DE526096C - Einrichtung zur Schwingungserzeugung mittels durch eine Stimmgabel erregter Elektronenroehre - Google Patents

Einrichtung zur Schwingungserzeugung mittels durch eine Stimmgabel erregter Elektronenroehre

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DE526096C
DE526096C DEL75143D DEL0075143D DE526096C DE 526096 C DE526096 C DE 526096C DE L75143 D DEL75143 D DE L75143D DE L0075143 D DEL0075143 D DE L0075143D DE 526096 C DE526096 C DE 526096C
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tuning fork
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DEL75143D
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English (en)
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C Lorenz AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

Für Synchronisierungszwecke der BiIdtelegraphie-Meßeinrichtungen u. dgl. werden vielfach Elektronenröhren verwendet, die durch eine Stimmgabel zu Eigenschwingun-S gen angeregt werden. Eine der bekannten Schaltungen ist in der beiliegenden Abb. ι dargestellt. Der Gitter- und Anodenkreis einer Röhre sind über die Stimmgabel 51 miteinander rückgekoppelt. Der Pluspol der to Anodenspannungsquelle ist über eine Drosselspule Dr mit der Anode der Röhre verbunden, während der Minuspol mit der Erregerspule E1 der Stimmgabel verbunden ist. Zwischen E1 und der Anode ist ein Kondensator C1 zur Blockierung des Anodengleichstromes eingeschaltet. Im Gitterkreis der Röhre liegt zwischen Gitter und Kathode die Erregerspule E2. Die dargestellte Schaltung hat an sich gegenüber anderen bekannten Schaltungen den Vorteil, daß über die SpUk-E1 kein Gleichstrom fließt und demgemäß die Stimmgabel nicht vormagnetisiert ist.
Ein großer Nachteil der bekannten Schaltung besteht jedoch darin, daß die Kopplung der gesamten Anordnung auch ohne Erregung der Stimmgabel so fest ist, daß die Röhre ohne Stimmgabel schon zu Eigenschwingungen erregt wird. Nur'durch ganz besondere Kunstgriffe ist es möglich, die Kopplungsverhältnisse so zu dimensionieren, daß nur die Gabel die erzeugte Frequenz bestimmt und das System nur die durch die Gabel bedingte Schwingung ausführt.
Es ist andererseits eine Schaltung bekannt, bei der zwischen Gitter- und Anodenkreis ein Zwischenkreis vorhanden ist. Die Kopplung zwischen Gitter- und Zwischenkreis wird durch die Stimmgabel herbeigeführt. Bei dieser Anordnung bestehen die geschilderten Nachteile nicht in so starkem Maße.
Gemäß der Erfindung wirkt bei einer derartigen Einrichtung zur Schwingungserzeugung die Stimmgabel auf eine einzige Erregerspule im Anoden- oder Gitterkreis der Röhre ein, welche nicht Kopplungsspule einer der beiden Kreise ist.
In Abb. 2 ist ein Beispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Zwischen Gitter und Anode besteht eine beliebig einstellbare Kopplung durch die Spulen JS1 und E2, während im Anodenkreis eine Erregerspule E3 vorhanden ist, deren Magnetisierung mit Hilfe der Stimmgabel geändert wird. Der Gitterkreis wird mit Hilfe einer Kapazität C2 auf die Stimmgabelfrequenz abgestimmt. Bei dieser Anordnung fallen die oben geschilderten Schwierigkeiten weg, und bei festgehaltener Gabel findet noch keine Erregung des Systems statt. Erst beim Erregen der Gabel treten die gewollten Schwingungen auf.
Man kann auch die umgekehrte Anordnung treffen und nicht den Anodenkreis, sondern den Gitterkreis beeinflussen, wie in Abb. 3 dargestellt ist. Die Stimmgabel S liegt hier im Gitterkreis außerhalb der Kopplung JS1, E2 zwischen Gitter- und Anodenkreis. Der Vorteil dieser Schaltung besteht darin, daß bei der praktischen Anordnung der Kondensator C1 in der Anodenleitung wegfallen kann, da hier der Anodenstrom auf keinen Fall eine Vormagnetisierung der Gabel bewirken kann, da die Gabel im Gitterkreis liegt.

Claims (1)

  1. 75 Patentanspruch:
    Einrichtung zur Schwingungserzeugung mittels durch eine Stimmgabel erregter Elektronenröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimmgabel auf eine einzige Erregerspule im Anoden- oder Gitterkreis der Röhre einwirkt, welche nicht Kopplungsspule einer der beiden Kreise ist.
DEL75143D Einrichtung zur Schwingungserzeugung mittels durch eine Stimmgabel erregter Elektronenroehre Expired DE526096C (de)

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