DE2547615A1 - Einrichtung zum aufspannen und/oder zur halterung eines werkstueckes auf arbeitsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum aufspannen und/oder zur halterung eines werkstueckes auf arbeitsmaschinen

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DE2547615A1
DE2547615A1 DE19752547615 DE2547615A DE2547615A1 DE 2547615 A1 DE2547615 A1 DE 2547615A1 DE 19752547615 DE19752547615 DE 19752547615 DE 2547615 A DE2547615 A DE 2547615A DE 2547615 A1 DE2547615 A1 DE 2547615A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q3/06Work-clamping means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Aufspannen und/oder zur
  • Halterung eines Werkstückes auf Arbeitsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ei,.richtang zum Aufspannen und/oder zur Halterung eines Werkstückes auf Arbeitsmaschinen mit drei in einer Ebene liegenden und in einem Gehäuse eingesetzten, auf das Werkstück zentrisch einwirkenden Haltegliedern, die von Hand oder mittels einer Servoeinrichtung, beispielsweise durch einen von Druckmittel beautachlagbaren Kolben gemeinsam betätigbar sind, von denen das mittlere Halteglied mit einem fest an diesem angebrachten Verstellglied versehen ist, durch das die beiden äusseren radial verschiebbar geführten flalteglieder betätigbar sind.
  • Zur Halterung von Werkstücken mit grossem Schlankheitsgrad auf Drehxa8chinen sind verschiedene Lünettenausführungen bereita bekann. Bei einer dieser Auf spanneinrichtungen sind zwei der Halteglieder als spiegelbildlich zueinander angeordnete, achwenkbare Winkelhebel ausgebildet und zum Anstellen des dritten Haltegliedes ist ein in bezug auf das Werkstück radial beweglicher Tei vorgesehen, an dem das dritte Halteglied unmittelbar angeordnet und auf dem zur zwangläufigen Verbindung der Halteglieder ein Verstellglied in Form eines Prismas angebracht ist das mit den freien Enden der Winkelhebel in Verbindung steht (DT-GM 1 968 408). Die mit den freien Enden der Winkelhebel zusammenwirkenden Steuerflächen des Prismas sind bei dieser Konstruktion konkav gekrümmt, derart, dass die Verstellbewegungen des Verstellgliedes auf die Winkelhebel ohne Verlagern der Werkstückachse stets einen gleichbleibenden Abstand der Spannteile von der Werkstück- und Spannachse sichern.
  • Diese Ausgestaltung einer Aufspanneinrichtung hat sich in der Praxis zwar außerordentlich gut bewährt und diese Lünette wird mit großem Erfolg zur Halterung von Werkstücken auf Drehmaschinen angewandt, der für die Herstellung der konkav gekrümmten Steuerflächen erforderliche Arbeits- und Fertigungsaufwand ist jedoch erheblich, so daß die Herstellkosten hoch sind und somit ein Einsatz nur auf hochwertigen Arbeitsmaschinen wirtschaftlich ist, Auch ändert sich insbesondere bei größeren Verstellbereichen da die beiden äusseren Halteglieder verschwenkbar angeordnet sind und der Winkel zwischen den Wirkungslinien der drei Halteglieder je nach Schwenkstellung verändert wird, deren Lage in bezug auf das Werkstück, so daß dieses mitunter durch das mittlere Halteglied aus der Mitte gedrückt wird. Fertigungsungenauigkeiten sind in diesem Fall die Folge.
  • Aus dem DT-GM ist des weiteren eine andersartige Ausführungsform bekamt, bei der das mittlere Halteglied mit einem fest an diesem angebrachten Verstellglied versehen ist, durch das die beiden äußeren radial verschiebbar gerührten Halteglieder mittels Gelenkhebeln, die in ..lglöcher eingreifen, verstellbar sind Diese Ausgestaltung ist jedoch nicht selbstzentrierend, so daß diese Aufspanneinrichtung, wenn überhaupt, nur für jeweils einen bestimmten Werkstückdurchmesser verwendbar und deren Einsatzbereich somit gering ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist demnach, eine Einrichtung zum Aufspannen und/oder zur Halterung eines Werkstückes auf Arbeitsmaschinen der vorgenannten Art zu schaffen, die äußerst einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und damit wirtschaftlich herzustellen ist und bei der die Nachteile der vorbekannten Aufspanneinrichtung vergleichbarer Art nicht auftreten. Dabei soll vor allem erreicht werden, daß stets eine exakte Selbstzentrierung des eingespannten Werkstückes und somit ein gleichbleibender Abstand aller Halteglieder von der gemeinsamen Werkstückachse gegeben ist und daß der vorgewählte Winkel zwischen den einzelnen Haltegliedern einer Aufspanneinrichtung immer gleich bleibt.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Betätigung der beiden äußeren Halteglieder beiderseits des mittleren Haltegliedes jeweils ein drehbar in dem Gehäuse gelagerter, unmittelbar mit dem Verstellglied sowie den äußeren Haltegliedern zusammenwirkender, gleichschenkeliger oder mit ungleich langen Schenkeln versehener Hebel angeordnet ist, an dessen Schenkelenden parallel zu dessen Schwenkachse verlaufende, zylinderförmige Flächen angebracht oder zylindrische Rollen drehbar gelagert sind, und daß die Enden des Verstellgliedes sowie die Anlageflächen der beiden äußeren Halteglieder derart als Ebene und/ oder kurvenförmig verlaufende Flächen ausgebildet sind, daß der Zustellweg des mittleren Haltegliedes in gleich bemessene Zustellbewegungen der beiden äußeren Halteglieder umsetzbar ist.
  • Angebracht ist es hierbei, das Verstellglied gabelförmig auszubilden und an dessen Enden die mit den Hebeln zusammenwirkenden Anlageflächen anzuformen oder die Rollen zu lagern.
  • Bei gleichschenkeligen Hebeln, dessen Schenkel winkelförmig zueinander angeordnet sind, können die Anlageflächen des Verstellgliedes und die Anlageflächen der beiden äußeren Halteglieder als ebene, senkrecht oder geneigt zur Verstellrichtung des mittleren Haltegliedes bzw. der äußeren Halteglieder verlaufende Flächen ausgebildet sein. Bei ungleichschenkeligen Hebeln mit winkelig zueinander angeordneten Schenkeln dagegen sind die Anlageflächen eines der verstellbaK6n Teile, vorzugsweise die Anlageflächen des Verstellgliedes, als ebene, senkrecht oder geneigt zur Verstellrichtung verlaufende Flächen und die Anlageflächen des anderen mit dem Winkelhebel zusammenwirkenden als ls als in Abhängigkeit von dessen Schwenkbewegung bestimmbare, kurvenförmige Fläche auszubilden.
  • Vorteilhaft ist es des weiteren, die Schenkel der Winkelhebel unter dom gleichen Winkel zueinander geneigt anzuordnen wie die Führungen der äußeren Xalteglieder zu dem mittleren HaltegliedF die beiden äußeren Halteglieder jeweils unter einem Winkel von größer als 90° zu dem mittleren Halteglied, vorzugsweise unter einem Winkel von 1200 und spiegelbildlich zueinander zu neigen und die Führungen der äußeren Halteglieder durch in das Gehäuse eingearbeitete, abgesetzte Aussparungen zu wilden. Außerdem sind die Halteglieder an dem dem Werkstück zugekehrten Ende zweckmäßigerweise griuelförmig auszubilden und zwischen den Gabeln sind jeweils eine oder mehrere Rollen drehbar zu lagern. Auch können an dem dem Werkstück zugekehrten Ende der Halteglieder jeweils Stopfen aus selbstschmierendem Material, z.B. Bronze, vorzugsweise mittels angeformter Gewindebolzen verstellbar eingesetzt werden, und die Halteglieder können, um die Anwendbarkeit der Aufspanneinrichtung zu erhöhen, mit auswechselbaren Aufsatzbacken versehen werden.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Aufspannen und/oder zur Halterung eines Werkstückes auf Arbeitsmaschinen zeichnet sich sowohl durch einen einfachen konstruktiven Aufbau und damit durch eine wirtschaftliche Herstellung aus als durch eine hohe Genauigkeit bei stets exakter Selbstzentrierung. Wird nämlich zur Betätigung jedes der beiden äusseren Halteglieder jeweils ein drehbar gelagerter Hebel vorgesehen, der mit in besonderer Weise austrl-1Sildeten, an dem Verstellglied und den äußeren Haltegliedern angeformten Anlageflächen zusammenwirkt, ist es möglich, alle Halteglieder gleichmäßig zur Werkstückachse zu verstellen, so daß der Abstand von der Werkstückachse immer gleich bleibt. Und der v-orgewählte Winkel, unter dem die Halteglieder auf das Werkstück einwirken, wird durch Verstellbewegungen ebenfalls nicht verändert.
  • Bei einer entsprechenden Abstützung eines Werkstückes, beispielsweise bei einer um 1200 versetzten Anordnung der Halteglieder, wird somit das Werkstück in keinem Fall aus der Mitte gedrückt.
  • Des weiteren baut die vorschlagsgemäße Aufspanneinrichtung sehr schmal und sie weist eine große Maulweite auf, so daß Werkstiicke rasch und zuverlässig eingelegt bzw. eingespannt und auch im eingespannten Zustand dllrerh das offene Maul bearbeitet werden können Da dle Halteglieder mit Rollen oder Bronseeinsätzen versehen sein können, ist eine vorteilhafte Verwendbarkeit auch auf Schleifmaschinen möglich. Durch Aufsatzbacken kann dabei mit einer Ausführungsform ein großer Spannbtizeich beherrscht werden.
  • Eine nahezu problemlose Herstellung der erfindungsgemäßen Aufspanneinrichtung ist auf wirtschaftliche Weise gegeben.
  • Dennoch ist eine sehr starre Halterung der Halteglieder im Gehäuse, das wiederum starr auf der Maschine befestigt ist, gewährleistet, so dan Schwingungen mit Sicherheit ausgeschlossen sind. Die vorschlagsgemäße Aufspanneinrichtung zeichnet sich somit durch eine vielseitige Verwandbarkeit bei großer Haltbarkeit aus.
  • Weitere Einzelheiten der Einrichtung zum Aufspannen und/oder zur Halterung eines Werkstückes auf Arbeitsmaschinen sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert wird, zu entnehmen. Hierbei zeigt: Fig. 1 : Ei.e Aufspanneinrichtung in Vorderan#icht ohne Gehauseplatte und teilweise im Schnitt, mit zur Betätigung der äußeren Halteglieder vorgesehanen Hobeln und Fig. 2 : die Auf spanneinrii#tung nach Fig. 1 Ijdt andersartig und 3 gestalteten Hebeln.
  • Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Aufspanneinrichtung zur Halterung eines Werkstiickes 2 auf Arbeitsmaschinen besteht im wesentlichen aus drei in einem Gehäuse 11 eingesetzten und auf das Werkstück 2 zentrisch einwirkenden Haltegliedern 12, 13, 14, die durch eine an dem Gehäuse 11 angeflanschte Servoeinrichtung 3 betätigbar sind. Die Servoeinrichtung 3 ist hierbei aus einem in einem Zylinder 4 eingesetzten und von Druckmittel beaufschlagten Kolben 5 gebildet, dessen Kolbenstange 6 mit dem Halteglied 12 fest verbunden ist. Wird dem Druckraum 7 des Zylinders 4 Druckmittel zugeführt, so wird das Halteglied 12 in der Verstellebene A bewegt und somit gegen das Werkstück 2 gepreßt. Und da an dem Halteglied 12 ein Verstellglied 15 angebracht ist, das mit den Haltegliedern 13 und 14 zusammenwirkt, werden auch diese zentrisch in den durch B und C gekennzeichneten Ebenen zugestellt.
  • Damit die Zustellbew#-- J'.ungen dt-- beiden außeren Halteglieder 13 und 14 vollkominen gleich sind der Zustellbewegung des mittleren Haltegliedes 12, ist diesem jeweils ein Hebel 31 zugeordnet, der in dem Gehäuse 11 um eine Achse 34 schwenkbar gelagert ist.
  • Mit einem Schankel 32 liegt der gleichschenkelige Heber 31 an einer an dem Verstellglied 15 angeformten Anlagefläche 37,mit dem anderen Schenkel 33 an einer an den äußeren Haltegliedern 13 und 14 vorgesehenen Anlagefläche 38 an. Die an den Schenkelenden angeformten Anlageflächen 35 und 36 sind hierbei als zur Schwenkachse 34 zylindrische Flächen ausgebildet, es ist aber auch möglich, an den Schenkelenden drehbar gelagerte Rollen anzubringen.
  • Die Schenkel 32 und 33 sind bei diesem Ausführungsbeispiel wie es bereits erwähnt wurde, gleich lang und unter einem Winkel (ohr) zueinander geneigt angeordnet, der einem Winkel ( entspricht, unter dem die Führungen 16 und 17 der beiden äußeren Halteglied der 13 und 14 zu dem mittleren Halteglied 12 geneigt sind.
  • Selbstverständlich können aber auch, wie eu strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichnet ist, die Winkel und /3 unterschiedlich groß bemessen werden, beispielsweise kann Winkel » größer sein als Winkel o.
  • Die Neigung der Führungen 16 und 17, die als in das Gehäuse 11 eingearbeitete, abgesetzte Ausnehmungen, als Schwalbenschwanzführungen oder n ähnlicher Weise auszubilden sind, unter dem Winkel ß zu dem mittleren Halteglied 12 kann gegebenenfalls für jede Seite frei gewählt werden, zweckmäßig ist es jedoch, diese spiegelbildlich und unter einem Winkel ß von 1200 anzuordnen. Die Halteglieder 12, 13 und 14 sind an ihren dem Werkstück 2 zugekehrten Enden jeweils als Gabeln 18, 19 und 20 ausgebildet, in denen Rollen 21, 22 bzs. 23 drehbar gelagert sind. Auf diese Weise wird das Betriebsverhalten der Aufspanneinrichtung 1 günstig beeinflußt.
  • Anstelle der Rollen 21, 22 und 23 können aber auch, wie es bei dem Halteglied 14 strichpunktiert eingezeichnet ist, Stopfen 24 aus selbstschmierendem Material, z.B. Bronze, vorgesehen werden.
  • Mittels eines Gewindeansatzes 25 können die Stopfen 24 in die Halteglieder eingeschraubt werden, so daß eine Zustellung ohne weiteres möglich ist. Außerdem können, wie es bei dem Halteglied 13 ebenfalls strichpunktiert eingezeichnet ist, unterschiedlich groß bemessene Aufsatzbacken 26 an den Haltegliedern 12, 13 und 14 angebracht werden. Durch Auswechseln der Aufsatzbacken 26 kann somit der Spannbereich der Aufspanneinrichtung 1 erheblich erweitert werden.
  • Sind die Schenkel 32 und 33 der Hebel 31 bzw. 31' gleich lang bemessen, so sind die Anlageflächen 37 bzw. 37' des Verstellgliedes 15 und der äußeren Halteglieder 13 und 14 als ebene Flächen auszubilden, um die Verstellbewegung des mittleren Haltegliedes 12 bzw. des Verstellgliedes 15 in gleich groß bemessene Zustellbewegungen der äußeren Halteglieder 13 und 14 umzusetzen. Wird hierbei der Winkel # gleich dem Winkel ß gewählt, sind die Anlageflächen 37 und 38 als senkrecht zu den jeweiligen Verstellebenen A bzw. B und C verlaufende Flächen auszubilden, bei anderen Winkelverhältnissen dagegen sind, wie es strichpunktiert eingezeichnet ist, die Anlageflächen 37' und/oder 38 in entsprechender Weise zu neigen. Die Winkellage der Anlageflächen 37' Hand 38 ist sowohl zeichnerisch als auch rechnerisch zu er##tteln.
  • Bei einer durch Beaufschlagung des Kolbens 5 ausgelösten Verstellbewegung des mittleren Haltegliedes 12 werden die beiden äußeren Halteglieder 13 und 14 in gleicher Weise auf das Werkstück 2 zu bewegt, da die Verstellbewegung des Verstellgliedes 15 durch die drehbar gelagerten Hebel 31 bzw. 31' auf die äußeren Halteglieder 13 und 14 umgelenkt wird. Eine Selbstzentrierung der Auf spanneinrichtung 1 ist somit stets gewährleistet.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel der Aufspanneinrichtung 1 ist anstelle eines gleichßchenkeligen Winkel hebels ein Winkelhebel 41 mit ungleich langen Schenkeln 42 und 43 vorgesehen. Der um -di# Achse 44 schwenkbar in dem Gehäuse 11 gelagerte Hebel 41 ist wiederum an den Schenkelenden mit zylindrischen Anlageflächen 45 und 46 versehen, die an Anlageflshen 47 und 48 des Verstellgliedes bzw. der äußeren Halteglieder 13 und 14 anliegen. Die beiden Schenkel 42 und 43 des Winkelhebels 41 sind hierbei um den gleichen Winkel zueinander geneigt wie die Führungen 16 und 17 zu dem mittleren Halteglied 12.
  • Wird die Anlagefläche 4@ des Verstellgliedes 15 als ebene, senkrecht zur Verstellrichtung verlaufende Fläche ausgebildet, so ergibt sich, daß die Anl-gefläche 46 der äußeren Hi teglieder 13 und 14 als gekrümmte Fläche auszubilden ist, um bei unterschiedlichen Schenkellängen die äußeren Halteglieder 13 und 14 jeweils um den gleichen Weg zu verstellen wie das mittlere Halteglied 12 bzw. das Verstellglied 15.
  • Bei anderen Schenkelverhältnissen bzw. des die Schenkel einschließenden Winkels oC ergeben sich verständlicherweise andere Kurvenformen der Anlageflächen. Wird z.B., wie es in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet ist, der Winkel ÇC vergrößert, und wird die Anlagefläche 48' der äußeren Halteglieder 13 und 14 als Ebene senkrecht zu den Verschiebeebenen B und C verlaufende Fläche ausgebildet, so ist die an dem Verstellglied 15 vorzusehende Anlagelache 47' als gekrümmte Fläche auszubilden, an der der Hebel 41' anliegt. Die Form der An1ag#flächen ist unter der Bedingung, daß alle drei Verstellglieder 12, 13 und 14 stets um den gleichen Verstellweg zu bewegen sind, und Festlegung einer .lagefläche geometrisch zu ermi Xeln.
  • Bei der Ausführungsbeispielrach Fig. 3 ist der zwischen dem Verstellglied 15 und den äußeren Haltegliedern 13 und 14 jeweils eingesetzte Hebel 51 mit zwei gleich langen Schenkeln 52 und 53 versehen, die zueinander fluchten. Mit den zylindrischen Anlageflächen 55 und 56 liegt der um die Achse 54 verschwenkbare Hebel 51 an in entsprechender Weise ausgebildete Anlageflächen 57 und 58 des Verstellgliedes 15 bzw. der äußeren Halteglieder 13 tvnd 14 an.
  • Die Anlagefläche 58 der äußeren Halteglieder 13 und 14 ist hierbei wiederum als ebene, senkrecht zu den Verstellebenen B und C verlaufende Fläche ausgebildet, die Anlagefläche 57 dagegen ist kurvenförmig, deren Form in Abhängigkeit von der jeweiligen Schwenkstellung zu bestimmen ist. Durch die kurvenförmige Anlagefläche 57 wird somit eine Zustellung der beiden äußeren Halteglieder 13 und 14 um den Verstellweg des mittleren Haltegliedes bewirkt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: Einrichtung zum Aufspannen und/oder zur Halterung eines Werkstückes auf Arbeitsmaschinen mit drei in einer Ebene liegenden und in einem Gehäuse eingesetzten, auf das Werkstück zentrisch einwirkenden Haltegliedern, die von Hand oder mittels einer Servoeinrichtung, beispielsweise durch einen von Druckmittel beaufschlagbaren Kolben, gemeinsam betätigbar sind, von denen das mittlere Halteglied mit einem fest an diesem angebrachten Verstellglied versehen ist, durch das die beiden äußeren radial verschiebbar geführten Halteglieder betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der beiden äußeren Halteglieder (13, 14) beiderseits des mittleren Haltegliedes (12) jeweils ein drehbar in dem Gehäuse (11) gelagerter, uninittelbar mit dem Verstellglied (15) sowie den äußeren Haltegliedern (13, 14) zusarninenwirkender, gleichsahenkeliger oder mit ungleich langen Schenkeln (32, 33; 42, 43; 52, 53) versehener Hebel (31; 41; 51) angeordnet ist, an dessen Schenkelenden parallel zu dessen Schwenkachse (34; 44; 54) verlaufende, zylinderförmige Flächen (35, 36: 45, 46; 55, 56) angebracht oder zylindrische Rollen drehbar gelagert sind, und daß die Enden des Verstellgliedes (15) sowie die Anlageflächen der beiden äußeren Halteglieder (13, 14) derart als ebene und/oder kurvenförmig verlaufende Flächen (37; 47; 57) ausgebildet sind, daß der Zusteliweg des mittleren Haltegliedes (12) in gleich bemessene Zustellbewegungen der beiden äußeren Halteglieder (13, 14) umsetzbar ist.
  2. 2. Aufspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (15) gabelförmig ausgebildet ist und daß an dessen Enden die mit den Hebeln (31; 411 51) zusammenwirkenden Anlageflächen (37, 37'; 47, 47'; 57) angeformt oder auf Rollen gelagert sind.
  3. 3. Aufspanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichschenkeligen Hebeln (31), dessen Schenkel (31, 32) winkelförmig zueinander angeordnet sind, die Anlagefläche (37) des Verstellgliedes (15) und die Anlageflächen (38) der beiden äußeren Halteglieder (13, 14) als ebene, senkrecht oder geneigt zur Verstellrichtung des mittleren Haltegliedes (12) bzw. der äußeren Halteglieder (13, 14) verlaufende Flächen ausgebildet sind.
  4. 4. Aufspanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungleichschenkeligen Hebeln (41) mit winkelig zueinander angeordneten Schenkeln (42, 43) die Anlageflächen eines der verstellbaren Teile, vorzugsweise die Anlageflächen (47, 47') des Verstellgliedes (15), als ebene, senkrecht oder geneigt zur Verstellrichtung verlaufende Flächen und die Anlageflächen (48') des anderen mit dem Winkelhebel (41, 41') zusammenwirkenden Teile als in Abhängigkeit von dessen Schwenkbewegung bestimmbarç, kurvenförmige Fläche ausgebildet ist.
  5. 5. Aufspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (32, 33t 421 43) der Winkelhebel (31, 41) unter dem gleichen Winkel (cc) zueinander geneigt angeordnet sind wie die Führungen (16, 17) der äußeren Halteglieder (13, 14) zu dem mittleren Halteglied (12).
  6. 6. Aufspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Halteglieder (13, 14) jeweils unter einem Winkel ( )von größer als 900 zu dem mittleren Halteglied (12), vorzugsweise unter einem Winkel (»#) von 1200 und spiegelbildlich zueinander, angeordnet sind.
  7. 7. Aufspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (16, 17) der beiden äußeren Halteglieder (13, 14) durch in das Gehäuse (11) eingearbeitete, abgesetzte Aussparungen od.dgl. gebildet sind.
  8. 8. Aufspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (12, 13, 14) an dem dem Werkstück (2) zugekehrten Ende gabelförmig ausgebildet sind und daß zwischen den Gabeln (18, 19, 20) jeweils eine oder mehrere Rollen (21, 22, 23) drehbar gelagert sind.
  9. 9. Aufspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Werkstück (2) zugekehrten Enden der Halteglieder (12, 13, 14) jeweils Stopfen (34) aus selbstsc}irnierendem Material, z.B. Bronze, vorzugsweise mittels angeformter Gewindebolzen (25), verstellbar eingesetzt sind.
  10. 10. Aufspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (12, 13, 14) mit auswechselbaren Aufsatzbacken (26) versehen sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3121637A1 (de) * 1980-12-18 1982-09-09 Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen "luenette zum halten von stangenfoermigen werkstuecken kreisfoermigen querschnitts"
FR2654664A1 (fr) * 1989-11-22 1991-05-24 Salomon Sa Etau a force de serrage limitee a une valeur donnee et notamment d'un ski.
EP2881218A1 (de) * 2013-12-04 2015-06-10 WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG Lünette zur Abstützung eines Werkstücks
DE102020103484A1 (de) 2020-02-11 2021-08-12 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Stützeinrichtung für eine Laserbearbeitungsmaschine sowie Laserbearbeitungsmaschine
WO2023050792A1 (zh) * 2022-04-27 2023-04-06 吴永珊 一种三个夹爪联动的活动扳手

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