DE526068C - Vorrichtung zum Vorschieben des Tabaks bei Tabakschneidmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschieben des Tabaks bei Tabakschneidmaschinen

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DE526068C
DE526068C DEU10233D DEU0010233D DE526068C DE 526068 C DE526068 C DE 526068C DE U10233 D DEU10233 D DE U10233D DE U0010233 D DEU0010233 D DE U0010233D DE 526068 C DE526068 C DE 526068C
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Germany
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tobacco
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DEU10233D
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/14Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH 1. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 526068 KLASSE 79 a GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klinkenschaltgesperre für die Vorrichtung zum Vorschieben des Tabaks bei Tabakschneidmaschinen, wobei dieses Gesperre mit gemeinsam ein- und ausrückbarer Schalt- und Sicherungsklinke ausgerüstet ist.
Es sind Vorschubvorrichtungen für Tabakschneidmaschinen bekannt, bei denen die Schalt- und Sicherungsklinken gemeinsam
ίο abhebbar angeordnet sind. Dabei hat man aber Klinkenschaltgesperre angewendet, bei welchen die Klinken in eine Verzahnung des Schaltrades eingreifen. Bei Vorrichtungen dieser Art kann ein Ausheben der Klinken während der Dauer des Vorschubes nicht stattfinden. Dies ist aber gerade bei Tabakschneidmaschinen, z. B. beim Auftreffen des Messers während der Schneidarbeit auf Fremdkörper (Nägel, Steine o. dgl.), oft erforderlich. Dagegen gestattet es die Anwendung der an sich bekannten Reibungsklinken, beide Klinken in jedem Augenblick des Vorschubes und der Klinkenbewegung gleichzeitig auszuheben.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch einen konzentrisch zur Achse des Schaltrades gebogenen Bügel, gegen den sich das Hubgestänge der Schaltklinke federnd anlegt. Der Bügel ist einerseits an einem auf der Schaltradachse drehbaren Träger, andererseits an einem Schwingstück angelenkt. Das Schwingstück ist sowohl mit dem Bügelträger als auch mit der Sicherungsklinke durch Lenker derart verbunden, daß beim Ausrücken der Sicherungsklinke durch Schwenken des Schwingstückes der Bügel seinen Abstand von der Schaltradachse vergrößert und dabei die Schaltklinke aushebt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Seitenansicht beispielsweise dargestellt.
Das Schaltrad ist mit 1 bezeichnet. Es weist in bekannter Weise eine rundlaufende Keilnut auf, in die sich die Schaltklinke 2 und die Sicherungsklinke 3 einlegen können. Die Sicherungsklinke ist um den Gestellbolzen 4 drehbar gelagert und wird durch eine Feder 5 ständig in die Wirkungsstellung gezogen. Die Schaltklinke 2 sitzt auf dem Bolzen ö des um die Achse 7 des Schaltrades schwingbar gelagerten Schaltklinkenträgers 8, an dessen freiem Ende die Steuerstange 9 angelenkt ist, welche die Ausschwingung des Schaltklinkenträgers veranlaßt. Auf dem Bolzen 6 ist der Steuerkörper 10 befestigt, an welchem die Feder 11 angreift, die das Bestreben hat, die Schaltklinke stets in die Wirkungsstellung zu ziehen. Dieser Steuerkörper weist auch den bekannten Handhebel 12 auf, durch den die Klinke von Hand ausgehoben werden kann. An einem nach unten ragenden Fortsatz 13 des Steuerkörpers ist eine in der Länge verstellbare Schubstange 14 angelenkt, die bei 15 an dem Ende eines Doppelarmhebels gelenkig angreift, der um den Drehbolzen 16 schwingt, welcher an dem
Schaltklinken träger 8 gelagert ist. Das freie Ende des Doppelarmhebels ist mit einer Rolle 17 ausgerüstet, die sich an eine konzentrisch zur Schaltradachse 7 gekrümmte Kurve 18 anlegt. Infolgedessen wird das auf die Schaltklinke 2 wirkende Gestänge bei der Ausschwingung des Schaltklinkenträgers 8 nicht beeinflußt.
Die Kurve 18 bildet die äußere Begrenzung eines Bügels 19, welcher bei 20 drehbar an einem Träger 21 gelagert ist, der um die Schaltradachse 7 frei drehbar ist. An diesem Träger, und zwar an einer zweiten Ausladung, greift bei 22 eine Schubstange 23 an, die bei 24 an ein Schwingstück 25 angelenkt ist. An dieses Schwingstück ist auch bei 26 das andere Ende des Bügels 19 angelenkt. Wird demnach das Schwingstück in Richtung des eingezeichneten Pfeiles zur Ausschwingung gebracht, dann wird dadurch auch der Träger 21 um die Schaltradachse 7 verdreht und der Bügel 19 in Richtung auf die Schaltklinke 2 zu ausgehoben. Bei diesem Hub des Bügels 19 wird der mit ihm in Eingriff stehende Doppelarmhebel verschwenkt, und zwar im Sinne der Aushebung der Schaltklinke 2.
Die Verschwenkung des Schwingstückes 25 geschieht von einem Stellhebel 27 aus, der als Doppelarmhebel um den Gestellbolzen 28 drehbar gelagert ist und dessen freies Ende bei 29 mit der Zugstange 30 gelenkig verbunden ist. Das andere Ende der Zugstange 30 ist bei 31 an einem Hebel 32 angelenkt, der auf der Drehachse 33 befestigt ist, auf der auch das Schwingstück 25 sitzt. An das Schwingstück ist ferner die Zugstange 34 angelenkt, welche bei 35 an einem Auslader 36 der Sicherungsklinke 3 gelenkig angreift.
Bei einer Verschwenkung des Stellhebels in Richtung des eingezeichneten Pfeiles wird das Schwingstück 25 im Sinne des dort eingezeichneten Pfeiles verschwenkt. Dadurch wird gleichzeitig das Ausheben der beiden Klinken 2 und 3 herbeigeführt, wobei es ganz gleichgültig ist, in welcher Stellung der Schaltklinkenträger 8 bei seinem Auf- und Niedergang sich gerade befindet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mit gemeinsam ein- und ausrückbarer Schalt- und Sicherungsklinke ausgerüstetes Klinkenschaltgesperre für die Vorrichtung zum Vorschieben des Tabaks bei Tabakschneidmaschinen, gekennzeichnet durch einen konzentrisch zur Achse (7) des Schaltrades (1) gebogenen Bügel (19), gegen den sich das Hubgestänge (13 bis 17) der in bekannter Weise als Reibungsklinke ausgebildeten Schaltklinke (2) federnd anlegt und der einerseits an einem auf der Schaltradachse (7) drehbaren Träger (21), andererseits an einem Schwingstück (25) angelenkt ist, das sowohl mit dem Bügelträger (21) als auch mit der ebenfalls in bekannter Weise als Reibungsklinke ausgebildeten Sicherungsklinke (3) durch Lenker (23 bzw. 34) derart verbunden ist, daß beim Ausrücken der Sicherungsklinke (3) durch Schwenken des Schwingstückes (25) der Bügel (19) seinen Abstand von der Schaltradachse (7) vergrößert und dabei die Schaltklinke (2) aushebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU10233D 1928-05-30 1928-05-30 Vorrichtung zum Vorschieben des Tabaks bei Tabakschneidmaschinen Expired DE526068C (de)

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