DE525891C - Achsenregler mit Sicherheitseinrichtung - Google Patents

Achsenregler mit Sicherheitseinrichtung

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DE525891C
DE525891C DENDAT525891D DE525891DD DE525891C DE 525891 C DE525891 C DE 525891C DE NDAT525891 D DENDAT525891 D DE NDAT525891D DE 525891D D DE525891D D DE 525891DD DE 525891 C DE525891 C DE 525891C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power

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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft die Verbindung einer Füllungsverstellvorrichtung mit einem Sicherheitsachsenregler, welcher bei Überschreitung der zulässigen Drehzahl ausschlägt und unabhängig von der Größe der bei Beginn seiner Bewegung bestehenden Füllung sofort Nullfüllung einstellt. Derartige Einrichtungen sind bereits bekannt. Sie wirken aber meist nur kraftschlüssig und nicht ίο zwangsläufig, sind also nicht immer zuverlässig genug und erfordern ziemlich große Verstellkräfte, da die Federn des Sicherheits-■ achsenreglers bei einer Verstellung der Füllungen mehr oder weniger gespannt werden müssen, was namentlich bei einer Verstellung der Drehzahl in weiten Grenzen als Nachteil empfunden wird. Die Vermeidung dieses Übelstandes hat andererseits schon zu sehr verwickelten Konstruktionen geführt, was erfindungsgemäß wie folgt vermieden wird.
Abb. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel der. Erfindung im Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt. Die Steuerwelle 1 trägt in bekannter Weise die Exzenter oder Daumenscheiben 2 und 3, welche zur Veränderung der Füllungen verstellbar eingerichtet sind. Ihre Verstellung erfolgt in an sich bekannter Weise durch Zugglieder 4 und 5, welche an einem Hebel 6 angeschlossen sind, der in einem Tragkörper 7 drehbar gelagert ist. Vermittels einer allseitig einstellbaren Verbindungsstange 8 und im Tragkörper 7 drehbar gelagertem Winkelhebel 9 kann dieBewegung des Hebels 6 durch eine Verstellspindel 10 von außen während des Ganges bewirkt werden. Neu ist nun, den Tragkörper 7 auf der Welle 1 drehbar anzuordnen und mit einem Sicherheitspendel 11 zu verbinden, das um den Bolzen 12 drehbar angeordnet und durch eine oder mehrere Federn 1 3, die an einem Bolzen 16 aufgehängt sind und der Fliehkraft des Pendels das Gleichgewicht halten, belastet ist. Der Bolzen 12 ist in dem Pendelträger 14 gelagert, der mit der Welle 1 fest verbunden ist. Für gewöhnlich ist das Pendel 11 in Ruhe, wird aber die zulässige Drehzahl überschritten, so schlägt es aus, verdreht mittels des Zuggliedes 15 den Tragkörper 7 und stellt die Exzenter auf Nullfüllung, ohne daß es hierzu einer Verschiebung der axialen \rer-Stellspindel 10 bedarf. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Schwerkraft des Pendels 11 entgegengesetzt wirkt wie die Schwerkraft des Tragkörpers 7, so daß sich beide Schwerkraftwirkungen ganz oder annähernd aufheben, wodurch ein Abklappen des Pendels 11 durch die Wirkung der Schwerkraft vermieden wird. Der Regler kann daher nach Art eines Zweipendelreglers ausbalanciert werden, obwohl die Drehpunkte des Pendels 10 und des mit Bezug auf die Schwerkraft als Gegenpendel wirkenden Tragkörpers 7 abweichend von der üblichen Anordnung nicht symmetrisch zum Wellenmittel liegen. An der Verstellspindel 10 sind keine größeren Kräfte erforderlich, als sie durch den Verstellwiderstand der Exzenter bedingt sind. Die Sicherheit des Betriebes ist aber trotz der völlig zwangsläufigen Verbindung durch den ganz unabhängig hiervon erfolgenden Eingriff des Pendels 11 in jeder Beziehung gewahrt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Achsenregler, bei welchem die zu verstellenden Exzenter oder Daumenscheiben mit einer axial verschieblichen Spindel über einen drehbar angeordneten Hebel verbunden sind, mit Sicherheitseinrichtung, die beim Überschreiten einer bestimmten Umdrehungszahl Nullfüllung · einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Hebels (6) in einem Tragkörper (7) angeordnet ist, der um die Welle (1) drehbar ist und bei Überschreitung der zulässigen Drehzahl vom Pendel (11) des Sicherheitsachsenreglers so mitgenommen wird, daß die Maschine Nullfüllung erhält.
  2. 2. Füllungsverstellvorrichtung mit go Sicherheitsachsenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (11) und der Tragkörper (7) unter der Einwirkung der Schwerkraft Momente erzeugen, welche einander entgegenwirken und sich möglichst gegenseitig aufheben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT525891D Achsenregler mit Sicherheitseinrichtung Expired DE525891C (de)

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