftzuleitung 15 angeschlossene Druckluftzylinder 1^3 und _14 angeordnet, die mit einem im U-Balken ,8 befestigten Dreiwegshahn _16 zum Anschluss der betreffenden Zylinder JL3 und 14 an einem nicht dargestellten Kompressor mittels
einer Leitung Γ7 oder zu deren Verbindung mit der Atmosphäre durch die Ausgangsöffnung _18 verstehen ist· Im Zylinder JL4
läuft ein Kolben IjI1, dessen Kolbenstange 20 eine Schulter JiI aufweist und in einen Klemmstift 22 ausläuft· Eine auswechsel-
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bare bewegliche Klemme 23^ ist mit einer Klemmschelle und einem Bolzen auf dem erwähnten Stift £2 befestigt. Der Abstand zwischen dem hervorragenden Teil der betreffenden Klemme und des betreffenden Klemmstiftes entspricht der Randbreite der Radfelgeο Auf dem Klemmstift 2_2 ist eine frei in der einen Richtung gleitende Büchse 2j> angeordnet, welche fortwährend gegen die Schulter _2JL der Kolbenstange 20 anliegt«. Mit dieser Büchse ist einerseits eine Latte J26 verbunden, die anderseits an der Kolbenstange ,2J7 des im Zy- % linder 3J3 geführten Kolbens ,28 befestigt ist. Eine einerseits an der Klemme ,23 befestigte und anderseits frei oberhalb der Latte 26 gleitende Stange 2i> hält die Klemme _23 in derselben Lage auf dem erwähnten Klemmstift 2_2o Eine senkrechte Spindel ,30 geht durch den Kopf der Kolbenstange ,27 ο Mit dieser Spindel ist ein doppelter schräger Schwenkarm _3i verbunden, der eine Druckplatte JJ2 mit kreisbogenförmig verlaufendem Rand trägt, dessen Krümmung ungefähr der Krümmung des Randes des Reifenwulstes entspricht. λ
Im Zylinder 1J3 ist ein zweiter Kolben _33 angeordnet, dessen freies Kolbenstangenende ,34 ebenfalls mit einer Quer durch den Kopf der betreffenden Kolbenstange ^4 gehender Spindel versehen ist ο Die beiden Kolben 2j3 und ,33 werden durch zwei die Spindeln .30 und ,35 beiderseits des Zylinders jU3 miteinander verbindende Zugfedern _36 und Yl_ einander hinzugezogene Diese beiden Kolben werden durch die beiden Federn stärker belastet als der Kolben 19 des
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Zylinders JL4, infolgedessen bei Drucklufteinlass in die Zylinder _13 und _14 der Kolben _19 sich eher bewegen und den Kolben ,28 mittels der obenbeschriebenen Vorrrichtung mitführen wird« Die Kolbenstange 34 ist mittels einer Latte _38 mit einem der Enden einer Gleitstange 3S> verbunden, welche durch zwei im Balken 8 angeordnete Träger 40 und _41 geführt wird. Das andere Ende der betreffenden Gleitstange 3Si trägt einen Arm 4_2, der mit einer Spindel 43t versehen ist, um
™ die ein schräger Schwenkarm 44, der eine der Druckplatte J3<2 entsprechende Druckplatte jl5 trägt, angeordnet isto Die beiden betreffenden Druckplatten 3_2 und <45 sind einander zugekehrt. Ferner ist die Vorrichtung mit einer Hilfszugfeder 46 zwischen dem U-Balken j8 und der Gleitstange 39. im Hinblick auf eine stärkere Belastung des Kolbens _33i versehen, und zwar derart dass im Augenblick des Lufteintrittes in den Zylinder Γ3 der Kolben _28 sich eher als der Kolben bewegen wirdo Diese Massnahrae ist sehr wichtig wie aus der nachfolgenden Beschrei-
t bung der Wirkungsweise der betreffenden erfindungsmässigen Vorrichtung hervorgeht·
Der Tragarm JLl ist mit einem festen Klemmstift £7 versehen, um den eine auswechselbare Gleitklemme £8 mit einem Schraubbolzen _49 geklemmt ist. Die Form dieser Klemme entspricht der Form der Klemme j23, während der Abstand zwischen dem Rand der Klemme und dem Stift der Randbreite einer Radfelge entspricht. Der Hahn JL6 wird durch eine in den Trägern 40 und 4JL geführte Stange _50 gesteuert. Zwischen einem Kragen
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J52,der Stange 5£ und einer am Balken Q befestigten öse _53 ist eine Druckfeder _51 angeordnet, welche verhindert dass das eine Ende der betreffenden Stange j>0 gegen die Stange 54, welche die Lage des betreffenden Hahnes bestimmt, drückt, und ausserdem bewirkt dass das andere Ende der Stange 50 gegen einen auf einer Welle J><5 montierten Hebel _55_ anliegt, welche Welle 5j5 drehbar durch einen im Balken 8i angeordneten Lager S7 getragen wird· Die Lage der betreffenden Welle ,5J5 wird mittels eines daran befestigten Griffes EjSJ geregelt, der durch Schwenkung in einer Richtung, welche der die Drehung der Welle j56 bestimmenden Richtung senkrecht ist, den Geiamtrahmen um die Spindeln _3 und ,4 schwenken tut· Dieser Vorgang wird eingehend beschrieben bei der untenstehenden Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung. Es ist ausserdem zu bemerken, dass die gesamte Vorrichtung tadellos ausbalanziert zwischen den Spindeln _3 und _4 aufgehängt ist·
Wenn es darauf ankommt von einer Radfelge J5£ einen daran klebenden Reifen zu losen, lässt man das Rad 6JL in senkrechter-Lage auf dem Fussboden laufen bis es sich zwischen den Druckplatten ,32 und ,45 befindet, worauf man den Rahmen £ gemäss dem Durchmesser des Rades mittels des Griffes 58; (Figur 2) um die Spindeln .3 und A schwenkt bis das Rad sich in der geeigneten Lage zwischen dem Klemmstift 47 und der Klemme 48 befindet» Das Rad wird sodann etwas seitlich verschoben bis der Felgenrand sich zwischen dem betreffenden Stift 47 und der Klemme 48 (Figur 1) befindet, worauf der
Griff _58 derart um die Welle jj>£ (Figur 4) geschwenkt wird, dass der betreffende mit dem Griff J58 verbundene Hebel einen Druck auf der Stange 50 ausübt. Dies hat eine Längsverschiebung der betreffenden Stange zur Folge, und zwar derart dass ihr Ende einen Druck auf der Steuerstange 5j4 des Hahnes 1_6 ausübt, der in der betreffenden Lage Druckluft nach den Zylindern JL3 und 14 fliessen lässt· Wegen der fc Tatsache dass der Kolben IS? des Zylinders 14, im Gegensatz zu den Kolben .28 und _33 des Zylinders 1_3, nicht durch eine Feder belastet ist, wird der am leichtesten belastete Kolben JL9 im Zylinder JL4 durch die eintretende Luft bewogeno Dies hat zur Folge dass der mit der Kolbenstange 20 verbundene Klemmstift 2!£ und die· auf diesem Stift montierte Klemme _23 sich in der Richtung auf dem Rad hinzubewegen bis die andere Seite der Radfelge J59 sich ebenfalls zwischen dem beweglichen Klemmstift _22 und der Klemme j23 befindet, infolgedessen das Rad beiderseits unbeweglich zwischen den Klemmstiften und 47 und den Klemmen £3 und 48 festgehalten wird. Während seiner Verschiebung hat die Kolbenstange 20 die Büchse 25 mittels der Schulter ,21 derart mitgenommen, dass die daran befestigte Latte £6 gleichzeitig die Kolbenstange 2Ί_ und die Druckplatte _3£ mitgeführt hat, und zwar derart dass diese Druckplatte jetzt gegen den Reifen 6>0 anliegt. Sobald das Rad zwischen den Klemmen _23 und 48 festgeklemmt ist, wird der Kolben 19 blockiert, infolgedessen sich der Luftdruck im Zylinder ljS erholt ο Dies hat zur Folge dass der Kolben 2!8 sich im
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Zylinder 1_3_ verschiebt, wodurch die Kolbenstange £7 die Druckplatte 32! noch näher beim Reifen herausbringt, während die Büchse 2j5 auf dem jetzt ruhenden Stift 22, gleitet· Infolge der Tatsache dass der Kolben ,33 durch die zwischen dem Balken ,8 und der Stange ,39 angeordnete Hilfsfeder 45 stärker belastet ist als der Kolben 2£J, kommt der Kolben _3_3 später als der Kolben _28 in Bewegung, infolgedessen die Druckplatte ,45 mittels der Kolbenstange 34, der Stange ,39 und der Verb indung si at ten ,318 und 4_2 nie in der Richtung des Reifens 6>0 bewogen werden kann solange die Druckplatte ,32 keinen Druck auf dem Reifen ausübt, der gross genug ist damit das Rad die Gefahr läuft sich vom K^emmstift ,47 und von der Klemme 4jB zu löseno Wenn die Druckplatte ,32 und 4_5 die Seiten des Reifens 60 berühren, fangen die Arme 3JL und 4_4, auf denen die betreffenden Druckplatten montiert sind, an um ihre Achse 3O bzw· ,43 zu schwenken, infolgedessen die Enden dieser Platten zwischen den Wülsten ,62 des Reifens 60 und der Radfelge 5j? getrieben f werden· Wenn die betreffenden Druckplatten sich weiter herannähern, befreien sie gleichzeitig die beiden Reifenwülste von der Radfelge. Wird nun der Griff ,58 in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt, so wird die Stange 50 durch die Feder 5JL von der Steuerstange 5_4 des Dreiwegshahns .16 entfernt) demzufolge dieser in seine Ausgangslage zurückkehrt und die Zylinder .13 und JL4 dadurch durch die Auslassöffnung wieder mit der Atmosphäre in Verbindung treten·
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Die Kolben 2Q^ und ^3 werden jetzt durch die Federn _36 und JT7 wieder auf einander hinzugezogen, während die Büchse j2i> den Kolben JL9 mittels der Latte 26 und der Schulter 21 in seine Ausgangslage zurückführt· Durch diese Bewegung wird die Luft aas den Zylindern IjJ und ^4 gedrückt, sodass die Vorrichtung in ihre Ruhelage zurückkehrt. Das R"ad j51 wird schliesslich von der festen Klemme _48 und dem Klemmstift £2 gelöst und durch Laufen auf dem Bodem aus der Vorrichtung entfernt·
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht zum obenbeschriebenen Ausführungsbeispiel, sondern bezieht sich ebenfalls auf alle dessen möglichen Abänderungen, Erweiterungen und Anpassungen, welche das Grundprinzip der Erfindung nicht verletzen und den durch die nachstehenden Patentansprüche umschriebenen Rahmen nicht sprengen»
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Claims (8)

  1. PATENTANS PRÜCHE
    lo- Vorrichtung zur Lösung der Wülste eines Reifens von einer Radfelge, wobei das Rad (61) zwischen einer festen die Radfelge festhaltenden Klemme (47-48) und einer Druckplatte (32) angeordnet wird, welche Druckplatte mittels eines geeigneten Mittels den dem Rand der betreffenden Piatte entsprechenden Teil des Wulstes (62) von der Felge ™ löst, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem aus den folgenden Teilen besteht: eine der festen Klemme (47—48) gegenüberstehende bewegliche Klemme (22-23), wobei die Radfelge (59) zwischen den beiden Klemmen festgehalten wird; eine zweite der ersten beweglichen Druckplatte (32) gegenüberstehende bewegliche Druckplatte (45), wobei die beiden Platten einen Druck auf den Seiten des vom Rad zu lösenden Reifens (60) ausüben; ein Mittel (20-15-16-50-58) um die bewegliche Klemme (22-23) auf die feste Klemme (47-48) λ hinzubewegen; ein zwischen der beweglichen Klemme (22-23) und der entsprechenden beweglichen Platte (32) angeordnetes Verbindungselement (26) wodurch ebenfalls die betreffende Platte auf das Rad hinzubewogen wird; ein Mittel (27-28-33-38-39-42-36-46) um die beiden Druckplatten (32-45) nSher beieinander zu bringen, während die Radfelge (59) zwischen den Klemmen (23-48) geklemmt ist, im Hinblick auf die Lösung der Reifenwülste von der Radfelge (59); und ein Mittel (58-51-50-16-15-13-14) um die beiden Druckplatten
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    (32-45) und die bewegliche Klemme (22-23) nach dem Losungsvorgang in ihre Ausgangslage zurückzuführen.
  2. 2.- Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmen (23-48) und Druckplatten (32-45) sich nebeneinander in einer waagerechten Ebene befinden, ungefähr auf der Höhe der Achse des Rades (61), wenn es auf dem Boden zwischen den betreffenden Klemmen und Druckplatten läuft o
  3. 3.- Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Vorrichtung zwischen zwei in auf dem Boden ruhenden Trägern (1-2) gelagerten Schwenkspindeln (3-4) aufgehängt ist, und zwar derart dass sie mit einem Griff (58) geschwenkt werden kann, demzufolge die Klemmen (23-48) und Druckplatten (32-45) auf der geeigneten Hohe in bezug auf das Rad und gemäss dem Rad— durchmesser eingestellt ist·
  4. 4.- Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Klemme (23) am Ende (22) einer Kolbenstange (20), deren Kolben (19) in einem Druckluftzylinder (14) läuft, befestigt ist; der betreffende Druckluftzylinder (14) ist mittels eines Dreiwegshahns (16) an eine Druckluftleitung (15) angeschlossen ist, an der ebenfalls ein zweiter Zylinder (13) angeschlossen ist, worin zwei in entgegengestellten Richtungen arbeitende Kolben (28-33) angeordnet sind, derer jeder mit einer Kolbenstange (27-34) versehen ist, und zwar
    derart dass die eine Kolbenstange einen Arm (31) mit einer Druckplatte (32) trägt und die andere Kolbenstange (34) mittels eines Hebelsystems (38-39-42) mit einem zweiten, eine zweite Druckplatte (45) tragenden Arm (44) verbunden ist,
  5. 5,- Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Kolbenstange (27), welche unmittelbar auf dem mit der Druckplatte versehenen Arm (32) einwirkt, verbunden ist mit einer Latte (26), deren anderes Ende an einer Büchse (25) befestigt ist, welche gleitet auf der die bewegliche Klemme (23) tragenden Kolbenstange (20) und gegen eine Schulter (21) der betreffenden Kolbenstange anliegt, infolgedessen die Büchse (25) und also ebenfalls die Druckplatte (32) sich lediglich in der Richtung auf das Rad hinzubewegen können·
  6. 6·- Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (31) der Druckplatten (32) gelenkig befestigt sind·
  7. 7# Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kolbenstangen (27-34) der beiden in demselben Zylinder (13) arbeitenden Kolben (28-33) beiderseits des Zylinders, wenigstens eine Zugfeder (36) angeordnet ist, wodurch die beiden betreffenden Kolben aufeinander hinzugezogen werden, und dass ausserde» eine Hilfszugfeder (46) zwischen dem Rahmen (8) der Vorrichtung und dem die zweite Druckplatte (45) bewegenden Hebelsystem (38-39-42) angeordnet ist, und zwar derart dass der dieses Hebelsystem bewegende Kolben (33) eine zusätzliche Belastung erfahrt«
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  8. 8.- Vorrichtung gemäss den Patentansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schwenkung der Gesamtvorrichtung steuernde Griff (58) auf einer Welle (56) befestigt ist, welche ausserdem einen Hebel (55) trägt, der mit einer Stange (50) in Berührung steht, welche Stange mittels einer Feder (51) gegen den Hebel gedrückt wird, wobei das Ende dieser Stange (50) zur Bedienung des Steuer— hahns (16) auf der zu den Zylindern (13-14) führenden Leitung (15) gestaltet ist.
    OWGlNAt SHSPECTED 1098 39/0351
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